Ausschnitt

Gestern waren wir mit der Tour in meiner Heimat, im CCH, einer Hamburger Halle, in der ich schon viel arbeitete. Der Ladelift ist für unseren Dekodolly ein wenig zu klein und so mußte er unten ausgeladen werden, aber sonst paßte alles gut. Ewas Irritation gab es bei unserer Ankunft mit dem Nightliner morgens um 04:00 Uhr: der Pförtner behauptete, den Nightlinerstrom nicht freischalten zu dürfen, das würden erst die Elektriker ab 06:00 Uhr machen, ihm sei das ausdrücklich verboten. Da Per, unser Fahrer, nicht weiterkam, wurde ich geweckt. Nach kurzer, knackiger Diskussion gab es dann Strom. Später im Laufe des Tages frug ich dann mal die Hausverantwortlichen, was das denn für eine Regel sei und erntete nur fragende Gesichter. Pförtner……

Ansonsten seht Ihr, daß wir gerne alle Klischees bedienen, auch das des Edelweißtattoos, welches natürlich gerade in Hamburg besonders gut ankommt.

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Am gestrigen Montag waren wir dann im Berliner Friedrichstadtpalast. Den Kronleuchter zeigte ich Euch schon bei der Gregorian – Tour, dieses Mal habe ich das Photo so geschossen, daß die Dimensionen wirklich klar werden. Das unten ist ein richtiges, fahrbereites Auto.

Sehr schön finde ich auch den Klotürspruch „Beware of the limbodancer“. Bei den ganzen talentierten Tänzern hier im Haus ja gar nicht sooooo unwahrscheinlich.

Ansonsten eine glatte Show in einem ausverkauften Haus.

Tourpremiere Kastelruther Spatzen

Jetzt nehme ich mir auch mal die Zeit, um Euch ein paar Bilder der aktuellen Tour der Kastelruther Spatzen zu zeigen. Letzte Woche hatten wir da ja Premiere und die Alm, die unsere Kulissenbauer Jeanette & Thor da hingezaubert haben, kann sich schon sehenlassen. Es fehlen jetzt eigentlich nur noch eins, zwei Haflinger hinter den Zäunen.

Jedenfalls gefällt der Aufbau nicht nur mir, sondern auch Band und Management; sogar die ersten Zuschauerstimmen sind positiv. Damit ist alles getan, was in unserer Macht steht. Wir werden mit dieser Produktion jedenfalls mit Unterbrechungen bis Ende Mai unterwegs sein.

Mit dabei ist auch wieder der Trumm von Dekodolly, der schon im letzten Jahr beim Laden nicht immer die Begeisterung der Hands fand. Ich verstehe gar nicht, warum. 6m Länge kann doch kein Hinderungsgrund sein :-D

Nochmal Zeitraffer

Vor ein paar Tagen stellte ich Euch hier den Zeitrafferfilm zur letzten U2 – Tour vor, jetzt gibt es sowas auch von unserer aktuellen Spatzen – Tour „Ein Kreuz und eine Rose“. Außerdem enthält der Film eine schöne Reminiszenz an einen alten Tourfilm – Klassiker; ich sach nur: Hallo Cleveland !

Copyright des Films: Kastelruther Spatzen, Koch – Universal, media resource group

Gut angekommen

Eigentlich schade, daß der ganze festgepappte Schnee an der Front auf dem Photo nicht so richtig rauskommt. Jedenfalls fuhr ich teilweise nur 30km/h. Toll wäre auch gewesen, wenn der Wagen die bestellten (und teuer bezahlten) Winterreifen auch tatsächlich gehabt hätte. Nächstes Mal dann wieder.

Wir bauen mittlerweile fleißig auf. Hier in Kempten ist eine lokale Helfercrew die komplett und ohne Ansage Helm trägt. Das hat man selten.

Flashback: Zagreb

„Save the best for last“ heißt es ja und demnach hätte ich mit Zagreb anfangen müssen und nicht die Reihe beschließen. Hier seht Ihr Bilder von der Vorbesichtigung, am Konzerttag kam ich nicht zum photographieren. Dabei kann man gar nicht sagen, daß es die Fernsehliveübertragung war, die den Tag so anstrengend mache; es war das Drumherum. Es gibt einen Riggingplan und eine sehr eindeutige Bühnenanweisung. Wenn man nach diesen Unterlagen arbeitet, dann sind eigentlich alle Fragen gelöst. Aber allein der Punkt Sidemasking [schwarze Abhängung rechts und links der Bühne] hat in der Vorbereitung insgesamt sicher einen Tag gekostet, dabei ist das nun wirklich ganz einfach. In vielen Punkten schien überhaupt kein Verständnis für den grundsätzlichen Ablauf einer Produktion zu herrschen. Egal. Vorbei.

Im Gegensatz dazu die Fernsehleute. Die hielten zwar einige zugesagten Dinge auch nicht (die Mehrspurtonaufnahme beispielsweise), sind aber schnell, unkompliziert und liefern dafür, daß sie alle angebotenen Proben ausschlugen, ein hervorragendes Ergebnis. Immerhin wurde die Show live im zweiten kroatischen Fernsehen übertragen. Dafür waren die Jungs tatsächlich echt mutig.

So, das war’s von den Gregorianern. Alles was noch ausstand und an das ich mich noch erinnerte ist verbloggt. Ab morgen dann eine neue Tour.