Hilfe !

Am Freitag lud ich die monatlichen Windows Sicherheitsupdates herunter und seit dem spackt mein Rechner ernsthaft. Er arbeitet vielleicht auf 5%iger Geschwindigkeit und friert manchmal für 15 bis 30 Sekunden komplett ein. Norton AntiVirus findet nichts. Dann startet man den Rechner einfach mal neu und manchmal läuft dann alles wieder so, wie es soll — allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht groß (>75%), daß beim nächsten Neustart alles wieder im Schneckentempo geht.

Hat jemand ’ne Ahnung, was Bills Mannen sich da mal wieder für ein Special – Feature haben einfallen lassen ? Ganz herzlichen Dank für Eure Kommentare.

Nachtrag: an dieser Stelle ganz lieben Dank für die vielen Ideen per Kommentar und vor allem per eMail. Der Fehler ist gefunden; es ist eine durch das Windowsupdate geschaffene Inkompatibilität zwischen Norton und Firefox. Microsoft hat sich mal wieder nicht an seine selbstgeschaffenen Standards gehalten. Mittlerweile läuft wieder alles so wie es soll — hurra.

Endlich…

…mal jemand, der meine Aversion gegen das vermutlich meistgespielte Weihnachtslied der Neuzeit teilt. Dieser Song, ich hörte ihn dieses Jahr erstmals schon im November, wäre für mich ausreichender Grund, Weihnachten ganz entfallen zu lassen. Ein von mir sehr geschätzter Brandenburger Sender (dessen Bruder, der nur für Erwachsene zuständig ist, mir allerdings noch mehr zusagt), hat nun bei Kimoe gewissermaßen einen Antisong in Auftrag gegeben, den Ihr nachfolgend hören und Euch dran erfreuen könnt.

Gefunden bei Stereopoly.

Renovieren in Stuttgart

Morgens um 08:00 in Stuttgart

Wie schon erzählt war ich bei meiner lieben Freundin Steff in Stuttgart, um ihr ein klein wenig beim Renovieren ihrer neuerstandenen Wohnung zu helfen. Steff ist Dekorateurin, war lange bei H&M beschäftigt und ist heute für die weltweiten Dekorationen von Boss verantwortlich. Weil sie neben Schaufensterpuppen auch mal was anderes sehen wollte, hat sie sich auch schon mal den ein oder anderen Monat freigenommen und ist bei Tourneen als Dekorateurin mitgefahren. Bei einem ihrer Ausflüge, es war eine Alpenländische Weihnacht, habe ich sie kennengelernt und seit dem mögen wir uns.

Morgens um 08:00 Uhr, für mich etwa zwei Stunden vor dem Aufstehen, fingen wir an. Für Leute die mich schon ein wenig länger kennen: ja, es ist eine Totalrenovierung, nein, keine Sorge, es wird nicht in einem persönlichen Drama enden. Meine beiden letzten Freundinnen verließen mich nämlich jeweils faktisch mit Fertigstellung ihrer gerade unter erheblichem Aufwand grundsanierten Wohnungen.

Ein Blick in die Küche

Wie Ihr seht waren vor mir schon einige andere Leute tätig (und werden es nach mir auch noch sein). Dies ist ein Blick in die Küche bei Arbeitsbeginn. Das Haus ist von 1901 und die Wohnung hatte bisher Gasraumöfen, zweiadrige Stromleitungen und häßliche Deko. Das alles muß natürlich geändert werden und darum macht man am besten erst mal einen Rohbau aus dem Laden. Zumindest das ist schon mal perfekt gelungen. Jetzt kommt es also darauf an, aus dem Rohbau wieder ein gemütliches Stück Zuhause zu machen und bis dahin ist wohl noch unter Zuhilfenahme von zentnerweise Spachtelmasse ein langer Weg zu gehen. Immerhin gibt es aber schönen Dielenboden (im Wohnzimmer sogar richtiges Parkett) und einen Balkon mit Aussicht.

Stuttgart um 17:00 Uhr

Die Mühe lohnt also und ich bin mal gespannt, wie die Wohnung denn aussehen wird, wenn alles fertig ist.

Flutwelle

Gerade zieht mit über 3.000 Kommentarspams am Tag mal wieder eine heftige Flutwelle über mein Blog, was zur Folge hat, daß ich im Gegensatz zu sonst die von Askimet aussortierten Spamkommentare vor dem Löschen nicht noch mal durchsehe. Sollte also jemand versehentlich durchrutschen, so möge er sich doch bitte bei mir per Mail (Adresse gibt’s im Impressum) melden.

Zugfahrt

Bin gerade unterwegs nach Stuttgart, wo ich einer Freundin beim Renovieren der frisch erstandenen Wohnung helfen werde. Hatte mir im Bahnhof am Automaten zum Glück neben dem Fahrschein noch direkt eine Reservierung gezogen und das war auch gut so, denn der Zug ist knallvoll. Neben mir stehen mosernd zwei Omas; warum ich ihnen denn keinen Platz anbieten würde. Sie wollen einfach nicht verstehen, daß sie’s ja selbst Schuld sind. Hätten sie 3€ investiert, säßen sie jetzt auch. Da bin ich völlig ohne Mitleid.

P!nk in der ColorLine – Arena Hamburg

Die Band Lili bei Pink in der ColorLine - Arena in Hamburg

Gestern gab’s in der ColorLine Arena Pink und das war doch allemal einen Besuch wert. Als Vorband spielte die Kölner Girliepunkpopband Lili, die sehr selbstbewußt auftrat und die Halle hervorragend unterhielt. Auffällig war, daß es vor dem Vorhang in Sound, Licht und Bühnennutzung wohl keine Beschränkung für Lili gab, was schon bemerkenswert ist. Selbst Followspot und der „Egosteg“ (Laufsteg ins Publikum rein) durften genutzt werden, wovon die Sängerin auch ausgiebig Gebrauch machte. Die Band legte ein gutes & witziges Set hin; es war deutlich zu sehen, daß ihnen der Gig Spaß machte und sie bereit waren, alles zu geben.

Pink in der ColorLine Arena Hamburg

Nach einer längeren Umbaupause startete dann um 21:00 Pink mit ihrer Show. Auch wenn ich sie nicht zu den typisch amerikanischen Pop – Zicken (in anderen Kreisen auch „Diven“ genannt) zählen würde, war ihr Auftritt doch durch und durch amerikanisches Showbiz. Der Vorhang fällt und sie kommt per Bühnenlift und mit Vegas – mäßgem Federschmuck auf die Bühne — wenngleich in Rock ’n‘ Roll schwarz.

Weiter geht’s wie immer mit vielen Bildern nach dem Break.

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Witzige Zufälle und andere schöne Bilder

Piano 1

Gary Shrimpling war wohl vor einiger Zeit mit einer Freundin in Amsterdam und hat die obige alte Orgel am Straßenrand gefunden. Natürlich war sie das ein oder andere Photo wert — klar.

Piano 2

Das dachte sich wohl auch Fredrik, als er im gleichen Zeitraum am gleichen Instrument vorbeigegangen sein muß. Witzig, daß zwei Photographen aus unterschiedlichen Ländern zur gleichen Zeit einen Besuch in Amsterdam machen und beide ein Bild des gleichen zerschraddelten Instruments in ihren Photoblogs posten. Sehr schön auch die völlig unterschiedliche Herangehensweise.

Gitarrenspieler

Kathleen Conally, deren Spezialität normalerweise wunderschöne ländliche Photographien ist, war im Cotton Club und hat uns ausnahmsweise mal ein Musikerbild mitgebracht, das ich genau so klasse wie ihre Landschaftsaufnahmen finde. Man kann die Atmosphäre bei diesem Auftritt faktisch schmecken und riechen.

Lichter im Tunnel

Zu guter Letzt noch ein Farbphoto aus dem frisch eingeweihten Heidkopftunnel zwischen Niedersachsen und Thüringen. Toby hat sich den Tunnel angesehen und ein paar sehr schöne Eindrücke mitgebracht.

Tourabschlußweihnachtsbaldgehtswiederlosfeier

Semmel Concerts, Tourveranstalter von Annett Louisan, hatte heute Abend alle Beteiligten der letzten zwei Jahre zum gemeinsamen Essen ins au Quai geladen und alle, die nicht durch andere Touren verhindert waren, sind natürlich auch gekommen. Es gab einen sehr gemütlichen Abend bei leckerem Essen und guten Gesprächen, der erst nach fast sechs Stunden ein langsames Ende fand. Lieber Dieter, lieber Mathias, herzlichen Dank für die Einladung.