Lady in red

Über die Halle F der Stadthalle Wien schrieb ich schon (1, 2, 3). Heute sind wir wieder hier und es gibt nur wenig zu erzählen. Wir spielen mit großem Set, die Bühne ist ja groß genug und ausverkauft ist’s auch. Nur dem Hauspersonal muß man mal die Valiumtabletten abnehmen, die sie bei Dienstbeginn nehmen. Gerade nach dem hochmotivierten Clubleuten in den letzten Tagen fällt es extrem auf, wie bocklos das Stadthallenpersonal ist.

Annett Louisan in der Halle F in Wien

Trotzdem bekamen wir natürlich eine schöne Show hin. Sowohl Dennis als auch Peter kamen zwar zwischendurch gut ins Schwitzen, aber das Ergebnis ist dann auch wieder Bestätigung für die Arbeit.

Annett Louisan in der Halle F in Wien

Annett Louisan in der Halle F in Wien

Kofmehl – Show

Das Kofmehl in Solothurn von außen

Nachdem wir in Bern ja ermahnt worden waren, nicht von einem Clubgig zu sprechen und das Casino Herisau kein Club war, kann mir aber jetzt keiner erzählen, daß das Kofmehl (Hintergrundinfos bei Wikipedia) in Solothurn kein Club sei. Schon von außen ist die Richtung klar und mit Annett sind wir ganz sicher am äußersten Rand des angebotenen Musikspektrums.

Das Kofmehl in Solothurn von innen; Bild größerklickbar

Schon beim Betreten des Ladens kann man beim Einatmen sicher sein, daß hier a) Bier ausgeschenkt wird und b) (noch) geraucht werden darf. Letzteres wird sich gezwungenermaßen zum 01.01.09 wohl auch ändern. Das Konzept dieses Ladens ist ganz einfach: es gibt im wesentlichen freiwillige, ehrenamtliche Helfer, die den kompletten Laden schmeißen und mit den Einnahmen aus den „großen“ Konzerten werden die Konzerte unbekannter Bands und die Jugendarbeit finanziert. Klar, daß wir da unsere technischen Forderungen auf ein Mindestmaß zurückschraubten.

Annett Louisan im Kofmehl Solothurn

Auf der Bühne ging es sehr eng zu, aber unsere Musiker mögen das im Grunde ja sehr, wenn sie ein wenig „kuscheln“ können. Auch im Publikum war es … packed und so kam sehr schnell diese ganz typische, dichte Clubatmosphäre auf.

Annett Louisan im Kofmehl Solothurn

Auch Dank der wirklich sehr liebevollen Betreuung fühlten wir uns im Kofmehl sauwohl, so daß wir dann später auch die Einladung zur Aftershowparty nicht ausschlagen konnten. Von der gibt es nur folgendes zu berichten:

Casino Herisau

Annett Louisan im Casino Herisau; Bild größerklickbar

Nachdem ich ja vor einiger Zeit lernte, daß man den schwäbischen Ort Künzelsau „Kün-zels-au“ spricht, kann man beim schweizerischen Herisau ganz hemmungslos „Heri-sau“ sagen, ohne daß jemand ungehalten wird. Der Saal sieht aus, wie halt so ein Saal in kleineren Städten aussieht, die Leute sind supernett und so basteln wir unsere kleine Show dort mühelos rein. Fast mühelos. Wenn da nicht Teile der Crew in der letzten Nacht nicht etwas länger gefeiert hätten und dementsprechend minimal indisponiert wären… ;-)

Annett Louisan im Casino Herisau

Letztlich sind wir aber natürlich alle Profis und so ist dann nachmittags selbstverständlich alles so, wie es soll. Ehrensache. Außerdem sind wir deutlich angespornt: wenn in einem Ort mit 17.000 Einwohnern 1.280 Besucher kommen, dann will man doch alles geben. Diese Quote in Berlin wäre eine kleine Folge von Olympiastadion – Konzerten.

Annett Louisan im Casino Herisau

Und so war auch diese Show ein voller Erfolg: ein ausverkauftes Haus, das sich komplett begeistern läßt — was will man mehr. Danach sehr schneller Abbau und schon um 24:00 war ich im Hotel; perfekt.

Ein Prost auf’s Bierhübeli

Annett Louisan im Bierhübeli Bern; Bild größerklickbar

Während wir gestern noch „ganz gesittet“, wie Martin das heute formulierte, in einem Kongreßhaus spielten, sind wir dann heute so richtig in der Clubszene angekommen. Das Bierhübeli in Bern mag ich sehr; es ist seit 1870 eine Musikkneipe und das spürt man. Natürlich findet auf so einer Clubbühne kein Flügel mehr Platz, dafür aber ganz dichtes Musizieren und das wiederum merkt auch das Publikum und geht noch mehr mit.

Heute ist hier das Durchschnittsalter deutlich geringer als bisher auf der Tour; das liegt sicher an der Location und der Tatsache, daß es natürlich eine unbestuhlte 21:00 Uhr – Show ist. Uns Technikern gefällt das natürlich sehr…

Nachtrag: wir haben dann noch gestern einen auf den Deckel bekommen. Einfach zu behaupten, wir würden ein Clubkonzert spielen…… Das Bierhübeli sei immerhin der zweitgrößte Saal in Bern und würde 1.000 Leute fassen. Da könne man nicht von Club sprechen. Hm. Wahrscheinlich haben die Berner Recht. Ich rege mich ja auch auf, wenn Amis bei der Sporthalle in Hamburg von ’nem kleinen Saal reden, weil sie nicht in der Arena spielen.

Gastgeschenk

Annett Louisan in Zürich

Wenn man in die Fremde zieht soll man Gastgeschenke mitnehmen. Das hat sich Annett gestern Abend in Zürich wohl auch gedacht und sich zu den Zugaben das Schweizerkreuz auf ihren Hintern kleben lassen. Nachdem man auch vorher schon deutlich den Eindruck hatte, daß es den Zürichern gefiel, war das gewissermaßen die Krönung. Außerdem bemerkte Annett sehr begeistert, daß das öffentliche Rauchen in der Schweiz noch nicht so eingeschränkt ist wie in Deutschland und genoß eine Zigarette während der Show. Insgesamt auch für uns Techniker ein runder Tag mit netten Leuten.

Schnelldurchlauf

Stromverteilung in Gera

Bevor wir jetzt mit den Auslandsterminen anfangen, will ich doch mal wenigstens noch im Schnelldurchlauf ein paar Specials der letzten Konzerte aufschreiben. Vom KuKo Gera berichtete ich schon mal, es war wieder sehr angenehm und darum zeige ich Euch nur zwei Details. Zum einen den Stromanschlußkasten hinter der Bühne, noch in schöner DDR – Manier…

Türgriffe in Gera

… und zum anderen den Grund, warum das Haus immer voll ist: wo sonst darf man den Frauen ungestraft an die Schenkel fassen. Die Saaltüren für’s Publikum sind mit diesen Musen als Türgriffe ausgestattet.

Annett Louisan in der Meistersingerhalle Nürnberg

Auch in der Meistersingerhalle Nürnberg waren wir schon mal. Hier gelang mir dieses Bild, das mir ganz gut gefällt.

Banana - Tower

Über den Kulturpalast Dresden schrieb ich ebenfalls schon, dieses Mal haben wir gewissermaßen Energiesparlampen dabei (die Impressions), aber auch eine PA (Lautsprecher), die ein ganzes Stück schwerer ist, als das letzte Mal. Und damit waren die zugelassenen Hängepunkte des Hauses nun deutlich überfordert. Das Photo oben ist leider etwas dunkel und schwarze Boxen vor schwarzem Hintergrund kann man auch nicht so richtig erkennen, aber die halbrunde Trusskonstruktion sieht man und um die geht es. Wir setzten nämlich sogenannte Banana – Tower ein; eine Lösung, die deutlich mehr trägt als Genie – Lifte und meiner Meinung sogar auch optisch viel besser ist. Ich kann diese Konstruktion sehr empfehlen.

Backstagetüre im Konzerthaus Dortmund

Das Konzerthaus Dortmund gehört wieder zu den Klassikhäusern, die für’s Publikum sicher sehr schön sind, für uns aber eher Schmerzen im Hintern bedeuten. Ein moderner Bau, bei dem bei der Planung niemand an andere Nutzungen als klassische Konzerte gedacht hat. Der Ladeweg geht über zwei kleinere Lifte, die in der Bühnenfläche verschwinden, es gibt absolut kein Storage auf/an der Bühne, alles muß also wieder über die Lifte weg, die Fronttruss hängt maximal 60cm hinter der Bühnenvorderkante, die Hängepunkte tragen 150kg…… Immerhin ist mit dem neuen Intendanten nun jemand dort, der den Laden auf Vordermann bringen will (und das in Hamburg ja auch schon sehr erfolgreich geschafft hat). Das läßt hoffen.

Sehr schön auch die Türen zur Bühne. Die sind etwa 80cm dick und so schwer, daß ich erst glaubte, sie seien abgeschlossen.

Annett Louisan in Merzig

Das vorletzte Konzert der Deutschlandtour war im Zeltpalast Merzig. Auch hier die Bedingungen für uns nicht ideal, was vor allem daran lag, daß ein Zelt bei Frost für den Aufbau eben etwas ungemütlich ist. Später war es dann auch muckelig warm. Trotzdem ragt das Konzert dann später doch deutlich heraus — wegen des unglaublichen Merziger Publikums. Junge, können die feiern. Und sie klatschen auch nicht nur viel, sondern sogar nicht marschmäßig. Ein echtes Erlebnis.

Annett Louisan in Ulm; Copyright: Lilian van den Bergh

In Ulm hieß es Abschied nehmen. Es war der letzte Termin in Deutschland, die Konzerte in der Schweiz und in Österreich laufen mit örtlicher Technik und nicht als Tourproduktion. Damit mußten wir uns von großen Teilen der Crew verabschieden. Alex, Korbi, Flo, Martin, Patrik, Ernie und Andrea: ich danke Euch ganz herzlich für Eure tolle Arbeit in den letzten Monaten. Ruht Euch ein paar Tage aus, Ihr habt’s verdient. Wie es sich gehört gab es ein paar kleine Überraschungen während der Show; hier seht Ihr beispielsweise den Rosenkrieg – Mikroständer. Für das Photo lieben Dank an meine Kollegin Lilian van den Bergh.

Nach der Show wurde dann die ganze Produktion zerpflückt und so in die verschiedenen LKW geladen, daß es bei der Entladeroute sinnvoll ist. Es kam schon sowas wie Melancholie auf, auch wenn es ja für die Künstler und Teile der Crew noch weiter geht und ich bin gespannt, wen wir bei der nächsten Tour dann wiedersehen.

mit Martin Gallop beim SWR

Triband beim SWR; Bild größerklickbar

Touroffdays müssen ja nicht zwangsläufig freie Tage sein; am heutigen Tag sind Guido und ich mit Teilen der Band beim SWR in Baden-Baden, um mit Martin Gallop eine Show für die Sendereihe Kopfhörer LIVE des ersten Programms aufzunehmen. Und weil Annett ein großer Martin – Fan ist, fuhr sie mit und wird dann später auch einen Song mit ihm singen. Oben seht Ihr die zweite Band des Abends, das Quintett Triband in XL – Fassung, nämlich mit noch vier Streichern, beim Soundcheck.

Triband beim SWR

Hier mal ein Blick von der Aufnahmeregie aus auf die noch probende Band Triband, die mir übrigens sehr gut gefiel. Ähnlich wie auch Annett hat die Sängerin der Band, Sandie, eine ganz eigene und besondere Stimme, die mir im Kontext der Musik sehr gut gefiel und ein wenig an Moloko erinnert.

Martin Gallop beim SWR

Hier nun Martin beim Soundcheck; im Vordergrund die heimliche Vorsitzende des Martin-Gallop-Fanclubs :-)  Die Band hatte ja nur einen Nachmittag, nämlich den des zweiten Dortmundkonzerts, Zeit, das Programm zu proben und dementsprechend nutzte man den Soundcheck auch, noch mal schnell die Songs durchzugehen, damit alles gutgehen möge.

Martin Gallop beim SWR

Ihr seht, daß da schon eine Menge Spaß mit im Spiel war. Mirko und Martin jedenfalls ergänzten sich perfekt und auch Christoph …… ich habe ihn zuvor noch nie so rocken sehen.

Martin Gallop beim SWR

Das Konzert war dann ein voller Erfolg. Obwohl Martin erst ganz kurzfristig mit ins Programm genommen worden war, sein Name auf keinem Plakat stand und im wesentlichen Triband – Fans im Publikum saßen, wurde er doch richtig gefeiert und mußte sogar eine Zugabe spielen. Den Mittschnitt kann man übrigens am 20.02.2008 ab 22:30 Uhr im SWR 1 hören.

Annett Louisan und Martin Gallop beim SWR

Hier auch noch ein Bild vom Duett mit Annett. Der Song heißt „More than you should know“ und handelt von unausgesprochener Liebe — kann es einen besseren Duettext geben ?

Nach dem Auftritt dann schneller Umbau zu Triband und während ich dann im Foyer mein Zeug wieder verpackte spielte die Band auch schon, so daß ich leider keine echte Gelegenheit hatte, mir davon noch etwas anzusehen. Die Fahrt nach Merzig dann über den Elsaß, was ich ganz witzig fand: mein Routenplaner auf dem Laptop hatte mir vor einigen Tagen eine Strecke über recht viele Landstraßen angezeigt, der SWR – Produktionsleiter empfahl mir dann eine Strecke über deutsche Autobahnen und mein Navi führte mich dann durch Frankreich.

in der Arena

Annett Louisan in der Kölnarena

Nach dem Passieren von ArenaControl wartete ein anstrengender, aber auch toller Tag auf mich. Die Show wurde an einigen Stellen etwas „aufgebohrt“, es gab einiges an zusätzlichem Ton (mit dem Ergebnis, daß selbst die Hauskollegen meinten, daß sie in den Logen selten einen so guten Sound hatten) und Videoleinwände rechts und links der Bühne.

Annett Louisan in der Kölnarena

Bei den Stücken, bei denen Annett durch’s Publikum läuft, mußte sie gestern fast Wanderschuhe anziehen. Der Saal ist ja etwas größer. Aber sie genoß es deutlich sichtbar. Ein Vorteil der Videowände: endlich ist auch für die Leute in den hinteren Reihen Annetts ausgeprägtes Mienenspiel mal sichtbar.

Annett Louisan in der Kölnarena

Daß bei dieser Kulisse auf der Bühne großer Spaß herrschte, versteht sich doch von selbst. Und von der Euphorie getragen ging dann auch der Abbau relativ zügig — trotz des reichhaltigen Stahls im Dach bei 38m lichter Höhe und vielen Punkten direkt im Grid und nicht im Prerigg.

Tempodromshow

Das Tempodrom in Berlin; Bild größerklickbar

Das Tempodrom und seine wechselvolle Geschichte ist natürlich eigentlich eine traurige Sache, trotzdem kann man hier einmalige Konzerte erleben. Durch den runden „Zirkusbau“ entsteht ganz schnell eine sehr dichte Atmosphäre, die Künstler zu guten Shows und die Zuschauer zu frenetischem Beifall stimulieren. Und das erlebten wir auch heute.

Annett Louisan im Tempodrom Berlin; Bild größerklickbar

Bei uns war die Show restlos ausverkauft und restlos meint, daß wirklich jeder Stuhl in dieser Halle besetzt war. Selbst neben der Bühne saßen noch bis ins Dach hoch Leute.

Annett Louisan im Tempodrom Berlin; Bild größerklickbar

Ich bin sicher, daß die Künstler den Abend alle richtig genossen haben und ich hoffe, daß es beim Publikum auch so war. Ich hatte jedenfalls vier Kollegen vor Ort, die allesamt nur positiv sprachen. Auch vom Arbeiten her ist’s hier ja ganz gut, so daß wir Nachmittags dann auch Zeit für’s Geburtstagskaffeetrinken hatten. Schön spießig mit Schwarzwälder Kirschtorte und einem hervorragendem Apfelstrudel.

Wer plant denn sowas ?

In den Kommentaren zum letzten Artikel wunderte sich jemand darüber, warum man eine Tournee nicht systematischer plane, schön geordnet von Norden nach Süden (oder umgekehrt) fahre, sondern statt dessen kreuz und quer unterwegs sei. Nun, dahinter steckt nicht Unvermögen, sondern System ! Zum einen muß man sich ja daran orientieren, welche Halle wann frei ist. Oft ist die Wunschhalle zum Wunschtermin einfach schon belegt; das nicht nur mit anderen Tourneen, sondern beispielsweise auch mit dem Abschlußball der Tanzschule Swingteufel, der Jahreshauptversammlung eines Betriebes, oder mit klassischen Konzerten.

Darüber hinaus ist es aber auch sinnvoll, nicht eine Gegend innerhalb weniger Tage abzufrühstücken. Immerhin gibt es Leute, die zu einem bestimmten Termin nicht können, weil sie im Urlaub sind, oder gerade ungünstig Schicht haben. Wenn man ihnen halbwegs nahe Alternativen anbietet, kommen sie halt dahin. Und dann gibt es noch Wiederholungstäter; wenn ihnen eine Show gefällt, dann sehen sie sich die Vorstellung nach ein paar Wochen gerne noch mal an; am nächsten Tag eher nicht.

Dabei ist dem Pendeln natürlich Grenzen gesetzt: die Strecke muß nachts zwischen Abbauende und Aufbaubeginn unter allen Umständen zu schaffen sein. Bei einer normalen Show mit zwei bis vier Trailern kann man mal sagen, daß Strecken länger als 400km so richtig nicht gut sind. In der Regel hat man zwischen 200 und 300 Kilometern in der Nacht zu schaffen; das geht bequem. Wir Techniker schlafen derweil im Nightliner, das ist ein Bus mit eingebauten Betten. Die Trucker und der Nightlinerfahrer schlafen tagsüber, damit sie Abends laden und fahren können. Nur die Band reist am Tage — was Touren für die meisten Musiker auf Dauer ziemlich langweilig macht. Größere Sprünge sind über den Offday möglich, weil da der Termindruck des Aufbaubeginns nicht besteht.

Ein wenig anders sieht es bei sogenannten Clubgigs aus; da nimmt man die vor Ort vorhandene Technik, stellt nur seine Instrumente auf und fertig. Wenn sowas mit einem Nightliner gefahren wird, kann man da natürlich viel mehr Kilometer zurücklegen, weil der Aufbaubeginn nicht morgens um 09:00 oder 10:00 Uhr ist, sondern eben erst um 15:00 Uhr.

Natürlich gibt es manchmal Situationen, in denen man sich fragt, wer denn bestimmte Fahrrouten verbockt hat. Hamburg – München – Kiel beispielsweise hatte ich vor Jahren tatsächlich mal. Aber im Zuge der Professionalisierung der Branche kommt so etwas zum Glück heute kaum noch vor.