Und beachten Sie bitte die Unfallverhütungsvorschriften !

Vor ein paar Tagen arbeitete ich auf einer Großbaustelle (da komme ich in den nächsten Tagen noch zu). Nicht vorenthalten möchte ich Euch, daß ich natürlich nicht nur perfekt mit frisch gebügeltem Hemd und schicker Hose gekleidet war, sondern selbstverständlich auch die Unfallschutzvorschriften einhielt. Ja, ich trage auch S3 – Arbeitsschuhe; die sieht man auf diesem Bild bloß nicht ;-))

Showtime

Gerade läuft unsere Show und es läßt sich leider nicht vermeiden, daß an mehreren, an vielen Stellen, plötzlich ein komisches Bildsignal über die Vorschaumonitore flimmert. Da muß doch echt ein Fehler in der Verdrahtung vorliegen…… :-)

Gregorianischer Ausflug

Bei der Tour, auf der ich zur Zeit eigentlich bin, haben wir zwei Tage frei und da paßt es perfekt, daß genau darin ein Gregorian – Gig in Tschenstochau, Polen, liegt. Wir sind also mit dem Nightliner, den wir sowieso haben, nach Polen gedüst und haben hier gerade mal eben eine Show mit örtlich gestelltem Equipment. Sehr oft sind diese Kofferjobs etwas anstrengend, weil die Technik vor Ort dann eben nicht so ist, wie vorher ausgiebig besprochen. Hier ist das anders: der Rider ist 1:1 erfüllt, alles spielt, ist kontrolliert, adressiert, abgestimmt. Ich glaube, in dieser Form hatten wir das noch nie. Großes Kompliment also an die Technikfirma und auch an den örtlichen Veranstalter.

Wir haben die normale Show ja nun seit über einem halben Jahr nicht mehr gespielt, demzufolge gab es nachmittags einen Durchlauf, den ich dazu nutzte, mal ein paar Bilder von vorne zu machen. Da kam ich im letzten Jahr ja leider kaum zu.

Außerdem hat Amelia zwei neue Bühnenoutfits, die natürlich auch photographisch gewürdigt werden mußten. Mir gefallen sie beide sehr gut !

Es ist also ein toller kleiner Offdayausflug, den wir hier unternehmen.

Freunde

Das Treffen gestern zwischen Roswita und dem Pinguin ging für mich glimpflich aus. Zwar verstanden sich die zwei prächtig, aber Roswita ist weniger machtbesessen als der Vogel in seiner Stum- und Drangphase und auch er ist ruhiger geworden. Man sieht ihm regelrecht an, daß die letzten Monate nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind; er sieht mitgenommen aus. So haben sich zwar Freunde gefunden, aber sonst ist alles wie zuvor. Ich bin beruhigt.

Nicht zu viel verraten

Zur Zeit bin ich leider fast ausschließlich auf Jobs unterwegs, bei denen es nicht gewünscht wird, daß ich darüber blogge, so kann ich Euch von einem Job, der mich letzte Woche beschäftigte,  nur dieses Detail zeigen. Es galt, die Logi einer großen deutschen Firmengruppe gleichmäßig so zu hinterleuchten, daß man die Farbtemperatur noch jeweils anpassen kann. Wir haben das mit kalt- und warmweißen LED gelöst, die wir hinter die Logi klebten und per DMX ansteuerbar machten. Ihr seht hier die Rückseite eines Logos.

Mich hat das fünf Tage lang beschäftigt und ich fand das eine sehr angenehme Aufgabe. Mal wieder back to the roots, denn gelötet und gebastelt habe ich früher sehr, sehr viel.

Ölpfütze

Extrem ärgerlich ist es, wenn beim Steiger mitten im Aufbau eine Hydraulikleitung platzt und das Gerät innerhalb von Sekunden in einer großen Öllache steht. Es ist dann außerdem extrem schwierig, den Steiger überhaupt aus der Halle zu bekommen und ihn nicht zum dekorativen Element inmitten in der Bestuhlung werden zu lassen. Ohne Öldruck blockieren nämlich die Bremsen und lenken kann man dann auch nicht mehr. Immerhin sackt der Arbeitskorb nicht ab, sondern bleibt starr da, wo er eben ist.

Dank örtlicher Bastelei ist es aber zum Glück rechtzeitig vor Einlaß gelungen, das Gefährt abschlepptauglich zu bekommen und mit einem Stapler aus der Halle zu ziehen. Mit einem Gewicht von sieben Tonnen konnte man den Steiger nicht mal eben auf die Gabel nehmen.

Roadie Roswita

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an den Pinguin (siehe 1, vor allem 2 und dann 3, 4, 5). So etwas ähnliches planen wir nun mit Roswita. Roswita ist unser Tourmaskottchen und von ihr werden wir nun in den nächsten Tagen fleißig auf Facebook erzählen. Surft vorbei, steht dazu, daß es Euch gefällt und linkt auf die Seite, wie Ihr nur könnt. Wir wollen, das Roswita richtig berühmt wird.

Gestern, an ihrem ersten Tag, schaute sie sich erstmal um und ist beim Staplerfahrer mitgefahren. Natürlich ganz vorschriftsmäßig mit Helm und Arbeitsschuhen. Wir wollen ja nicht, daß ihr was passiert. Wir sind sicher, daß sie noch viele andere spannende Sachen erlebt. Also: hinsurfen, „gefällt mir“ klicken und auch selbst verlinken.