Ganz einfach, weil ich in einem Dilemma stecke. Die Veranstaltung in Kopenhagen war eine interne Firmenveranstaltung, von der ich nicht so ohne weiteres berichten darf. Dort wurden Dinge präsentiert, die es noch gar nicht gibt. Und darum habe ich meinen Blogartikel zur Freigabe an den Kunden geschickt. Jetzt höre ich natürlich die Blogpuristen „Verrat“ schreien, aber es geht hier nicht um Zensur, sondern um Vertrauen. Wenn ein international agierendes Elektronikunternehmen intern die Zukunft zeigt, dann kann ich mir direkt einen anderen Job suchen, wenn ich ohne Rücksprache blogge. Denn Google findet alles. Und darum warte ich gerade, ob und wann der Artikel freigegeben wird.
Ähnlich ist es bei der Sache, die ich heute bearbeite: da ist ein großes Unternehmen, das sein Programm 2008 intern im Schuppen 52 präsentiert. Dafür bedarf es beispielsweise einer umfangreichen Genehmigung durch die Baubehörde. Details kann ich zum derzeitigen Moment aber nicht ausplaudern. Obwohl es sicher interessant wäre, Euch mal die Fluchtwegsproblematik zu erklären, wenn ein Haus seit 100 Jahren steht, aber die Bauvorschriften von 2007 erfüllen muß. Mit rohen Eiern jonglieren ist da noch einfach, denn gleichzeitig soll das Konzept des Kunden ja nicht verwässert werden. Und so warte ich mal ab, was sich so ergibt; vielleicht kann ich hier ja doch noch mal Pläne einstellen und Euch so eine Planung anhand dieser erklären.