Filme & Polizei

Der heutige Tag stand mal wieder ganz im Zeichen von WMsuperlive, unserer Fußball WM – Veranstaltung. Vormittags ein kurzes Meeting mit Peter & Stefan, also dem Produzenten und dem Veranstalter. Es ging um Details, Werbung und um Geld. Mittags dann ein Meeting im Rathaus mit dem Bürgermeister, verantwortlichen Beamten der genehmigenden Behörden und der Polizei. Auch hier ’ne Menge Details, aber sehr entspannte Stimmung.

Drumherum ganz viele Videos angesehen. Wir schneiden ja ein Videojingle zur Veranstaltung, das alle 32 teilnehmende Länder kurz anreißen soll. Dazu haben wir die Botschaften dieser Länder mit der Bitte um Material angeschrieben und sehr, seeeeehhhr unterschiedliches Material ist zurückgekommen. Sehr speziell beispielsweise die Schweiz, die mit Bildmaterial in schwarzweiß aus den geschätzten 50ern kommt. All dieses Material muß gesichtet werden, damit wir uns eben dann das Beste herauspicken können. Außerdem haben wir noch Material, daß wir mal bei einer anderen Veranstaltung eingesetzt hatten; auch da könnte was Brauchbares bei sein. Ich sage nur: Jürgen Steuernagel. So ging der Tag also angefüllt zuende.

Miller

Alljährlich gibt es ja Schwachsinn im Fernsehen, der groß hochgehypt wird, aber im Grunde doch sehr langweilig ist. Eine echte Alternative zum Domino Day habe ich beim Taxiblog gefunden und natürlich muß ich Euch diesen Film auch zeigen.

zurück nach Hamburg

Nach dem Aufwachen dann zügig zurück nach Hamburg; ich hatte mich für 15:00 Uhr zum Ausladen verabredet und mußte mich darum beeilen. Die Weimarer spielen übrigens das beliebte Spiel „Auswärtige ärgern“ und das geht so: man stellt ein Richtungsschild für die Autobahn auf, hofft, daß der Auswärtige ihm folgt und läßt ihn dann ohne weitere Beschilderung raten, wie er denn weiterfahren soll. Das ist mir an mehreren Stellen passiert, aber letztlich habe ich es doch trotz der Verwirrungsversuche geschafft, aus der Stadt rauszukommen.

Der erste Teil der Fahrt war leider sehr regnerisch, aber ich bin ohne Staus gut durchgekommen und bei strahlendem Sonnenschein konnte ich dann in Hamburg bei Peer die Backline ausladen. Sage mir noch einer, in Hamburg sei schlechtes Wetter :-)

Dann noch schnell den Wagen weggebracht und jetzt hab‘ ich Wochenende…. oder so ähnlich. Am Montag haben wir beim Bürgermeister eine Präsentation von WMsuperlive und die muß ich noch ein wenig schick vorbereiten.

Hotel Russischer Hof, Weimar

Beim Namen „Russischer Hof“ hatte ich erst mal die Assoziation mit einem „übriggebliebenen“ DDR – Betrieb, leicht bis deutlich abgewarzt. Aber ich irrte mich gewaltig, denn das Haus ist ein sehr freundlich geführtes 5 Sterne Hotel. Unser Auftraggeber, die „Die Continentale“ – Versicherung, hatte das komplette Haus gemietet und weil wir nach unserer Show schon ins Hotel gefahren sind, die Gäste aber noch in Jena saßen und feierten war es im ganzen Gebäude totenstill. Hier hätte man jetzt gut „Shining 2“ drehen können. Schon ein wenig unheimlich, aber natürlich dem Russischen Hof nicht anzulasten.

Zimmer im Russischen Hof Weimar

Ich hatte ein „einfaches“ Zimmer, sehr hochwertig eingerichtet und als besonderen Gag eine Glasscheibe zwischen Bad und Zimmer. Zu schade, daß ich nicht mit bezaubernder weiblicher Begleitung unterwegs war. Nur der Fernseher war vielleicht ein wenig klein.

Russischer Hof in Weimar

Der Service war gut & sehr freundlich, das Frühstück reichhaltig, und das Bett so gemütlich, daß ich morgens glatt 1,5 Stunden verschlafen hab‘. Daher hatte ich leider keine Zeit mehr, mir den Rest des Hauses anzusehen.

Jena

Neben den normalen Tourterminen mit Annett gibt es natürlich auch alle möglichen Shows, zu denen „normales“ Publikum gar keinen Zutritt hat. Heute spielen wir beispielsweise im Planetarium Jena bei einer Veranstaltung der „Die Continentale“ Versicherung.

Vorschau Planetarium Jena

Nun wird man sich als Westdeutscher vielleicht wundern: in Jena, einer nicht wirklich großen Stadt, ein Planetarium ? Klar ! Denn in Jena haben Carl Zeiss und Ernst Abbe die Firma Zeiss gegründet. Das Unternehmen war während der Spaltung Deutschlands auch zweigeteilt, aber hier ist die Wiege und darum gibt es natürlich hier ein von Zeiss ausgerüstetes Planetarium.

Das Planetarium Jena von Außen

Beide, sowohl Zeiss, aber besonders Abbe waren überzeugte Sozialisten, hielten Kontakte zu Karl Marx und Friedrich Engels und führen ihr Unternehmen in eine Stiftung, bei der alle Erlöse den Angestellten und dem Betrieb zugute kommen mußten. Was die Verstaatlichung des Unternehmens zu DDR – Zeiten besonders pikant machte. Beide Stiftungen, die ostdeutsche Ernst Abbe – Stiftung, als auch die in Westdeutschland damals neu gegründete Carl Zeiss – Stiftungen existieren übrigens bis heute; auch wenn man um die Originalfirmen moderne GmbHs geflochten hat, damit man wenigstens Teile der Gewinne nach kapitalistischen Gesichtspunkten abschöpfen kann….

Sternenprojektor im Planetarium Jena

Während ich gestern Abend vor meinem Soulounge – Besuch die Backline im Peer – Studio eingesammelt habe, hat man hier in Jena nach der letzten Vorstellung alle Planetariumsstühle herausgeschraubt, damit man heute Platz für das Bankett hat. Ich bin heute Morgen um 08:00 in Hamburg los und war wegen dreier Staus erst um 13:20 Uhr in Jena. Nach einem zügigen Backline – Aufbau (die Technik, kleines Meyer LineArray, PM5D, ’ne handvoll 6er Bars, 4 MAC2000, HogIII, ist örtlich) gab es einen etwas längeren Soundcheck, da von den fünf Musikern drei nicht zur derzeitigen Originalbesetzung gehören. Zwar haben alle schon mal mit Annett gespielt, aber in dieser Besetzung noch nie. ist aber alles gut gelaufen und so blicken wir dem Auftritt sehr entspannt entgegen.

Soundcheck mit Annett Louisan im Planetarium Jena

Die Wartezeit verbringen wir mit sehr leckerem Essen aus einem 5 – Sterne Hotel…. so läßt sich’s leben :-)

Solche Versicherungsevents sind für außenstehende oft sehr langweilig. Jedenfalls dann, wenn es darum geht, sich selbst zu feiern. Wie heute Abend. Es wurden die besten Versicherungsvertreter 2005 geehrt. Intern bestimmt total spannend, gerade, wenn man mit im Ranking gekämpft hat. Aber für uns….. Um 22:00 Uhr war es auf jeden Fall soweit, nach dem letzten Block der Ehrungen stieg Annet auf die Bühne.

Annett Louisan in Jena

Das Publikum war beachtenswerter Weise sehr aufmerksam. Oft ist es gerade bei solchen Firmenveranstaltungen so, daß die Leute so mit sich selbst beschäftigt sind, daß sie während Showacts auch unaufhörlich quatschen. Hier hörten die Leute echt zu. Fand ich toll.

Annett Louisan in Jena

Während unserer Tour hatten wir ja einen LED – Sternenhimmelvorhang dabei. Und es ist doch klar, daß man, wenn man schon in einem Planetarium spielt, die Sternenhimmelprojektion nutzen muß, oder ?  Eigentlich war der Einsatz ja nicht vorgesehen. Aber die Haustechniker ließen sich bequatschen, das Showlicht wurde ganz dunkel gefahren und bei „Chancenlos“ gab es dann einen wunderschönen Himmel; leider sieht man das auf dem Photo nicht ganz so gut. Aber: Hej Dennis, die Latte hängt, da mußt Du bei der nächsten Tour Dir mal was richtig Gutes einfallen lassen, wenn Du das toppen willst ;-)

Nach der Show dann schnell abgebaut und ins Hotel.

schwanger

Nein, nein, ich bin nicht schwanger und ich habe auch niemanden geschwängert. Mir ist nur aufgefallen, daß ich in den letzten Tagen ganz schön viele Schwangere gesehen habe. Die Violinistin bei den Kitchen Cowboys vorgestern, eine Sängerin der Soulounge gestern (die sich während des Singens immer den Bauch gerieben hat; sah sehr schön aus), heute Morgen zwei Frauen an ’ner Tanke und jetzt hier in Jena auch jemanden. Das ist mir bewußt so noch nie aufgefallen. Vielleicht habe ich da auch gerade nur ein besondere Auge für.

Soul Power…. äh…. nein….. Soulounge !

Vorschau Mandarin Kasino

„Good old funky stuff“ würde Maceo sagen. Und damit könnte die heutige Konzertkritik auch schon zu Ende sein. Aber Maceo hätte gelogen, denn die meisten Stücke waren zwar heute funky stuff, aber nicht good old, sondern neu und selbst geschrieben. Darum hole ich also auch etwas weiter aus.

Das heutige Konzert fing erst mal mit etwas Verwirrung an. Ich hatte gestern auf dem Weg zur Lausch Lounge ein Plakat der Soulounge gesehen und auf dem stand ganz einwandfrei 20:00 Uhr Show. Also war ich so um 19:30 Uhr da und stand vor verrammelten Türen. Es stellte sich heraus, daß OpenDoors um 20:00 Uhr war und Showstart um 21:30. Na ja. Das Konzert selber war gewissermaßen in heiligen Hallen. Die Adresse Reperbahn 1 hatte viele Jahre lang einen international angesehenen Klang, nämlich zu den Zeiten, als noch das Mojo darin wohnte, ein toller Club mit Jazz, Soul und Funk. Jedes Wochenende legten hier die besten DJs auf und lange durchschwitzte Nächte waren garantiert. Nach langem Hin und Her über die Zukunft der Immobilie gaben die Clubbetreiber irgendwann entnervt auf und heute — man mag es bei genauer Kenntnis der Vorgeschichte gar nicht glauben — steht das Haus immer noch und der Club hat neue Betreiber gefunden und heißt Mandarin Kasino.

Um 21:30 enterte dann Erwin Thomas als Support die Bühne. Er wurde als dänischer Singer/Songwriter angekündigt und schrammelte in bester Dylan – Manier seine Songs. Ich selbst fand Dylan schon immer scheiße und darum konnte ich mit diesem Mann gar nichts anfangen. Derhalb spulen wir schnell vor.

22:15 Uhr war der Zeitpunkt, als sich mit dem ersten Einsatz der Bläsersection meine Stimmung schlagartig hob. Ihr kennt das Gefühl vielleicht: die Musiker kommen auf die Bühne, man kennt die Band noch nicht, ist gespannt, was auf einen zukommt, die Musiker setzen an….. und spielen so unglaublich knallig und präzise, daß es einem vor Wonne den Rücken herunterläuft. Ja, damned fuck, deshalb war ich gekommen !

Soulounge in Hamburg

Über das Konzert selber kann ich jetzt gar nicht so viel schreiben und das meine ich sehr positiv. Es gab eine bunte Mischung aus eigenen und gecoverten Stücken in der ganzen Bandbreite of good old soul music, eine unglaublich gute Band. Jeder. Alle zusammen. Die Rhytmusgruppe. Die Bläser. Supersupersuperüberzeugende Sänger. Einen coolen Keyboarder, der nicht nur Rhodes und Orgel, sondern auch einen Vocoder bediente. Natürlich alte Originalteile.

Soulounge in Hamburg

Insgesamt erinnerte mich die Show an meine Studienzeiten vor 16 Jahren in Köln. Maahn hatte die Deserteure aufgelöst und dreiviertel der Band fand sich zusammen mit anderen Musikern bei den SoulCats wieder. Da gab es Shows, bei denen das Publikum gebettelt hat, daß die Band aufhören möge zu spielen. Man war schon über 4 Stunden dabei, aber es war so gut, daß man auch nicht einfach nach Hause gehen konnte, solange die Kombo noch spielte. Knaller Dellbrügge, den Baritonsaxophonisten, habe ich letztes Jahr bei einem Industriejob getroffen. Das muß ganz schön frustrierend sein…. Ähhh, wo war ich stehengeblieben ? Ach ja: heute mußte aber niemand betteln, nach zwei Stunden war die Show vorbei. Schade eigentlich.

Soulounge in Hamburg

Die Soulounge trat heute in fetter Besetzung auf: Drums, Baß, Gitarre, Keyboads, 2x Sax, Trompete, 4x Gesang. Spaßspaßspaß, sprich: bei nächster Gelegenheit hingeh’n !

Soulounge in Hamburg

Für die Techniker unter uns: die Band spielte über das Hausholz (ein Community – Stack pro Seite) mit Hauslicht (konventionell, eigentlich besteht das Licht aus 8 PCs und der dominierenden roten Matrix hinter der Bühne). Als Frontpult gab es ein M2000 mit ein wenig Peripherie; Monitormix aus der Front. Ihr seht: ganz einfaches Besteck. Was mich allerdings bei einer Hausanlage wunderte war die Tatsache, daß die Matrix sehr deutlich in den Ton einstreute. Das hätte man bei einer Hausanlage schon lange in den Griff bekommen können.

Soulounge in Hamburg

Mit freundlicher Genehmigung von Bela Brauckmann hier übrigens noch ein Stück von der neuen CD zum reinhören:

LauschLounge im Mai

Der Hörsaal von außen

Heute Abend war mal wieder die legendäre Lausch Lounge, die seit einiger Zeit im Hörsaal residiert. Die Lausch Lounge ist eine Erfindung von Hasko Witte, der zusammen mit Michy Reincke entweder bisher unbekannten Hamburger Künstlern eine Plattform gibt, sich zu präsentieren, oder bekannten Künstlern die Möglichkeit, in kleinem Rahmen neue Dinge auszuprobieren. Die Veranstaltungen sind immer in kleineren Clubs, es herrscht immer Wohzimmeratmosphäre, es ist immer voll und es gibt immer tolle Überraschungen. So auch heute.

Der Hörsaal von innen

Das Kriterium Wohnzimmeratmosphäre ist im Hörsaal auf jeden Fall gewährleistet, wie Ihr seht. Der Club existiert seit etwa einem halben Jahr direkt am Spielbudenplatz, also an der Reperbahn, und damit an Hamburgs belebtester Ausgehzone.

Die Decke des Hörsaals

Und auch die Decke ist mit Spiegelkugeln in fünf unterschiedlichen Größen, die sich auch noch unterschiedlich schnell drehen, sehr geschmackvoll dekoriert.

Aufgrund des tollen Wetters standen um 21:00 Uhr noch alle draußen vor dem Laden, aber ein kurzer Pfiff von Michy genügte, um das Publikum zügig hereinströmen zu lassen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde der Abend von Ines O. eröffnet.

Ines O.

Ines kam mit einem Gitarristen und einem (im Bild leider hinter dem Gitarristen versteckten) Percussionisten. Sie selbst singt und spielt Querflöte. Dabei hat sie nicht nur das uns allen bekannte Modell dabei, sondern auch eine, die dicker und am Blasende gebogen ist, so daß sie tiefer als eine normale Querflöte klingt. Toller Klang.

Die Musik hat mir dagegen ehrlicherweise nicht so sehr gefallen. Alles sehr ruhig, recht melancholisch, fast langweilig. Für mich echte Sozialpädagogenmusik, bei der textlich das größte Abenteuer darin bestand, daß man in der Bahn schwarz fuhr und illegal CDs brannte. Dazu kam, daß ihre Stimme nicht sicher war. Also nicht der bester Opener, sorry.

David Huhn

David Huhn machte es mit seiner Band (Gitarre, Kontrabaß, Drums) schon deutlich besser. Es gab ruhige bis poppige Musik, schön arrangiert, gut gespielt und mit teilweise überraschenden Wandlungen in der Musik. Die durch Ines leicht eingeschlafene Stimmung frischte merklich auf. Für Spontanentschlossene: David spielt heute, 11.05.2006, im Buccaneer Country Club, Elbtreppe 7 in Hamburg. Hingeh’n lohnt.

Kitchen Cowboys

Nach der Pause wurde es mit den Kitchen Cowboys richtig voll auf der Bühne. Keyboard, Saxophon, Geige, Gitarre, Baß und Schlagzeug tummelten sich auf dem kleinen Podest. Jetzt wurde es doch deutlich lauter, denn die Kitchen Cowboys bringen rockige bis angeskate Musik, die durch die sehr bösen Texte teilweise schon wieder an Tom Waits erinnert. Auf jeden Fall macht’s gute Laune und ist sehr hinhörenswert.

Cobalt

Zu Anfang schrieb ich von der tollen Überraschung, die es eigentlich in jeder Lausch Lounge gibt. Die heutige Überraschung hieß Cobalt. Eine ganz frische Formation aus zwei Akustikgitarren, einem Akustikbaß, Keyboards und Schlagzeug, die sowas von Druck erzeugen, daß es echt Spaß macht und man sich einfach bewegen mußte. Cobalt spielen rockige Popmusik mit witzigen, positiven Texten und schaffen es locker, das Publikum zum mitsingen zu animieren. Mich erinnerte die Musik live ein wenig an Tenacious D (die Aufnahmen dann nicht so). Schade eigentlich, daß schon ein paar Besucher gegangen waren (es war ja auch schon nach 00:00 Uhr), sie haben definitiv die beste Kapelle des Abends verpaßt. Mitlesende Labelchefs: checken !

Nachtrag: Ich hab‘ jetzt länger darüber nachgedacht, warum der Eindruck live und taped so unterschiedlich ist und jetzt weiß ich’s: die Gitarren ! Bei den Aufnahmen gibt’s E-Gitarren, live waren es nur Akustikklampfen. Mir gefällt die rein akustische Version deutlich besser; die kommt druckvoller rüber. Denkt mal drüber nach, Jungs ;-)

Am Ende des Artikels gibt es einen Song von Cobalt zum reinhören, weitere Songs der Band findet Ihr hier.

Ich möchte die Chance nutzen, an dieser Stelle noch eben Werbung für zwei wirklich besuchenswerte Konzerte Hamburger Bands zu machen. Zum einen spielen Der Fall Böse und Johnny Liebling am 18.05. im Mandarin Kasino. Das gibt mit Sicherheit einen gigantischen Abend. Zum anderen spielt Anna am 29.05. in der Fabrik. Da gibt’s dann zwar nichts auf die Zwölf, aber wunderschöne Musik mit einer wirklich bezaubernden Stimme (und einer klasse aussehenden Sängerin). Anna hat versprochen, daß sie neben ihrer regulären Band noch vier Streicher und vier Mann Gebläse mitbringt. Auch hier lohnt sich das Hingehen.

Jetzt aber noch der Reinhörsong von Cobalt:

Verkehrsplanung

Wir rechnen bei unserer Fußball WM – Veranstaltungen ja täglich mit einigen Menschen und wollen den Nachbarn nicht allzu sehr auf die Nerven gehen. Also ist geschickte Verkehrsplanung angesagt. In Zusammenarbeit mit den Behörden überlegen wir uns also, wie wir die Besucherströme so lenken können, daß uns niemand nach drei Tagen beginnt zu hassen. Das Ergebnis könnt Ihr unten sehen. Außerdem wird es Shuttlebusse geben, die die Leute durch die Gegend fahren. Denn wir wollen durchaus, daß die Besucher ein wenig trinken können. Macht ja Umsatz.

Verkehrsplanung

Es wird also Straßensperren, Anliegerbereiche und ähnlichen Schnickschnack geben, damit alles gut wird. Der Verkehr wird weiträumig um die Wohngebiete herumgeleitet und so hoffen wir, daß vier Wochen lang Party und Liebe herrscht. Ich bin mal gespannt.