Schild drei

Heute kam dann direkt der nächste Entwurf. Dieses Mal von einem Leser, den ich bisher nicht kannte und der den Weg zum Designwettbewerb über die Krambox gefunden hatte.

Der dritte Schildentwurf

Daniel fragte, ob jeder nur einen Entwurf abgeben darf (nein, Du darfst so viele Entwürfe einsenden, wie Dir einfallen) und meinte: ich hoffe die Vorschläge sind nicht zu „freizügig / jugendgefährdend“ (mach‘ Dir mal keine Sorgen).

Du bist der Meinung, daß Deine Idee noch viel besser ist ?  Dann keine Hemmnungen; schick‘ sie mir !

falschrum

Die gestrige Show ist ganz gut gelaufen. Nur an einer Stelle gab’s einen kleinen Patzer. Der Hauptvorhang (also der rote Vorhang an der Bühnenvorderkante) war vor den Zugaben unten und sollte dann wieder hochgefahren werden. Der örtliche Kollege, der den Vorhang bedient zog ihn aber weiter runter. Bis er’s begriffen hatte, dauerte es schon ’ne ganze Zeit. Zum Glück ist der Lappen tatsächlich sehr lang und es entstand oben keine Lücke…. Hätte sonst oberbeschissen ausgesehen.

get fit

Wie gestern schon berichtet hatte ich heute meinen ersten Fitness – Termin. Da wurden Blutdruck, Puls, Gewicht, BMI und ähnliches ausgewertet und eine erste kurze Einführung in das Fitnesskonzpt gegeben. Für mich wie auch das gestrige Gespräch sehr interessant, da ich mit einem Fitnessclub ja bisher nie Erfahrungen gesammelt habe. Bei mir liegt alles im grünen Bereich, trotz mittlerweile doch deutlichem Belly habe ich einen BMI von 24,7; soooo schlimm scheint’s also noch nicht zu sein. Trotzdem stört mich meine Plautze ja und darum werde ich auf jeden Fall was machen, BMI hin oder her. Meine Kondition ist nicht gerade berauschend (woher auch), auch daran werde ich also arbeiten. Morgen habe ich direkt den nächsten Termin, an dem ich dann eine genaue Einführung in ein für mich angepaßtes Trainingskonzept bekomme und mir auch alle Geräte erklärt werden, damit ich nichts falsch mache.

Die Trainerin heute machte einen erfahrenen Eindruck, war sehr sympatisch und kann so wundervoll motivierend lügen („das ist doch schon super“), daß es direkt doppelt Spaß macht. ;-)

Schild zwei

Und hier ist auch direkt der zweite Beitrag zum Bleibdraußenschildwettbewerb; entworfen von unserer legendären Flocke:

Flockes Beitrag zum Wettbewerb

Sie schreibt dazu: auch wenn ich keinerlei Ahnung von Bildbearbeitung habe, so ist es mir doch gelungen ein kleines „Bitte nicht stören“- Motiv für Dich zu basteln. Wirkungsvoll ist es mit Sicherheit, die Frage ist nur, ob Du Dich traust es unter die ersten 3 zu nehmen ;-) Ich bin jedenfalls von meinem Entwurf derartig überzeugt, daß ich bereit bin, Dir eine 3-jährige Wirkungsgarantie zu geben.

Die Frage, die sich mir stellt ist ja, was passiert, wenn ’n Zimmermäden auf sowas steht….. und außerdem wie Du an so eine Puppe kommst :mrgreen:

Wenn Du meinst, daß Du das besser kannst, dann schick‘ mir Deinen Beitrag zu.

Schild eins

Der erste Beitrag zum Bittenichtstörentürschilddesignwettbewerb, der es in die Wertung schafft, ist direkt von jemandem, der anonym bleiben möchte — warum auch immer. Mir liegt natürlich der komplette Name vor. So sieht’s aus:

der erste Schildvorschlag

Der Designer schreibt dazu: Es ist in der Warnfarbe rot so einfach wie möglich gehalten, sodass es jeder problemlos verstehen sollte und nicht vom Hauptziel ablenkt.

Es ist sicher ein großer Vorteil dieses Schilds, daß es auf jeden Fall auch international einsetzbar und nicht zu übersehen ist. Wenn Du meinst, Du kannst es besser, dann schicke mir Deinen Beitrag zu.

Premiere

Heute also die Premiere. Es ist auch fast alles gut gelaufen. Bis auf einen Punkt. Dazu muß ich jetzt etwas ausholen. Wir haben hinten als Abschluß des Bühnenbilds eine Opera hängen. Das ist eine dickere weiße Plastikfolie, auf die man von hinten mit dem Videobeamer projezieren kann. Aber auch alles andere Licht, das auf die Opera fällt, ist hervorragend sichtbar. Leider. Denn natürlich brauchen wir auch Umgangslicht, damit die Musiker nirgends gegenlaufen. Das ist klassischerweise dunkelblau. Und so hatte die Opera gestern immer einen leicht bläulichen Schimmer im Black. Nicht gerade ideal.

Heute haben wir es hinter der Bühne also dunkler gemacht, damit der Black auch wirklich ein Black ist und schnelle Wechsel unsichtbar funktionieren. Auf der Bühne sind für die Musiker zur Orientierung kleine fluoreszierende Punkte angebracht und ich sehe die ganze Bühne mittels einer Infrarotkamera, kann also meine Cues ohne weiteres geben. Nur hinter der Bühne gibt es diese Leuchtpunkte nicht; da ist ja immer leicht beleuchtet. Heute war es jedoch zu dunkel. Was zur Folge hatte, daß drei Herren etwas orientierungslos hinter der Opera hertaperten und der danach folgende Einsatz deutlich danebenging. Sch……ade.

Für morgen haben wir uns schon etwas anderes ausgedacht. Die Orientierungslampen hinter der Bühne werden nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt etwas heller gemacht und sind sonst aus. So verlaufen sich die Musiker nicht und die Opera ist schwarz, wenn sie schwarz sein soll.

Ansonsten ist alles glatt durchgegangen und das nachfolgende Premierenpartybier war lecker.

Tokio Hotel

Kaum habe ich den CT – Ansturm überlebt (und ich hoffe, daß ich nicht bald in eigener Sache berichten muß), tobt auch schon die nächste Welle über mein armes kleines Blog hinweg. Hier, da und dort hatte ich ja Zeichnungen von Miguel über Tokio Hotel gezeigt. Jetzt scheint irgend eine Fanseite darauf aufmerksam geworden zu sein; jedenfalls schickt mir Google und ein Fanforum seit gestern Unmengen an Besuchern zu diesen Comics.

Bauch weg

Ich werde alt. Und ich bekomme ’ne Wampe. Ätzend. Da paßte es ganz gut, daß ich vor ein paar Wochen eine kostenlose Jahresmitgliedschaft bei einem großen, deutschland- europa- weltweit arbeitenden Fitnessclub gewonnen habe. Heute war ich hier in Köln mich mal genau informieren. War sehr interessant. Morgen habe ich mein erstes Training. Ich werde berichten.

Raus !

Hotels sind ja große Betriebe, in dem Gäste oft den Ablauf stören. Daran habe ich mich gewöhnt. Aber es gibt Dinge, die nicht gehen. Zum Beispiel der Besuch des Zimmermädchens, trotz „Bitte nicht stören“ – Schilds. Geht gar nicht und wird mit dem Tode bestraft (und ich glaube, daß die Dame in Zukunft selbst dann nicht mehr mein Zimmer betreten wird, wenn sie’s soll).

Darum möchte ich hier einen Wettbewerb für alle Graphiker und andere Kreative ausloben: bitte entwerft einen „Don’t disturb“ – Türklinkenanhänger, der unmißverständlich ist. Meinetwegen mit Totenkopf oder ähnlichem. Als Gewinn möchte ich neben Ehre, Ruhm und meiner Dankbarkeit zwei Tickets zu einem frei aussuchbaren Konzert von Annett Louisan oder Max Raabe ausloben. Also: ran an InDesign, Photoshop, Quark oder ähnliches. Bitte sendet Euren Beitrag als PDF oder JPG an meine im Impressum genannte eMail – Adresse. Alle Beiträge werden veröffentlicht, den Sieger werde ich ganz unverschämt nach meinem eigenen Geschmack werden die Leser dieses Blogs aus drei von mir vorgewählten Beiträgen auswählen.

Ach so, Einsendeschluß ist der 21.07.2006.

Nachtrag: hier trudeln die ersten Beiträge ein und ich muß hier leider darauf hinweisen, daß natürlich nur Entwürfe mit eigenem Copyright teilnehmen können. Zeichnungen aus der Titanic (Danke für den Hinweis an Sebastian), oder ergoogelte Schilder (das Schild ist auch sehr klar, lieber Matthias) beispielsweise sind zwar witzig, kann ich hier aber nicht ohne weiteres wiedergeben.