Zur Zeit sind wir mit den Gregorianern in Spanien, wo wir ein paar Weihnachtstermine spielen. Ein absoluter Höhepunkt sind unsere Schneemaschinen. Schon mittags beim Einrichten drehen die Hausmitarbeiter komplett frei, wenn wir die Schneemaschinen testen. Jeder will Photos machen, auf dem er dann im Schneegestöber zu sehen ist, alle dreamen von einer white Christmas. Es ist schon lustig anzusehen, wie so ein kleiner Effekt so sehr die Leute euphorisieren kann.
Kategorie: Gregorian
Gregorian
Gregorian im Fernsehen
Copyright: Martin Riesch
Gestern Abend waren die Gregorian in der ARD zu sehen. Es gab eine Boxnacht und die Truppe spielte den Walk-In – Song eines der Boxer. Ich war mit Tidji dort und wir kümmerten uns ein wenig um das Feuer. Die Zusammenarbeit mit den Fernsehleuten war sehr nett und entspannt (ein großes Dankeschön an Martin und seine Kollegen), außerdem war es ein Heimatjob, denn die ARD berichtete aus der Alsterdorfer Sporthalle. Abends nach der Arbeit ins eigene Bett fallen zu können, ist auch mal ganz schön.
Bei Youtube gibt es den Livemitschnitt aus der Sendung zu sehen.
Feuer !
Gestern abend hörte ich auf der Fahrt von Hamburg nach Crailsheim unter anderem die neue Gregorian – CD. Da sind ja wieder ein paar schöne Stücke dabei und ich bin mir sicher, daß wir eine tolle Show damit nächstes Jahr haben werden. Und wenn ich mir das so anhöre …… und wenn ich darf, wie ich will …… dann wird bei „Live and let die“ die Bühne unfaßbar brennen. Jesus, kann man auf den Song die Bühne toll in Brand stecken. ;-)
Allgäuer Gregorian
Von unserer Gregorian – Show in Altusried will ich dann auch nochmal zwei Bilder zeigen. Die Show war natürlich mindestens so gut wie die von Goisern oder Toto ;-)
Mir gefällt ja immer wieder die Stelle, an der Gunther so schnell Gitarre spielt, daß sie sogar Funken sprüht.
Von unserem Auftritt in Coburg habe ich keine Bilder; ich war ob der Hitze einfach zu faul, mich vor die Bühne zu bewegen. Am nächsten Tag ging es dann für die Truppe noch in die Nähe von Berlin, wo ein Video zur kommenden CD gedreht wurde. Mit Nachtdrehs inkl. Fackeln im Wald und allem was dazugehört. Das was ich bislang gesehen habe, läßt Gutes hoffen.
Sonnengelb
Passend zum Sonnenwetter ist unsere Bühne heute sonnengelb. Was nichts daran ändert, daß es heute echt sonnenwarm ist.
Plopp
Ich finde es total angemessen, den Tag in Coburg heute direkt mit einem kräftigen Plopp zu beginnen. Cheers.
Gregorianischer Ausflug
Bei der Tour, auf der ich zur Zeit eigentlich bin, haben wir zwei Tage frei und da paßt es perfekt, daß genau darin ein Gregorian – Gig in Tschenstochau, Polen, liegt. Wir sind also mit dem Nightliner, den wir sowieso haben, nach Polen gedüst und haben hier gerade mal eben eine Show mit örtlich gestelltem Equipment. Sehr oft sind diese Kofferjobs etwas anstrengend, weil die Technik vor Ort dann eben nicht so ist, wie vorher ausgiebig besprochen. Hier ist das anders: der Rider ist 1:1 erfüllt, alles spielt, ist kontrolliert, adressiert, abgestimmt. Ich glaube, in dieser Form hatten wir das noch nie. Großes Kompliment also an die Technikfirma und auch an den örtlichen Veranstalter.
Wir haben die normale Show ja nun seit über einem halben Jahr nicht mehr gespielt, demzufolge gab es nachmittags einen Durchlauf, den ich dazu nutzte, mal ein paar Bilder von vorne zu machen. Da kam ich im letzten Jahr ja leider kaum zu.
Außerdem hat Amelia zwei neue Bühnenoutfits, die natürlich auch photographisch gewürdigt werden mußten. Mir gefallen sie beide sehr gut !
Es ist also ein toller kleiner Offdayausflug, den wir hier unternehmen.
Opatija, 2/2, letzte Show
Hier hatten wir also unser letztes, unser 88stes Gregorian – Konzert im Jahr 2011. Für unsere kleine Tour mit Kirchenbesteck war das Hotel Kvarner ein schönes Venue. Unsere Helfer waren örtliche Fischer, die im Truck nicht immer eine elegante Figur machten, aber durchaus willens waren. Und das ist ja die Hauptsache.
Hermann am Tonpult mußte bei den letzten beiden Shows plötzlich an Regler greifen, die schon ein wenig Staub angesetzt hatten: im Gegensatz zu den Kirchen, wo es ja von Natur aus meist ausreichend hallert, war dieser Saal knochentrocken und es war nach vier Wochen Kirchentour sehr ungewohnt. Hermann hat aber dann den Regler tatsächlich noch gefunden :-)
Es gab wieder Kronleuchter, die sich hier sehr schön ins Bild fügten. Die Stimmung war nach den freien Tagen und der Aussicht, dann nach Hause fahren zu können, bei Crew & Cast sehr gelöst und so gab es eine sehr gute Show.
Auch den Kroaten gefiel es sehr gut und so war es ein toller Tourabschluß. An dieser Stelle noch mal ganz, ganz herzlichen Dank an meine Kollegen John, Hermann und Johannes für die super Zusammenarbeit auf der Tour und viele Grüße an Sänger, Band & Tourmanagement. Die Weihnachtstour war schön.
2012 ist gregorianisch eine Pause vorgesehen, erst im Frühjahr 2013 soll es wieder losgehen. Es sei denn, vielleicht, …… lassen wir uns überraschen.
Wien, grande finale
Hier nun ein paar Konzertbilder aus Wien. Ihr seht, das sieht schon alles ziemlich gut aus. Was ehrlicherweise nicht so gut aussieht sind die Heizstrahler, die da an den Säulen hängen und die für eine deutliche Grundbeleuchtung sorgten. Erst wollten wir die tatsächlich ausgeschaltet lassen, der Optik wegen. Aber dann war es doch wirklich einfach zu kalt und wir stellten auf der Bühnenfläche sogar noch zusätzliche Strahler auf, damit die Musiker überhaupt ihre Finger bewegen konnten. Ich habe das vor Ort nicht überprüft, aber die Kirche muß einen unglaublichen elektrischen Anschlußwert (und eine dementsprechende Stromrechnung) haben. Jeder einzelne Strahler hat eine Leistung von 3.000W, pro Säule waren drei Strahler angebracht. Da kommt ganz schön was zusammen.
Und jetzt wird auch allen klar sein, warum wir eben unseren Spot nicht auf die Orgelempore stellen konnten, sondern sie auf der Kanzel plazierten.
Wir hatten ja befürchtet, daß die Zuschauer wegen der trotzdem nicht gerade warmen Temperatur sparsam mit dem Applaus sein würden. Tatsächlich waren die Wiener aber während der Zugaben so euphorisch wie vorher auf der ganzen Tour noch niemand. Wir haben also anscheinend alles richtig gemacht.
Und an dieser Stelle muß ich auch ein Geheimnis verraten: eigentlich gibt es vor der Show für alle ein Alkoholverbot. Guuuut, ein Glühwein in Ehren kann niemand verwehren, das wußten schon die alten Römer, aber dann ist auch Schluß. Hier war das etwas anders. Auf meinen Wunsch hin organisierte der örtliche Veranstalter größere Mengen handgemachten Glühweins (leider ohne „Schuß“), der vor und während der Show reichlich verkonsumiert wurde. Detlev, unser Tourleiter, ging die ganze Zeit mit der Thermoskanne rum und sorgte dafür, daß die Becher immer voll blieben; man mußte sich fast gegen den Alkohol wehren :-)
Nach dem Konzert wurde ich dann noch zu slowenischem Glühwein (der ist aus weißem Wein und nicht so süß wie die deutschsprachige Variante) eingeladen. Danke dafür und von hier aus herzliche Grüße.
Ihr seht, wir hatten nicht nur optisch eine schöne Show, sondern auch alkoholisch. Was will man mehr :-)
Wien, Zwischenspiel
Ich liebe ja Cliffhanger und darum schiebe ich vor die Konzertbilder aus Wien noch ein kleines Interlude ein: unser Spotnest auf der Kanzel. Normalerweise stellten wir den Spot immer auf die Orgelempore. Das war in Wien aber nicht so richtig möglich, weil auf dem Weg von der Orgel zum Altar eine Menge große Kronleuchter im Weg hingen, durch die man nicht hätte durchleuchten können. Also bauten wir den Spot mit dem Segen des Küsters auf der Kanzel auf. Lotte, Truck- und Spotfahrer, hat sicher selten so exponiert gestanden.