Die Tour zu Gast bei Freunden

Die Feldschlößchen - Bühne in Braunschweig; Bild größerklickbar

Den heutigen Tag verbringen wir mit der Roger Cicero – Tour auf der Feldschlößchen – Bühne in Braunschweig und weil Flo der örtliche TL ist wußten wir schon vorher, daß alles perfekt vorbereitet sein wird. Und so ist es dann auch. Alles ist so wie es soll, die Helfer sind gutgelaunt & fit und das Catering …… ich werde weiter zunehmen. Es ist schön, daß es gute Kollegen gibt, auf die man sich einfach verlassen kann. Vielleicht auch, weil sie selbst touren und daher das ganze Spiel von beiden Seiten — örtlich und Tourcrew — kennen. Danke also schon mal in diese Richtung.

Kekse ?!?

Bei diesem Bild muß ich Sesamstraßenguckern aller Generationen doch nun gar nichts mehr sagen, oder ? Es sei bewiesen, daß Oskar und das Krümelmonster miteinander verwandt sind. Und heute hier sogar gewissermaßen als Stargast mit dabei. Super.

Roger Cicero auf der Feldschlößchenbühne Braunschweig; Bild größerklickbar

Und so sieht der Platz dann mit Besuchern beim vierten Song aus. Die Braunschweiger haben auf jeden Fall perfekte Laune mitgebracht. Die Stimmung ist so gut wie seit Bielefeld nicht mehr. Was mich darin bestärkt, daß das Wetter entweder schön, oder aber richtig sauschlecht sein muß.

Pause auf der Feldschlößchen - Bühne in Braunschweig; Bild größerklickbar

Natürlich weiß ich, daß ich schon ein paar Photos in dieser Art gemacht habe, aber ich finde die Perspektive immer wieder schön und deshalb muß es auch heute wieder sein. Schon deshalb, weil heute der Himmel so schön blau ist.

Roger Cicero auf der Feldschlößchenbühne Braunschweig

Für das ein oder andere Mädel geht hier gerade ein Traum in Erfüllung. Roger ganz nah. Und mit fast eindeutigen Angeboten.

Roger Cicero auf der Feldschlößchenbühne Braunschweig; Bild größerklickbar

Es war ein schöner Abend mit toller Stimmung bei sternklarem Himmel — was will man mehr.

Beim Abbau ist’s uns dann endlich gelungen: wir waren schneller als Roger mit der Autogrammstunde; strike :mrgreen:

Videodreh

Heute sind wir mit der ganzen Roger – Truppe in Berlin, um die Videos zur neuen CD zu drehen. Es gibt wirklich gelungene Texte über Abschied, Listen & Experimente und Musik, bei der schon der nächste Hit ganz deutlich zu hören ist. Leider kann ich Euch hier keine Photos und Detailgeschichten vom Dreh präsentieren, weil so Musikvideos bis zum Veröffentlichungstermin natürlich absolute Geheimsache sind und es Sperrfristen gibt. Vielleicht schiebe ich später was nach.

Römischer Swing

Amphitheater Trier

Heute spielen wir mit Roger Cicero im Amphitheater Trier und das ist mal eine angemessen schöne Umgebung. Ihr seht oben den Eingang, heute Abend natürlich auch ohne Gabelstapler im Weg, dafür aber geschmackvoll beleuchtet.

Amphitheater Trier; Bild größerklickbar

Das Amphitheater liegt wunderschön zwischen Weinbergen und als ich aus dem Nightliner fiel, machte ich natürlich erst mal einen kleinen touristischen Rundgang. Anders als beispielsweise in Xanten wurde hier das Theaterrund nicht wieder aufgebaut, allerdings ist das Kellergewölbe unterhalb der Spielfläche wieder rekonstruiert. Wie immer sind die Panoramaphotos größerklickbar.

Amphitheater Trier; Bild größerklickbar

Da das Bauwerk nicht mehr komplett ist, findet die Veranstaltung innerhalb der Spielfläche statt; die ehemaligen Publikumsränge bleiben ungenutzt und bilden Kulisse. Wir werden hier heute eine teilbestuhlte Veranstaltung haben; 800 Sitzplätze auf den blauen Rängen und ansonsten 1.800 stehende Leute, was bestimmt eine tolle Stimmung geben wird. Jetzt muß nur noch das Wetter halten und alles wird gut.

Unterkonstruktion des Amphitheaters in Trier; Bild größerklickbar

Für Euch war ich auch mal in der Unterkonstruktion des Innenraums. Hier gab es früher Ställe für Raubtiere, Kulissenlager und ähnliches, das mit einem Liftsystem hoch zur Spielfläche gefahren werden konnte. Die Metallstützen sind übrigens extra für’s Konzert eingebaut worden, damit die Decke auch hält, wenn das Publikum als Gruppe hüpft. Normalerweise stehen die nicht dort und die Holzdecke wird allein durch die Holzträger gehalten.

abgedeckter Kontrabaß

Dieses Bild sagt eigentlich schon alles über den Tag ab Soundcheck: es regnete. Teilweise so viel und mit so viel Wind, daß wirklich alles naß wurde. Auch wenn wir daran ja schon fast gewöhnt sind macht es jedes Mal einfach für mich weniger Spaß, wenn ich naß werde.

Roger Cicero im Amphitheater Trier

Zwischendurch hörte es auch mal auf und so konnte ich auch vor die Bühne, um ein paar Photos zu schießen. Leider waren diese Momente nur recht kurz.

Roger Cicero im Amphitheater Trier

Normalerweise läuft Roger bei „Du willst es doch auch“ durch’s Publikum und sucht sich ein paar Mädels aus, die er dann davon zu überzeugen versucht, daß sie Freejazz – Platten und Boxen um 04:00 Uhr auch ganz toll finden. Das machte er heute lieber von der Bühne aus. Aber bei „Kompromisse“ zog er und die Band dann doch quer durch’s Publikum. Und natürlich führte ihn sein Weg auch durch die Katakomben. Schon aus Spaß heraus.

Roger Cicero im Amphitheater Trier; Bild größerklickbar

Wenn man sich dieses Bild mal größerklickt kann man sehr schön sehen, wie sehr es beim Konzert teilweise schüttete. Interessant ist immer wieder, daß das Publikum nicht nur stoisch ausharrt, sondern tatsächlich feiert. Das finde ich jedes Mal wirklich bewundernswert.

beleuchteter Durchgang im Amphitheater Trier

Wenn man dann aber so schön mit Kerzen und Lampen beleuchtete Durchgänge im Hinterbühnenbereich sieht, dann kann man den Regen fast schon wieder ertragen. Dem örtlichen Team möchte ich an dieser Stelle besonders danken: alle sehr nett, sehr bemüht und das Catering war extrem lecker. Ich komme im Dezember mit Annett gerne wieder.

Sonntags im Park

Freilichtbühne Wattenscheid; Bild größerklickbar

Ihr seht es am Photo der Freilichtbühne Wattenscheid: die Wolken haben sich verzogen, der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Und wenn der Wetterbericht auch erzählt, daß es heute Abend wieder regnen soll …… erst mal egal. Das Wetter, der umliegende Park und das hervorragende Frühstück hier müssen erst mal genossen werden.

Mein Produktionsbüro in Bochum

Passend zum Wetter habe ich mein Produktionsbüro auf eine Parkbank direkt hinter der Bühne verlegt. Bei diesem Sommer muß man schließlich jeden einzelnen Sonnenstrahl in sich aufsaugen, damit es noch bis in den Winter reicht.

Roger Cicero in der Freilichtbühne Bochum Wattenscheid; Bild größerklickbar

Ich mag amphitheaterartige Freilichtbühnen ja sehr. Dort kommt schnell eine ganz dichte Atmospäre auf, weil recht viele Leute auf engem Raum rund um die Bühne sitzen können und keiner weit weg ist.

Roger Cicero in der Freilichtbühne Bochum Wattenscheid; Bild größerklickbar

Und so sieht das ganze von der anderen Seite aus. Toll ist einfach auch, daß es warm & sonnig ist und dadurch alle doppelt relaxt sind. Bis vielleicht auf den ein oder anderen Anwohner. Es gibt hier einen sogenannten Striktly Cerfew von 22:00 Uhr. Da müssen wir also auf jeden Fall fertig sein, weil sonst umwohnende Juristen ihr Recht einfordern. Ach ja.

Roger Cicero in der Freilichtbühne Bochum Wattenscheid; Bild größerklickbar

Und wenn anfänglich auch das Publikum ziemlich weit weg saß, so ergab es sich während des Konzerts, daß die Abstände immer kleiner wurden…

Roger Cicero in der Freilichtbühne Bochum Wattenscheid; Bild größerklickbar

… bis die Leute dann faktisch auf der Bühne standen und die Securities mit wachen Augen über den letzten Schritt wachten. Aber bei aller Stimmung ging alles gut, niemand wurde ausfallend und so war es ein tolles Konzert in wunderschöner Umgebung. Ein Venue, das man ruhig häufiger bespielen kann.

Der Abbau dann wieder glatt, so daß wir schnell auf den Weg nach Hause kamen; leider nutzte uns das nicht allzu viel, weil wir dann kurz vor Dortmund in eine Autobahnvollsperrung gerieten und dort eine Stunde verbrachten. Zuhause in Hamburg mußte ich dann feststellen, daß man um kurz vor sechs faktisch kein Taxi an der Nordkanalstraße bekommt. Erst die dritte Taxizentrale sah sich in der Lage, mir ein Fahrzeug vorbeizuschicken. Hm.

Regentropfen, die an mein Fenster klopfen

Die Freilichtbühne Altusried; Bild größerklickbar

Das mit dem Entgegenträumen trockenerer Zeiten hat ja prima geklappt. Als ich heute morgen wach wurde, prasselte der Regen schon gegen die Fenster unseres Nightliners. Petrus: it sucks !  Ich bin mal gespannt, wie sich das unser örtlicher Veranstalter mit den recht weiten ungeschützten Wegen in der Freilichtbühne Altusried heute vorstellt. Fest steht, daß dieser Sommer absolut OpenAir – untauglich ist. Da waren die letzten Jahre deutlich besser. Nun gut, dann stürzen wir uns mal in die feuchte Luft. Soll ja gut für den Teint sein.

magnetostatische MAD PA

Örtlich wurde hier ein ganz interessantes PA – System geflogen: das magnetostatische MAD – System, das ich in der freien Wildbahn bisher noch nie gesehen hatte, sondern nur auf Messen. Wer den ganzen Krampf bei den in der HighEnd – Szene bekannten Elektrostaten kennt, den kann ich hier beruhigen: das System spielt bis 100Hz hinunter und wird dann von Subs übernommen. Ich finde den Klang soweit auch ganz gut, es gibt absolut kein Phasing, ich habe jedoch den Eindruck, daß das System vielleicht etwas komprimierter klingt, als herkömmliche gute Wandler, aber das mag ob der schlanken Bauform auch Psychologie sein.

Sonne beim Roger Cicero - Konzert in Altusried

Unser Hoffen und Bangen hat genutzt. Geht doch. Das was Ihr als hellen Schimmer auf den Gesichtern der Band seht ist … Sonne. Irgendwann Mittags hörte es auf zu regnen und gegen Abend kam dann wirklich klarer Himmel auf. Ich bin entzückt.

Mücken, so weit das Auge recht

Ja, ich weiß, das Photo ist jetzt nicht der Bringer. Aber es zeigt eine der Altusried – Legende: Mückenschwärme. Ich glaube, die Mücken ganz Bayerns kommen aus Altusried. Und das Publikum wird’s auch merken, wenn’s zuhause ist ;-)

Roger Cicero in der Freilichtbühne Altusried; Bild größerklickbar

Es wurde dann noch ein sehr schöner Abend. Das Wetter hielt, das Publikum war partywillig und sogar der Abbau ging zügig voran. Ich bin ehrlich, damit hätte ich morgens nicht gerechnet. Ich drücke beide Daumen, daß das jetzt mal so bleibt.

Swinging in the rain

Schloßplatz Coburg; Bild größerklickbar

Auch heute in Coburg auf dem Schloßplatz sind wieder ideale Bedindungen im Umfeld. Bei einer Bühne, auf der in den nächsten Tagen P!nk und Seeed spielen werden, kann man das ja zum Glück auch erwarten. Und so lief der Aufbau sehr nett und geschmeidig. Pünktlich zum Soundcheck dann — natürlich — Regen.

Roger Cicero auf dem Schloßplatz Coburg; Bild größerklickbar !

Das Konzert fing trocken an …… aber nach dem vierten Song regnete es immer wieder mal ein bißchen. Allerdings lange nicht so viel wie gestern und ehrlicherweise frage ich mich, ob das nicht fast ein wenig schade war, denn die Stimmung im Publikum war gestern eindeutig besser. Vielleicht waren die Leute von dem bißchen Regen heute nur genervt, während sie gestern dem Sturzbach trotzten und dadurch ganz andere Emotionen entwickelten. Aber es ist ja klar, daß das Regeninferno dann doch noch kam. Genau in dem Moment, als wir nach dem Abbau mit dem Laden begannen. Suuuuuuper.

Mittlerweile sind wir geduscht, sitzen trocken im Nightliner und gehen bald schlafen. Träumen uns trockeneren Zeiten entgegen.

Schlammbaden mit Roger

Bühne im Ravensberger Park in Bielefeld; Bild größerklickbar

Gestern führte uns unsere Tour in den Ravensberger Park nahe der Alten Hechelei in Bielefeld. Nach dem etwas experimentellen Charakter bei der Technik in Fulda war in Bielefeld alles perfekt und für uns ein superentspannter Tag. Erst mal.

EAW - Baßstack in Bielefeld

Auch hatte der Veranatalter begriffen, daß wir zwar Swing bieten, aber die etwas modernere Variante davon (unser genialter Drummer Matthias Meusel baut auch schon mal Metal – Licks in sein Spiel ein) und hatte uns daher ausreichend Baßversorgung zur Verfügung gestellt. Ich mag diese alten Stacks und denke manchmal verklärt an alte W-Bin – Zeiten — auch wenn ich die Plackerei natürlich heute gerne umgehe.

Roger Cicero bei Regen in Bielefeld im Ravensberger Park; Bild größerklickbar

Pünktlich mit Konzertbeginn fing es dann an zu regnen. Es war, als ob mit dem Fader für den Ton auch der Regen mit hochgezogen wurde. Was sich anfänglich erst wie ein leichter Regen anfühlte wuchs sich dann zu einem echten Sturzbach aus, bei dem ich mir zeitweise nicht sicher war, ob nun mehr Luft oder mehr Wasser in der Luft war. Wenn Ihr versteht was ich meine.

Roger Cicero bei Regen in Bielefeld im Ravensberger Park; Bild größerklickbar

Zwischendurch standen wir vor der Frage, was wir denn tun, um unser Publikum zu schützen; viele hatten sich unter die umstehenden Bäume geflüchtet, die beim herannahenden Gewitter aber sicher kein optimaler Aufenthaltsort waren. Also unterbrachen wir das Konzert für eine halbe Stunde. Die nahe Hechelei nahm die 2.500 Leute so lange auf. Danke für die prompte Zusammenarbeit !

Nach der unfreiwilligen Pause ging es bei immer noch strömendem Regen weiter, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach kurzer Zeit ergaben sich alle ihrem Schicksal und es wurde einfach nur noch fröhlich gefeiert. Schon wirklich beeindruckend, zumal unser Publikum ja nicht hauptsächlich aus festivalerfahrenen jungen Leuten besteht.

Roger Cicero bei Regen in Bielefeld im Ravensberger Park; Bild größerklickbar

Nachdem Roger und Band es sich nicht nehmen ließen, aus Solidarität auch bei diesem Wetter bei der Nummer „Kompromisse“ durchs Publikum zu ziehen (ich möchte gerne wissen, wie lange die Musiker heute Morgen an ihren völlig verschlammten Schuhen geputzt haben) gab es dann kein Halten mehr: bis zur allerletzten Zugabe wurde nichts ausgelassen. Und so wurde aus einem eigentlich wirklich nicht optimalen Konzert ein unvergeßliches Ereignis. Toll, daß die Bielefelder da so mitgemacht haben.

Beim Abbau fuhr sich dann noch der Stapler fest, aber mit vereinten Kräften wurde auch er aus dem Morast befreit. Unter’m Strich zwar ein anstrengender Tag, aber doch ein guter.

Schloßmusik

Schloß Fulda

Wenn man aus dem Nightliner steigt und dieses Bild vor Augen hat, dann ist das doch erst mal ein gutes Zeichen. Mit Roger Cicero spielen wir heute im Schloßhof Fulda, das wird hoffentlich ein schöner Tag.

Domplatz Fulda; Bild größerklickbar

Vor ein paar Jahren war ich mit einem Maastrichter Stehgeiger schon mal in Fulda bei einem OpenAir auf dem Domplatz, wie Ihr hier sehen könnt.

Fulda Schloßhof; Bild größerklickbar

Aber statt auf dem Dom- auf dem Schloßplatz und statt mit dem Holländer mit Roger in Fulda zu sein, ist doch ein deutlicher Aufstieg. Jedenfalls vom Spaßfaktor her.

Fulda Schloßplatz; Bild größerklickbar

Zu einem Schloß gehört natürlich auch ein Schloßturm, von dem man hervorragend Photos schießen kann. Vom Innenhof ……

Blick über Fulda; Bild größerklickbar

… und auch über die ganze Stadt. Die Innenstadt ist — ich war vormittags spazieren — sehr schön und gut renoviert.

Blick auf die örtliche Technik

Dieses Bild über das örtliche Material erzählt wohl alles über den Aufbau, was es zu erzählen gibt. Einer der schlimmsten Sprüche, die man auf Tour mit örtlicher Technik hören kann ist ja: „Das machen wir hier immer so.“

Roger Cicero im Schloßhof Fulda

Alle Mühe lohnt sich aber doch. In wirklich wunderschöner Kulisse dieses Konzert zu sehen macht einfach riesigen Spaß. Und das sehe zum Glück nicht nur ich so, sondern auch das Publikum. Heute hatten wir übrigens sehr viele Zaungäste, die im benachbarten Park dem Konzert lauschten.

Der Abbau läuft noch, aber ich mach‘ für heute Schluß.

indoor OpenAir in Bremerhaven

Stadthalle Bremerhaven; Bild größerklickbar

Eigentlich sollten wir ja heute in Bremerhaven auch ein OpenAir spielen. Und weil die Wetterfrösche vor ein paar Tagen noch superstürmisches Wetter für’s Wochenende voraussagten, wurde kurzfristig beschlossen, das Konzert in die Stadthalle zu verlegen. Die kann wenigstens nicht wegfliegen. „Murphys Gesetz“ heißt auch ein Song von Roger und so war das Wetter heute natürlich phantastisch und mit strahlendem Sonnenschein. Klar, oder ?

Roger Cicero in der Stadthalle Bremerhaven

Über den Tag selbst gibt es eigentlich nichts zu schreiben, was immer ein gutes Zeichen ist. Alles war so wie es soll, die Hands waren schnell und so verging der Tag sehr entspannt. Oben seht Ihr übrigens das Licht bei „Ein guter Stern“, ein Stück, daß sich zu meinem Lieblingssong entwickelt.

Roger Cicero in der Stadthalle Bremerhaven

Das Publikum hat die Verlegung des Konzerts wohl verziehen und war wohlgelaunt. So wohlgelaunt, daß sogar zwischendurch jemand versuchte, Rogers Hut zu klauen, als er durch’s Publikum lief. Nanananana ;-)

Der Abbau dann wie der Aufbau schnell und unspektakulär, um 23:30 war die Hängertüre zu. So soll es sein.

Musik im Maximilianpark Hamm

OpenAir - Bühne im Maxilimilianpark Hamm; Bild größerklickbar

Kohle (also die schwarze aus der Erde) hat im nördlichen Ruhrgebiet ihre Spuren hinterlassen; auch wenn dort faktisch keine mehr gefördert wird, so sind die Spuren doch noch deutlich zu sehen. In Hamm hat man auf einem alten Gelände einen Park erschaffen, der auch mal Bundesgartenschau war und dort ist unser heutiges Konzert von Roger Cicero.

Backstagebereich in Hamm; Bild größerklickbar

Nicht nur der Park, sondern auch der Backstagebereich ist sehr schön gestaltet, so daß man sich hier schnell wohlfühlt. Unsere Zelte stehen zwischen alten Ruinen der Werkshallen. So ist es auch halbwegs erträglich, daß wir heute schon um 08:00 Uhr unseren Bus verlassen mußten, weil er in die Werkstatt fuhr.

Der Elefant des Maximilianparks in Hamm

Wahrzeichen des Parks ist der aus Glas & Stahl rund um die alte Kohlewäscherei gebaute Elefant, der weit über das Gelände hinaus zu sehen ist; schon eine eindrucksvolle Kulisse. So kann ich jetzt auch sagen, daß ich mal ganz nah faktisch unter einem Elefanten gestanden habe.

Roger Cicero im Maximilianpark Hamm

Heute war es tatsächlich den ganzen Tag trocken, die Sonne schien und so konnten wir endlich mal die Vorteile eines OpenAirs genießen: Sonne und braun werden können, obwohl man arbeitet.

Roger Cicero im Maximilianparg Hamm

In der zweiten Konzerthälfte kam richtig Stadionatmosphäre auf; das Publikum sang zwischendurch spontan (und ohne da von der Bühne zu animiert worden zu sein) „Oh, wie ist das schön“, alle tobten. So muß das sein und dann macht die Arbeit auch Spaß. Ich bin immer noch begeistert.