Little Miss Sunshine

Nach dem Besuch bei Pur waren wir noch im Kino und haben uns Little Miss Sunshine angesehen. Dirk hatte den Film ja schon ausführlich besprochen. Ein herrlich politisch unkorrektes Werk in dessen Mittelteil vielleicht doch ein wenig viel aufgetragen wurde, dessen Ende aber für alles entschädigt. Ganz großes Lachkino.

Tannenbaum

Auf dem Nachhauseweg in der Innenstadt noch an diesem Tannenbaum vorbeigekommmen. Die Bude vor dem Baum ist etwa 2,5m hoch.

Das Leben der Anderen

Auch am dritten Abend unseres Berliner Aufenthalts waren wir im Kino. Dieses Mal war’s ein ernsteres Thema: Das Leben der Anderen, ein Film über einen Stasi – Spitzel, der durch seine Arbeit Zweifel am System bekommt. Dieses preisgekrönte Werk kommt ohne große Effekte aus, ohne Knall und ist doch durchgängig spannend und mitreißend. Alle Schauspieler schaffen es, ihre Rolle überzeugend rüberzubringen; insgesamt entsteht eine dichte Atmosphäre, die dazu führt, daß am Ende des Films die ersten Besucher erst nach etwa der Hälfte des Abspanns gehen.

Natürlich ein harter Kontrast zum gestrigen Film, aber auch hier gibt’s eine unbedingte Empfehlung, sich diesen Film anzusehen.

Hui Buh

Sich mit seiner Tochter auf einen Film zu einigen ist ja gar nicht so einfach. Letztlich haben wir uns auf Sakrileg einigen können…. hätten…. wenn der Film nicht schon ausverkauft gewesen wäre. So haben wir uns dann einen typischen Vater / Tochter – Film angesehen: Hui Buh, das Schloßgespenst. Und es war eine gute Wahl ! Klar, wer jetzt cineastischen Tiefgang erwartet, der wird natürlich enttäuscht. Wer aber Lust hat, sich locker unterhalten zu lassen, der wird seine Freude an dem Film haben. Ich kann ihn also empfehlen.

Außerdem bin ich frisch verliebt. Die arme Zofe (die natürlich den König hinterher abbekommt) ist so herzallerliebst von Ellenie Salvo González dargestellt, daß ich einfach dahinschmelzen mußte.