Alles ist geprobt, die Deko stimmt, Kabelbäume sind geklebt, Setlisten gedruckt, Videos geschnitten, Kostüme abgestimmt, Bühnenanweisungen besprochen …… dann kann es ja jetzt losgehen. Heute Abend ist Premiere. Und unser Tourleiter Peter muß bei einem Stück auch auf die Bühne; die Künstler haben ihn genötigt, Posaune zu spielen. Ein Glück, daß ich keine Blasinstrumente spiele und nicht ranmuß.
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rund um meine Arbeit
Winterweihnachtsstart
Heute begann der Aufbau zu Proben und Premiere der diesjährigen Kastelruther Spatzenweihnachtstour in Erfurt. Von Crailsheim aus kommend mußte ich über den Rennsteig, der passend als Einstimmung auf die Tour schon ganz weiß beschneit war. Ich kam aber trotzdem gut durch.
In Erfurt bekam ich schon Angst; hatte der Tourveranstalter am Catering gespart ?!?!?!! Ehrlicherweise würde das mir nicht schaden; ich habe in den letzten Wochen acht Kilo abgenommen und würde nur ungern direkt wieder zunehmen. Auf der anderen Seite ist ein gutes Catering einfach die Seele jeder Tour. Und so war es dann auch. In der Küche warteten schon Chris und Co. auf uns mit einfach perfektem Essen. So muß es sein.
Natürlich ist die Jahreszeit auch nicht an meinem Schreibtisch vorbeigegangen. Wenn man schon auf Weihnachtstour ist, dann muß man das auch mitmachen. Ich bin mal gespannt, wann der erste Hausmensch mich darauf aufmerksam macht, daß das mit den Kerzen…… Na ja. Ich habe jetzt einfach mal unser Feuerlöschercase daneben gestellt.
Heidi go home
Während im Fernsehen seit Jahren immer noch nach dem nächsten Topmodel gesucht wird (übrigens seit einiger Zeit ohne der Gewinnerin überhaupt ein externes Shooting zu garantieren, die Vermarktung läuft ausschließlich senderintern, was eigentlich auch eine Schweinerei ist), ist es in Wahrheit lange gefunden ! Ihr seht mich bei meinem gestrigen Shooting bei uns im Lager. Eines der Photos soll für eine Werbeaktion verwendet werden. Meine Visage wird Euch also demnächst in den Fachzeitschriften entgegengrinsen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das gut oder eher nicht so gut finden soll und ich hoffe, daß die Bilder halbwegs was geworden sind. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
Sehr lustig finde ich übrigens, daß ich da in schlunziger Jeans stehe, während obenrum alles piccobello und sogar geschminkt ist.
Geburtstagsfeiertag
Schon letzten Freitag war in unserer Firma eine große, ganztägige Geburtstagsfeier, zu der wir zahlreiche Menschen geladen hatten, die uns verbunden sind. Dabei gab es nicht nur unseren Betrieb zu bewundern, sondern auch zahlreiche Zulieferer, die in unserer Lagerhalle kleine Stände aufgebaut hatten. Auf dem Photo seht Ihr GLP geradeaus und rechts Meyer Sound.
Vielleicht habt Ihr in den einschlägigen Fachzeitungen auch schon unsere neue Anzeigenserie gesehen. Die Gesichter gehören nicht zu irgendwelchen gecasteten Models, sondern zu Mitarbeitern. Links ist Saskia zu sehen, die bei uns für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und schon deshalb den Anfang machen mußte. Rechts seht Ihr Bösi, einer der Helden im Lager.
Natürlich gab es nicht nur Stände, sondern auch einige wirklich sehr interessante Vorträge, hier gibt es gerade eine Übersicht über die Umstellungen der nutzbaren Frequenzbereiche für Funkmikros und InEar – Monitoring.
Selbst für alte Recken wie Gerd gab es noch etwas zu entdecken; hier die MM4, eine kleine, aber unfaßbar gut klingende Box, die es jetzt auch mit cardioider Richtcharakteristik gibt und nach hinten noch mal 12dB weniger abstrahlt.
Auch für wichtige Fachgespräche gab es genug Raum. Daß alle diese Gespräche mit großem Ernst geführt wurden, ist auf diesem Bild schwer zu übersehen, oder ?
Zwischendurch war auch mal ein Wolf zu Gast, der durch unsere Hallen taperte.
Abends wurde es dann gemütlich. Ein DJ legte auf (also so richtig, nicht per MP3 – Player aus dem Rechner …
… und auch eine Liveband gabe es zu sehen und hören. In diesem Zusammenhang mal ein Kompliment: die Livebühne wurde von unseren firmeninternen Nachwuchstechnikern betreut und sie lieferten sehr sauber ab. Dazu gehört schon etwas Mut, denn unter den Gästen waren auch einige sehr hochkarätige Technikerkollegen. Kompliment auch die Band rund um Uli Hoffmann, denn der Musikmix war nicht sehr coverbandtypisch, sondern traf genau unsere Stimmung.
Zum Schluß dann Geschenke für alle. Da kamen dann die ganzen kleinen Cases zum Einsatz, die genau die richtige Größe haben, um eine Zigarettenschachtel darin standesgemäß unterzubringen.
Und so verabschiedete sich dann unsere Firma von unseren Gästen. Es war ein schöner Tag und ich hoffe, daß wir sowas zukünftig ruhig häufiger machen.
Boxen
Wenngleich ich keine Photos vom Auftritt der Gregorian bei der Boxnacht habe (ich kam so schnell hinter der Bühne nicht weg), so kann ich Euch aber doch ein wenig von der Hauptveranstaltung zeigen. Es gab insgesamt vier Kämpfe, oben seht Ihr den ersten. Den fand ich eigentlich relativ gemütlich. Also nicht, daß ich mich mit zu einem der Herren in den Ring gestellt hätte, das sicher nicht. Aber es fehlte doch etwas Verve.
Intensiver ging es da schon beim zweiten Kampf zu. Es ging um den Damen – Weltmeister – Titel im Kickboxen. Die amtierende Weltmeisterin (in Orange) hielt sich erst etwas zurück, verprügelte dann aber in der zweiten Hälfte des Kampfs die Herausforderin so dermaßen, daß sie einem schon fast leid tun konnte.
Das Drumherum bei Boxkämpfen finde ich immer wieder belustigend. Herren in Anzügen mit Fliege tun seriös, die obligatorischen Nummerngirls dürfen auch nicht fehlen…
… außerdem gehört die Moderatorin mit unglaublichem Dekolleté natürlich unbedingt dazu.
Interessant für mich auch, wie unterschiedlich die Kämpfer einmaschieren. Hier das Mädel, die sich dann verkickboxprügeln lassen mußte. Ich finde, man sieht ihr schon fast an, daß sie zur Schlachtbank geführt wird.
Den dritten Vorkampf habe ich nicht gesehen, dafür aber den Hauptkampf. Da wollten es zwei wirklich wissen und schonten sich nicht. Im Mittelgewicht gibt es nicht so viele KnockOuts, die müssen die zwölf Runden immer ganz durchstehen. Dafür fließt dann halt schon mal Blut.
Bei so einem Boxkampf kann man schon ganz schön viele Details photographieren, wenn man will und ich glaube, daß es bei den ganzen kleinen Kämpfen in irgendwelchen Kellern sicher noch mehr zu sehen gibt. Ich glaube, da muß ich mal hin.
Zum Schluß noch mal ein richtiges Abziehbild – Posen – Photo. Der Sieger. Der Weltmeister. Eigentlich, wenn man ihn da so sieht, doch ein süßer Bubi, oder ?
Nach der Veranstaltung schnell abgebaut und ins Hotel. Prost.
Beware of the penguins
Am Anfang des Jahres war ich ja Opfer eines Putschversuchs (hier und da mehr dazu), nun muß ich erkennen, daß die Konkurrenz nicht schläft, sondern gleich im Dreierpack darauf wartet, die Macht zu übernehmen. Und das wenige Tage, bevor die nächste Spatzentour losgeht. Ob das ein Zeichen sein soll ? Möge die Macht mit mir sein.
Proben
Zum heutigen Auftritt der Gregorian bei der SAT1 – Boxnacht mußte eine Nummer choreographisch umgestellt werden, damit es im Kamerabild besser aussieht. Hier nun mal einen Backstageblick dazu; in der Garderobe wurden die Möbel zur Seite gerückt und schon hatten wir einen Probenraum. Rechts im Bild Choreographin Eva.
Und gleich sah es auch auf der Bühne besser aus. Ist jetzt hier nicht richtig zu erkennen, müßt Ihr mir glauben. Heute Abend wird es dann noch mal besser.
Wie immer beim Fernsehen sind die Tage von viel Warterei geprägt. Was die Sänger dazu verleitete, das Buffet künstlerisch zu verschönern. Sind eben nicht nur Sänger, sondern Künstler.
Drinnen und draußen
Gestern Abend gab es noch einige Proben. Neben den Moderatoren, die hier schon mal schauten, wie bequem man auf dem ran – Logo fletzen kann, waren wir auch dran. Da bin ich aber nicht zum Photographieren kekommen.
Draußen vor der Halle gibt es eine große Eisschnellauf – Bahn. Ich habe sowas in Deutschland vorher noch nie gesehen, kenne solche Anlagen nur aus Holland und war dementsprechend erstaunt. Blöderweise habe ich hier keine echte Zeit, sonst hätte ich mir sehr gern mal in einer der öffentlichen Laufzeiten ein paar „Schaatsen“ untergeschnallt und wäre losgelaufen. Das habe ich ewige Zeiten nicht mehr gemacht.
Auf die Nuß
Mann gibt es noch viel nachzutragen. Damit ich nicht komplett versinke, mache ich mal mit dem Hier und Jetzt weiter. Dieses Wochenende sind wir mit den Gregorian in Dresden, weil die Truppe Showact bei der Sat1 ran – Boxnacht ist. Gestern Abend bin ich schon dorthin gefahren und heute morgen sah es in der Halle so aus wie auf dem Photo. Für die Mönche gibt es eine Showbühne, die sich gewissermaßen links an das Bild anschließen würde. Weil sie in den Rang hineingebaut ist, geht es an der Bühnenvorderkante ganz schön tief abwärts. Darum haben die Fernsehkollegen da einen Drahtzaun montiert. Mal sehen, wie das hinterher im Bild aussieht. Ich habe sicherheitshalber schon mal ein Schild „Bitte nicht füttern“ vorbereitet. Das klebe ich dort sonst etwa zehn Sekunden vor Show hin.
Tolle Tischdeko
Endlich habe ich eine Anwendung gesehen, für die man RayLights tatsächlich gut gebrauchen kann: als Kerzenständer. Wir haben morgen eine Inhouse – Veranstaltung bei uns in der Firma und da kommen sie zu ihrem ehrenvollen Einsatz. Als ich sie heute mittag das erste Mal sah mußte ich wirklich laut lachen.
Für die Branchenfremden: RayLights sind Reflektoren die man als Billigvariante in sogenannte PAR 64 – Scheinwerfer, das ist der Klassiker aller Rock ’n‘ Roll – Scheinwerfer, einbauen kann, um nicht die teuren Leuchtmittel mit begrenzter Stundenzahl, sondern billigere Brenner, die zudem auch noch länger halten, verwenden zu können. Das Licht was dann da herauskommt ist dann aber oft eben auch billiger. Auch, weil der Reflektor nicht mehr im Glas eingeschmolzen ist, sondern frei liegt und dann halt schnell verdreckt.