Heute Abend war ich mit Peter Lascaux in Angie’s Nightclub, einer gemütlichen Club – Instanz auf der Reeperbahn, um mir die Band be souled anzusehen. Im Sommer während der Fußball WM haben wir eine der unausweichlichen vierwöchigen Großleinwand – Veranstaltungen. Unsere (also die, die Peter und ich betreuen) ist schon eine der besseren, mit Gastronomie, Bands und das Ganze sogar für 3.000 Leute überdacht. Da eine Band nicht vier Wochen am Stück jeden Abend Party machen kann (das macht keine Stimme mit) haben wir uns in den vergangenen Wochen verschiedene Kapellen angesehen, heute eben be souled.
Die Kombo ist für Angie’s eine tolle Sache, spielt auf recht anständigem Niveau eben die ganzen Soulklassiker — für unsere Zwecke, immerhin sollen 3.000 leicht angetrunkene Fußballfans bei Laune gehalten werden, wohl etwas zu nett. Ehrlicherweise ist die Entscheidung diesbezüglich auch schon fast gefallen; es müssen eben alte Party – Frontschweine her. Was ich jetzt gar nicht negativ, sondern eher anerkennend meine.
Klasse fanden wir aber den Beginn des zweiten Sets (das ich generell als knalliger empfand, als das erste), bei dem die Musiker als Marching – Drumband einmarschierte. Sowas wollen wir auf jeden Fall haben und da sind wir beim Management der Band schon richtig, weil sie mehrere Drumbands im Programm haben.
In den nächsten Tagen werden wir uns also zusammensetzen und die Verträge mit allen Beteiligten machen; die WM steht ja faktisch vor der Türe ;-)
Noch ’ne kleine Kritik an die Bar: vor unserem Besuch bei Angie’s waren wir noch in Monas Bar „Weiße Maus„. Dort schmeckten die Caipis deutlich besser. Aber da kann die Band ja nix für.