Ich kann nicht meckern

Heute Morgen beim Bäcker beklagten sich die anwesenden Damen über das angeblich schwüle Wetter, es sei ja so warm, kaum zum Aushalten. Ich wollte wissen, wie sie sich das Wetter denn vorstellen würden, ob Regen eine echte Option sei. Na ja, hühü, aber so warm…… „Mädels, es ist Sommer“ sagte ich im Rausgehen und sah zu, daß ich wieder in den Garten kam. Zugegeben, ich bin sicher privilegiert. Das Bild oben ist die Aussicht, wenn ich den Blick von der Bierbank vom Schreibtisch nach oben lenke. Dank Funktelephon und W-LAN arbeite ich schon seit einer Woche den ganzen Tag draußen und sehe jetzt schon aus wie ein Urlauber, obwohl ich richtig was weggeschafft habe.

Quelle: GoogleEarth

Hier mal der Blick von oben; der rote Punkt ist das mittlere Loch in den Bäumen des oberen Bilds und eben genau darunter sitze ich. Jetzt werde ich aber erst mal nach oben in meine Wohnung. Quark mit Blaubeeren machen. Das gehört mit zum Sommer.

Nachtjäger

Copyright: www.exnatura.de

Gestern Abend saß ich noch lange im Garten und plötzlich, ich wollte es erst gar nicht glauben, sahen wir Fledermäuse; bei genauerem Hinsehen sogar zwei unterschiedliche Arten. Damit hatte ich mitten in Hamburg nicht gerechnet. Im Garten schwirrten also Fransenfledermäuse (oben auf dem Bild zu sehen) und Zwergfledermäuse (unten).

Copyright: Klaus Bogon

Neben ein paar mir leider nicht wirklich geglückten Photographierversuchen (daher hier „geliehene“ Bilder) habe ich mich auch mal im Internet informiert und festgestellt, daß gar nicht weit von hier tatsächlich größere Kolonien leben; direkt an einer Hauptverkehrsstraße. Ich bin begeistert.

Kompott

Am Wochenende noch mal schnell 8kg Rhabarber verarbeitet. 6kg wurden zu Kompott verkocht und eingemacht, damit man auch im Herbst und Winter Vanilleeis mit Rhabarber essen kann. Mit den verbliebenen 2kg wollte ich eigentlich Gelee kochen. Als Experiment. Was gründlich danebengegangen ist. In Rhabarber scheint irgendwas zu sein, das Pektin nicht wirken läßt. Jedenfalls wurde die Brühe auch nach längerem Kochen nicht fest. Was mich zu einer Sauerei mit Gelantine verleitete. Um es kurz zu machen: diese Lösung kann ich nicht empfehlen……

Eine weiße Ro-ho-se

Ihr merkt schon, zur Zeit bin ich nicht so richtig im Blogfieber. Es gibt zum einen gerade gar nicht so viel, was ich hier verbloggen könnte und zum anderen fehlt mir just auch ein wenig die Lust. Das wird wieder kommen, da bin ich mir sicher, aber zur Zeit ist es mau. In den nächsten Tagen geht es nach Kastelruth; da ist am Wochenende OpenAir, ab Mittwoch bauen wir auf und falls das mit der Internetanbindung dort klappt, werde ich auch mal eine WebCam einrichten. Da könnt Ihr dann im Minutenrythmus sehen, was gerade so alles schiefläuft ;-)

Im Garten blühen gerade nicht nur passend zum Kastelruther Spatzen – OpenAir die Rosen, sondern natürlich auch die Gänseblümchen. Unser Rasen ist ja ehrlicherweise kein echter Rasen, sondern eher eine Wiese. Den Grasanteil schätze ich auf unter 30%, Hauptbestandteil ist Moos. Was es hier leider nicht gibt sind Butterblumen. Die gehören zu meiner kindlichen Erinnerung von Wiese noch dazu.

Schneesturm, Teil 2

Schon am Wochenende berichtete ich vom durch Pappeln ausgelösten Schneesturm, auch gestern kam es hier zu einer massiven Schneedecke. Man kann also mittlerweile fast sagen: Ski & Rodeln gut. Erst mal wollte ich mich davon nicht hindern lassen, trotzdem mein Gartenbüro zu beziehen. Nachmittags drehte jedoch der Wind, so daß die Pollen nicht mehr gegen meinen Rücken, sondern in Augen, Mund & Nase flogen. Natürlich hätte ich mich auch einfach nur umdrehen müssen, aber ich war es leid und floh…

Photo: Annette Prüfer

Photo: Annette Prüfer

Blömsche

Wie in der Vergangenheit schon häufiger, so habe ich auch zur Zeit durchaus reichlich zu tun —  nur Blogbares ist nicht dabei. Darum hier mal ein paar Impressionen aus meinem Gartenbüro. Während ich also Vergangenes nach- und Kommendes vorbereite, habe ich immer wieder die Gelegenheit, mich auch mal ein wenig zu entspannen.