Bei diesem Artikel schrieb ich unter einer vielleicht etwas irritierenden Überschrift über ein Annett – Konzert in der Kaue in Hamm. Und heute stelle ich fest, daß Google mir trotz Sommerflaute Unmengen an Besuchern auf die Seite schaufelt. Und das gewissermaßen international. Mit der Überschrift des Artikels als Suchwort. Zumindest in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden stehe ich damit sogar in den Top 10. Ich lach‘ mich tot und hoffe, die Enttäuschung ist nicht allzu groß.
Kategorie: im Netz
was ich sonst so gefunden habe
Gaffa…
Gaffa hält auf Tour nicht nur die Welt zusammen, man kann auch Kunst damit machen. HD schuf im Rahmen seiner The Mission – Reihe dieses Plakat, das er nun für einen wohltätigen Zweck verkaufen muß. Wer daran interessiert ist, findet hier alle Details.
Schlagzeuger sind Leistungssportler
Jeder, der Das Tier der Muppets kennt, wußte es auch schon lange vorher, jetzt ist es wissenschaftlich bewiesen: Schlagzeuger leisten pro Show so viel wie Feldspieler beim Fußball und auf’s Jahr gesehen in der Regel sogar deutlich mehr als Fußballer. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Marcus Smith, Leiter der Studie der Universitäten von Chichester und Gloucestershire, heute vorstellte. Und er empfiehlt Schlagzeugspielen als den ganzen Körper fordernden Sport für Kinder und Jugendliche. Na dann… a one, a two, a one, two, three, four.
Manueller Spam
Bislang gab es einige Wellen von Kommentarspam in meinem Blog; ihnen eigen war, daß sie durch Robots geschrieben wurden und deshalb sehr einfach zu erkennen und löschen waren. Seit ein paar Tagen beobachte ich kontextbezogene Kommentare neuer „Leser“, die als URL jedoch allesamt gewerbliche Seiten angegeben haben. Nun möchte ich nur ungern tatsächliche Leser als Kommentatoren blocken, darum frage ich hier mal freundlich in die Runde, warum man solche Seiten angeben könnte. Gibt es dafür keine Begründung, so werde ich meinen Spambekämpfer solche Kommentare als unerwünscht lernen lassen.
Nachtrag: Danke für die Tips von Torsten und Jan. Genau so werde ich es handhaben. Die URLs gewerblicher Seiten werden durch einen Link auf diesen Artikel ersetzt.
The Mission
Dirk hat seit zwei Wochen eine sehr schöne Aktion in seinem Blog laufen, die ich hier sehr gerne mal erwähnen möchte. Immer Montags (also heute) können seine Leser ihm Aufgaben stellen, die er im Laufe der Woche erfüllen soll. Dienstags stimmen die Leser darüber ab, welche der vorgeschlagenen Aufgaben es werden soll und Mittwoch bis Sonntag hat er und sein Team dann Zeit, diese dann zu erfüllen.
Während es in der ersten Woche darum ging, jeden Tag woanders ein Frühstück im Freien zu organisieren, mußte er letzte Woche mit Gorillamaske Schneebälle (er behalf sich mit Eis) an fremde Menschen verteilen. Und natürlich wurden diese Herausforderungen mit Bravour erfüllt. Dirk will diese Aktion insgesamt 25 Wochen lang durchziehen und hofft auch auf Ideen von Leuten, die er noch nicht kennt — also im Zweifelsfall auf Vorschläge von Euch. Surft rüber und unterstützt ihn mit witzigen Ideen.
Wahnsinn
Bei meinen Recherchen zum Thema Bühnen – Modellbau bin ich auf die Arbeiten eines … Besessenen … gestoßen. Seine Bühne hatte ich schon auf der Messe gesehen, nun fand ich auch den Artikel dazu in einem Modellbauforum. Noch verrückter ist das Modell eines Washlights, das er voll funktionsfähig und über DMX ansteuerbar baute. Respekt mein Herr, Respekt !
Fehler mit Fehler
Immer wieder tauchen Sammlungen mit Bildern auf, die zeigen, wie man es in der Veranstaltungstechnik nicht machen sollte. Und ehrlicherweise ist es auch immer wieder amüsant, sich so etwas anzusehen. Noch lustiger ist es, wenn lästernde Kollegen leider mit ihrer Lästerei daneben liegen. So ist die Übersetzung von „Bühne rechts“ tatsächlich „Stage left“, weil die Deutschen auf die Bühne schauen, die Engländer ins Publikum. Und so ist das Schild (das wohl im Kulturpalast Dresden zu hängen scheint) tatsächlich richtig. Aber der Rest ist teilweise schon haarsträubend. Vielen Dank für den Tip an meinen Chef Micha.
Speed – cabeling
Chris wies mich auf ein Video hin, das uns Veranstaltunstechniker sicher vom Inhalt her vertraut vorkommt. Immer wieder passiert es, daß man sich plötzlich um einen großen Haufen völlig ineinander verwobener Kabel kümmern, diese wieder entwirren muß. Eine nervige Arbeit. Das Ganze gibt es jetzt als Sport mit eigener Meisterschaft: Speed – cabeling. Die Teilnehmer müssen ein großes Knäuel Kabel in möglichst kurzer Zeit entwirren. Schaut selbst.
Sie schreibt wieder
Bei meiner letzten Blogroll – Überarbeitung hatte ich sie rausgeschmissen, weil monatelang nichts von ihr zu lesen war. Jetzt hat sie ihre Schreiblust und ihren Rhythmus wiedergefunden. Klar, daß ich Bine sofort wieder zu meinen Lieblinks hinzufügen muß. Auch Euch viel Spaß.
Ringeldingel
Wenn ich zur Zeit regelmäßiger schreiben würde, hätte ich vielleicht auch eines der knapp 100 Pakete bekommen, mit denen in diesen Tagen Bloggershausen anonym versorgt wurde. So habe ich durch meine Nachlässigkeit nicht nur die Chance auf Zahnbürste, Rasierer und Handy verspielt, sondern auch meine Besucherzahl knapp gedrittelt; was ich Euch Lesern nicht übelnehmen kann. Aber es gab und gibt mal wieder so viel zu tun, daß ich einfach mir die zusätzliche Zeit des Bloggens nicht nehmen möchte. Zum Glück ist absehbar, daß sich das in den nächsten Tagen wieder ändert. Hurra.