F.C. Gundlach: Das fotografische Werk

Copyright: Stiftung F.C. Gundlach

In den Deichtorhallen Hamburg ist zur Zeit das photographische Lebenswerk F.C. Gundlachs zu sehen und Lebenswerk meint tatsächlich Bilder aus der Jugend bis zur heutigen Zeit. Ganz zweifelsfrei ist Gundlach der deutsche Modephotograph, stilprägend für eine ganze Epoche. Sicher also Grund genug, ihm eine solche Ausstellung zu widmen. Ob es aber unbedingt in den Deichtorhallen sein muß, deren Direktor er selbst ist, möchte ich bezweifeln. Das hat einen gewissen Geschmack.

Copyright: Stiftung F.C. Gundlach

Wenn ich mir die Ausstellung ansehe, dann gefallen mir persönlich die Arbeiten am besten, die nichts mit Modephotographie zu tun haben; das sind leider in der Ausstellung recht wenige. Aber auch bei den Modebildern gibt es tatsächlich einige, die so herausragend sind, daß sie längst Kunst sind und nicht nur Gebrauchsphotographie. Dabei entwickeln sie jedoch bei Betrachtung der Ausstellung eine gewisse Vorhersehbarkeit; die Handschrift des Photographen ist doch klar zu erkennen.

Copyright: Stiftung F.C. Gundlach

Länger habe ich gestern darüber nachgedacht, ob die Zeitschrift Brigitte, für die Gundlach Jahrzehnte tätig war, seinen Stil prägte, oder er mit seinem Stil die Zeitschrift. Jedenfalls ist in den Arbeiten ein deutlicher Wiedererkennungswert für die Brigitte.

Insgesamt fand ich die Ausstellung sehr schön; sie hat mich motiviert, doch neben der beruflich immer notwendigen Digitalknipse öfter mal wieder eine „echte“ Kamera in die Hand zu nehmen.

Monty Roberts in Hamburg

Monty Roberts in der Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg

Gestern Abend, kaum daß ich wieder zuhause war, sind wir noch zu Monty Roberts in die Alsterdorfer Sporthalle. Nicht, daß ich plötzlich Pferdenarr geworden sei, oder nach einer Tour, die ich vor einiger Zeit betreute, das Programm noch einmal sehen wollte; aber sechsjährige Mädchen und Pferde……

Monty Roberts ist bekannt geworden, weil er Pferde völlig gewaltfrei einreitet, die gewissermaßen um Erlaubnis fragt und weil er im „Dialog“ mit Pferden deren Unarten (Agressionen, Ängste, oder beispielsweise die Weigerung, einen Perdehänger zu betreten) behandelt. Er war bei der Entwicklung seiner Methode stark durch seinen Vater angetrieben, der als Reiter und Vater sehr gewalttätig war. Die Kommunikation mit den Tieren erfolgt dabei durch Körperhaltungen und aus der Erfahrung in der vergangenen Tour kann ich berichten, daß dies wirklich erstaunlich gut funktioniert: selbst extrem bockige Pferde folgen ihm nach einer gewissen Zeit ohne Zwang.
Der Abend war so wie erwartet: in vier verschiedenen Fällen wurde gezeigt, daß und wie die Methode funktioniert. Für einen Perdeinteressierten, der eine solche Vorführung noch nie sah, sicher hochinteressant. Dabei betont Monty Roberts, daß sich seine Methode auch auf Menschen übertragen lasse: Gewalt sei keine Lösung, Vertrauen und Dialog alles.

Du kannst mich an der Ecke rauslassen

Niels Frevert: Du kannst mich an der Ecke rauslassen; Copyright: Tobias Stachelhaus, Tapete Records

Nach fünf Jahren mal wieder ein silberglänzendes Lebenszeichen von Niels Frevert. Eher zufällig bei Dirk entdeckt. Und dann festgestellt, daß ich das Konzert einfach verpennt habe. Schade.

Witzig auch, daß ich innerhalb von wenigen Tagen eine zweite CD in den Händen halte, bei der Hagen Kuhr Cello spielt. Ich freu‘ mich für ihn; er ist’n Guter.

Die CD … ist ungewohnt ruhig. Während bei der Nationalgalerie (Wikipedia) und auch bei seinen ersten beiden Soloscheiben es musikalisch doch sehr nach vorn ging, die Melancholie der Texte noch durch Gitarrenriffs verstärkt wurde, gibt es jetzt eine fast versöhnlich klingende CD, die von der Länge her auch eine LP hätte werden können. Neun Songs, etwas mehr, als eine halbe Stunde, angefüllt mit Niels‘ Stimme und seiner Tele, akustischen Gitarren, Streichern, einer dezenten Hammond. Die Texte immer noch dicht; wohlgefeilte Worte, die deutlich mehr sind als nur Lautmalerei zur Musik, viel mehr als „Uh Baby, Baby.“

Die CD gefällt mir sehr gut; sie paßt mal wieder wunderschön zu meiner Stimmung und ist es wert, oftmals hintereinander gehört zu werden.

Tango !

Bajofondo in der Fabrik Hamburg

Wenn man an Tango denkt, dann hat man doch ganz schnell das Bild einer alternden Kapelle vor Augen, bei der die Violine schluchzt, das Bandoneon melancholisch seufzt und die Musiker ihre Haare stark mit Pomade bändigen. Ich selbst hatte länger mit der Tanzshow Tango Passión zu tun und war dementsprechend mit Vorurteilen geprägt. Als dann gestern Abend das Konzert in der Fabrik begann, auf der Bühne ein Violinspieler mit einem an ein Grammophon erinnerndes Instrument, fühlte ich mich schon bestätigt. Aber es kam alles ganz anders.

Bajofondo in der Fabrik Hamburg

Hätte ich vor dem Konzert genauer hingeschaut, dann wären mir schon zwei Laptops und ein 1210 aufgefallen, die nach dem Opener den Rest des Abends entscheidend mitbestimmen sollten. Das was wir nämlich zu hören bekamen, hat mit altbekanntem Tango in etwa so viel zu tun wie Foxtrott mit HipHop: maximal das Zählmaß.

Bajofondo in der Fabrik Hamburg

Die Band Bajofondo (MySpace, Wikipedia) hat sich zum Ziel gesetzt, alten Melodien neues Leben einzuhauchen und mit neuen Kompositionen zur Evolution des Tangos beizutragen. Was zweifellos gelungen ist, denn innerhalb kürzester Zeit hüpfte und tanzte der ganze Saal; das Bild vor der Bühne glich eher einem Moshpit, als einer Milonga. Live ist das Programm noch deutlich mitreißender und härter als auf den CDs.

Bajofondo in der Fabrik Hamburg
Natürlich gab es auch zwei ruhige Stücke, die eher an das erinnerten, was man gemeinhin unter Tango versteht. Und sie waren zum Luftholen auch bitter nötig. Außerdem hatte man hier mal die Muße, die technische Perfektion der Musiker ausreichend zu würdigen.

Bajofondo in der Fabrik Hamburg
Wenig später war aber dann auch die Bühne voll mit tanzenden Menschen. Leider hatte Bajofondo gestern den letzten Termin ihrer Europatournee. So kann ich allen nur empfehlen, die Augen offenzuhalten und unbedingt hinzugehen, wenn mal wieder ein Konzert ansteht.

Bajofondo in der Fabrik Hamburg

Ganz zum Schluß kam dann auch noch mal die Grammophongeige zum Einsatz. Der Bogen war gespannt und ergab einen schönen Abschluß eines fantastischen Abends. Lang lebe der Tango.

Abschlußkonzert Roger Cicero in Hamburg

Roger Cicero in der Color Line Arena Hamburg

Gestern war das Tourabschlußkonzert der Roger Cicero – Tournee und natürlich mußte ich hin. Nicht nur, weil ich durch meine Krankheitsvertretung für Jens im Sommer die Band und Crew kennengelernt hatte, sondern auch, weil wir mit unserem Unternehmen um die Tour gepitcht und verloren hatten. Da mußte ich doch mal sehen, was die Mitbewerber für den ausgeschriebenen Etat auf die Beine stellen.

Die Halle war gut verkauft, viele wollten Roger sehen und man kann sagen, daß völlig zu Recht so viele gekommen waren: die Show war wirklich klasse. Roger ist nicht nur ein begnadeter Sänger (eine Prince – Coverversion hat mir gesonders gefallen), sondern auch ein toller Entertainer. Und so wurde es ein toller Abend.

Roger Cicero in der Color Line Arena Hamburg

Toll fand ich, daß Lutz bei zwei Songs nicht nur seinen Flügel, sondern auch eine Hammond mit Leslie spielen durfte. Daß man diesen Aufwand für zwei Songs betreibt, ist nicht selbstverständlich. Schön, daß die Produktion mittlerweile so groß ist, daß man sich solch einen Luxus erlauben kann.

Da es die letzte Show war, gab es natürlich auch einen Gag, den sich die Kollegen hinter der Bühne ausgedacht hatten: zu einem Song standen plötzlich zwei brasilianische Tänzerinnen auf der Bühne und Roger war sichtlich verdattert. Sehr schöner Moment.

Unserem Mitbewerber muß ich (leider) bescheinigen, daß er den Etat gut eingesetzt hat. Klar, … natürlich :-) … ist seine Idee nicht so gut wie unsere, aber die verfahrbaren Videoelemente mit aufgesetzten Mac700 gaben die Möglichkeit, das Set effektvoll zu verändern. Allerdings wirken die Macs zwischendurch etwas schwachbrüstig und 1200er wären in diesem Kontext sicher besser gewesen.

Später klang der Abend dann mit einer Aftershowparty im Angie’s aus; hier hatte Roger vor einigen Jahren eine Zeit als Sänger und von daher war es ein guter Ort für eine Party, wenngleich es zwischendurch dann doch echt voll war.

Jag överlämnar mig till dig

Fjarill: Pilgrim; Copyright: Fjarill, Michy Reincke
Wie schon berichtet erschien letzte Woche Fjarills neue CD Pilgrim und auch wenn ich beim Release – Konzert (Bericht in der WELT) nicht mit dabei sein konnte, so habe ich mir das Album natürlich doch gekauft. Wie schon das Erstlingswerk besticht die Musik des schwedisch / südafrikanischen Duos, das teilweise durch bekannte Hamburger Größen wie Christoph Buhse, Thomas Biller oder Hagen Kuhr unterstützt wird, durch dichte, zerbrechlich und intim wirkende, teilweise sphärische Musik, dessen Mittelpunkt immer der wunderschöne Gesang Aino Löwenmarks ist.

Das schöne am Stil Fjarills ist, daß er sich nicht mit dem eines anderen Künstlers vergleichen läßt. Die beiden haben ein eigenes Genre geschaffen, ihre ganz eigene musikalische Marktlücke und die füllen sie perfekt aus. Eine Kaufempfehlung für alle, die Weite hören können und ein Ohr für ruhige Musik voller Kleinigkeiten haben.

zu ärgerlich

Ausgerechnet nächste Woche bin ich unterwegs, dabei gibt es direkt zwei hochinteressante Konzerte in Hamburg. Kira, (kurze Konzertkritik) war im Studio sehr fleißig und ist sich nicht sicher, welche Songs denn jetzt auf die neue CD dürfen und ob man sie nicht vielleicht doch noch überarbeiten müßte. Anstatt den Chef ihrer Plattenfirma zu fragen (Kira ist bei Herbert Grönemeyers Label Grönland zuhause), fragt sie lieber Euch. Dazu gibt es am 01.04.2008 um 21:00 Uhr ein Neuesongstestundabschmeck – Konzert im Music Club LIVE. Mit 6,00€ ist der Eintritt so günstig wie ein Kinobesuch, Ihr solltet also unbedingt hingehen. Zwei ihrer bisherigen Videos gibt es zum Einstimmen schon mal am Ende des Artikels.

Dann wies ich ja schon vor einiger Zeit darauf hin, daß Fjarill am 02.04.2008 ihre neue CD Pilgrim in der Fabrik vorstellen werden. Ich hatte vorab Gelegenheit, zwei Songs in einer Rohfassung zu hören und ich war fasziniert, daß es die zwei Mädels mit ihren Musikern doch geschafft haben, die Musik noch mal zu verdichten. Auch hier solltet Ihr unbedingt hingehen, wenn Ihr Euch im Nachhinein nicht schwere Vorwürfe machen wollt. Es wird bestimmt ganz, ganz toll. Der NDR wird dieses Konzert mitschneiden und später senden, so daß auch Nichthamburger (und ich…) in den Genuß kommen werden.

Outdoor Lions

Plakat 'Peter'; Copyright: washyourhands.tv, JWT Toronto

Am heutigen Ostermontag nutzte ich das bescheidene Wetter, um mir die Ausstellung „Outdoor Lions“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe anzusehen. Das was die Cannes – Rolle für die Werbefilme ist, sind die Lions für die Plakatschaffenden. Im Museum waren über 200 preisgekrönte Plakate aus rund 120 internationalen Kampagnen zu sehen und das zeigt, daß viele Werbeaktionen aus mehr als nur einem Plakat bestehen. Wie beispielsweise diese Aktion der Agentur JWT aus Toronto, die für die Initiative Washyourhands.tv verschiedene lebensgroße Figuren auf Toilettenausgänge klebte, den Türgriff immer schön in Schwanzhöhe, und damit zum Händewaschen aufrief. Bei den großen Plakaten sah man auch, daß die Hosen auf den Photos immer schön auf waren. Witzige Aktion.

Plakat 'Stitch'; Copyright: Calzaturificio Buttero, JWT Paris

Auch eine ganze Serie von Plakaten gab der Schuhhersteller Buttero für seine handgearbeiteten Treter bei JWT in Paris in Auftrag. Herausgekommen sind Bilder, die davon überzeugen sollen, daß man sich wirklich ganz besonders viel Mühe bei der Arbeit macht.

Plakat 'Washing Machine'; Copyright: Jobsintown.de, Scholz and Friends Berlin

Für das neue Jobportal jobsintown.de schuf Scholz & Friends in Berlin verschiedene Motive von Menschen, die in Maschinen unter erniedrigenden Bedingungen ihre Arbeit verrichten und für die eine Verbesserung erstrebenswert wäre.

Viele weitere Beispiele aus der Ausstellung und auch ein Fazit findet Ihr nach dem Weiterlesen – Link.

„Outdoor Lions“ weiterlesen

zehn Superstars

Na ja. Fast. Habe heute einen gemütlichen Abend vor’m Fernseher verbracht und mir mal angesehen, wer denn die angeblichen Talente der Saison sind. Hier meine Kommentare:

Fady Maalouf: gute Stimme, absolut kontrolliert, schon für DSDS – Verhältnisse wirklich geil, aber: keine Emotionen, nichts. Echt schade.

Benjamin Herd: guter, quirliger Performer. Der Junge ist erst 16 und wenn er noch ein bißchen Gas gibt, kann aus dem echt noch was werden.

Jermaine Alford: er selbst sagt, sein Auftritt sei „ganz in Ordnung“ gewesen. Nun. Ganz in Ordnung ist aber im Showbiz deutlich nicht gut genug. Der Gesang war echt nicht gut und die Performance eher langweilig. Weg & kein Verlust.

Rania Zeriri: ich glaub‘, sie ist ein ganz witziges Mädel, aber überzeugend fand‘ ich’s nicht. Gesunder Durchschnitt, der irgendwann im Laufe der nächsten Wochen ausscheiden wird.

Linda Teodosiu: die ist erst 16 ? Huch ! Die sieht aus wie 26. Nun. Stimme ist ok, aber ich glaube ihr den Song nicht. Das sieht aus wie geschauspielert und nicht wie gefühlt. Und das ist ja das Kunststück beim Schauspielern, daß man die Schauspielerei nicht sieht. Aber das lernt sie ja vielleicht noch.

Stella Salato: auch wenn Dieter den Gesang hausfrauenmäßig fand, ich fand’s ok. Kein Superstar, aber deutlich besser als vieles, was man in der Vergangenheit sehen mußte. Wird es aber wohl trotzdem nicht bis zur letzten Show schaffen.

Collins Owusu: war doch gut. Da können die Juryleute mäkeln, ich konnte mir ich das gut ansehen.

Sahra Drone: klingt wie Musicaldutzendware finde ich. Nett, aber nach kurzem hat man das schon wieder vergessen. Die Jury sieht das anders. Da spielt dann persönlicher Geschmack eine Rolle.

Thomas Gogoj: der Mann hat Humor genug, um sich selbst auf den Arm zu nehmen bei der Songauswahl. Und außerdem hat er’s echt gut gemacht. Respekt. Mit ein wenig Arbeit kann er’s in meinen Augen bis ins Finale schaffen.

Monika Ivkic: da ist es, was sich in den letzten Serien immer durch die Sendung gezogen hat: Geknödel. In dieser Staffel die einzige, die’s tut; das aber tatsächlich wenigstens tonal korrekt. Da das deutsche Fernsehpublikum sowas mag, hat sie gute Chancen.

Insgesamt fällt mir auf, daß von zehn Kandidaten überhaupt nur einer (?) deutsch ist, was sicher an … wie formuliere ich das jetzt politisch korrekt … dem sozialen Hintergrund der Teilnehmer liegt. Kein Wunder bei den Vertragsbedingungen; jeder der’s sich leisten kann, wird den nicht unterschreiben wollen. Aber: das künstlerische Niveau erscheint mir unter’m Strich höher als in den vergangenen Jahren, auch wenn ich insgesamt zu wenig überzeugende Emotionen sah. Sting sagte vor vielen, vielen Jahren mal: „If you perform popmusic, you have to burn from the first bar.“ Mal abgesehen davon, daß er sich selbst wohl nicht mehr an seine Erkenntnis erinnern kann, hat er einfach recht. Und genau dieses Brennen war vielvielviel zu wenig zu sehen. Fast alles nett angepaßte junge Menschen. Wollen wir die als Superstars ? Ich hoffe nicht.

Überwältigend mal wieder die Bühne. Was RTL da jedes Jahr immer allein an Video reinbauen läßt (dieses Mal sogar der komplette Bühnenboden) ist schon fettfettfett. Auch fett und beachtenswert wieder mal die Arrangements von Lillo Scrimali. Ich find’s toll, daß an einem Samstagabend eine komplette Livesendung bis zum letzten Instrument geboten wird. Das schaffen nicht mal die Öffentlichrechtlichen.

Nachtrag: da hat’s den Richtigen erwischt, finde ich. Nur elendig laaaaaangweilig diese Entscheidungsshow. Was RTL da als spannungssteigernd empfindet, veranlaßt mich eher, auszuschalten.

Anna

Anna Depenbusch; Copyright: Anna Depenbusch / Natalie Tricarico

Daß ich ein Fan von Anna Depenbusch bin, wissen treue Leser schon lange (1, 2, Videos), am 26. März ist sie mal wieder in Hamburg zu sehen. Es gibt ein eher schickes Konzert in der Esskultur am Kiez. Ich bin ob des Ortes ein wenig hin und her gerissen. Auf der einen Seite würde ich mich über ein Anna – Konzert sehr freuen, auf der anderen Seite fand ich die Location beim Konzert von Julia eher nicht so gelungen. Mal sehen, ob ich hingehe. Für alle die es wollen, hier der Flyer zum Konzert.