Zeitraffer

Wenn ich hier schon zu YouTube – Videos verlinke, dann kann ich hier Euch auch mal einen Link zu einem Zeitraffer – Video geben, das die U2 – Produktion des letzten Sommers zeigt. Für meinen Geschmack ist der Show – Teil zu lang geraten…… ;-)

Danke für den Tip an Gerd

Neues Lager

Ich hatte ja schon erzählt, daß mein Arbeitgeber umgezogen ist. In diesen Tagen bin ich das erste Mal dort und ich muß sagen, das Gebäude ist toll. Ursprünglich beheimatete es einen Zulieferbetrieb für Autoteile, jetzt also uns. Bislang waren die verschiedenen Unternehmensbereiche an unterschiedlichen Orten untergebracht, jetzt sitzen wieder alle unter einem Dach, das zudem noch richtig viel Platz bietet und hell und offen ist. Klar, das Wetter ist jetzt nicht ideal, um prospektreife Photos zu schießen, aber einen ersten Eindruck könnt Ihr so ja auch gewinnen.

Hinter dem Gebäude ist noch mal eine riesige Freifläche, die mit zum Firmengelände gehört. Da könnte man also mal die Lehrlinge als Projekt eine komplette OpenAir – Bühne bauen lassen. Außerdem gibt es reichlich Platz für Trailer und sogar zwei Plätze für Nightliner mit Stromanschluß.

Es gibt zwei wettergeschützte Laderampen und drei Ladetore; zwei der Tore sind so angeordnet, daß man mit dem LKW einfach in die Halle und am anderen Ende wieder rausfahren kann.

Drinnen ist es natürlich noch nicht fertig. In einer Ecke stehen noch Maschinen und Material des Vorgängerbetriebs, unsere Hochregale sind erst zum Bruchteil aufgebaut. Aber ich finde, daß man schon gut erkennen kann, daß es richtig klasse wird und ich freue mich auf die Zeit hier.

Auf der Alm

Während ich in Flashbacks immer noch von der Gregorian – Tour erzähle (das werde ich mit dem Wochenende auch abschließen), geht das Leben ja weiter. Seit vorgestern Abend bin ich in Crailsheim, um die neue Tour der Kastelruther Spatzen vorzubereiten. Jeanette und Thor, unsere Dekobau – Helden, haben als Bühnenbild eine Alm gezaubert. Richtig gut ist sie geworden, oder um Peter, den Produktionsleiter, zu zitieren: „Das ist viel schöner und besser geworden, als ich es erwartet hatte.“ Ehrlicherweise hatte ich bei diesen beiden Dekobauern nichts anderes erwartet, aber natürlich (oder gerade deshalb) ein herzliches Danke an das Duo Dekonale.

Ab Montag startet dann der Probenaufbau in der BigBox in Kempten, Mittwoch ist Premiere.

Flashback: Magdeburg

Die Stadthalle Magdeburg gehört zu den Hallen mit eher unangenehmem Ladeweg. Und weil man sich dafür Stärken muß, ist wenigstens die Aussicht schön. Ihr seht einmal quer über der Elbe den Dom, der frisch restauriert ist. Zum Glück haben wir keinen Flügel dabei und auch die Tonabteilung schleppt keine großen Konsolen mehr mit sich herum, denn alles was länger als zwei Meter ist, paßt nicht in die beiden kleinen Lifte und muß unter großem Geächze von Hand(s) nach oben getragen werden.

Dafür hängt oben im Saal eine wunderschöne HausPA die beweist, daß LineArrays nicht von den Franzosen erfunden wurden, sondern sich schon unter Ulbricht größter Beliebtheit erfreuten.

Ansonsten halt Stadthalle Magdeburg… Groundsupport, recht schmal alles, aber mittlerweile sind wir ja geübt.

Unsere Köche

Berlin ist eine gute Stadt, um mal ein Loblied auf unsere beiden Köche zu singen. Da mußten sie nämlich draußen auf der Laderampe kochen. Was Ende November nicht so angenehm ist. In Zagreb, mittlerweile war es Dezember und es schneeregnete, kochten sie auch im Truck. Und in manch anderer Stadt eben in Duschen oder kleinsten Räumen mit Handwaschbecken zum spülen; auf dem Photo seht Ihr sie in einem Raum, in dem eigentlich die Waschmaschinen des Theaters stehen. Tourköche müssen einfach hart im Nehmen sein. Das hinderte die zwei nicht daran, feinste Küche abzuliefern. Zugegeben, manchmal war es auch auf Wunsch der Sänger englische Küche, aber auch die war im Rahmen der englischen Möglichkeiten gut.

Darum also ein ganz besonders herzliches Danke !

Flashback: Berlin

Der Friedrichstadtpalast in Berlin ist schon ein imposantes Haus. Bei unserem Gastspiel dort hing auf der Seitenbühne dieser dezente Kronleuchter. Ich bin bestimmt auf der sicheren Seite wenn ich sage, daß er mindestens 8m Durchmesser hat; eher mehr.

Beim Aufbau gab es erst ein wenig Irritationen: ich hatte eigentlich die Nutzung der Hausanlage bestellt (wir hatten M’elodies mit, da hängen M’elodies, warum soll ich hinhängen, was sowieso schon da ist), allerdings wußte vor Ort niemand was davon und der verantwortliche Tontechniker konnte leider nicht herbeitelephoniert werden, so daß wir dann letztlich doch unser eigenes Zeug hochzogen. Etwas ärgerlich, zumal die Telephoniererei ganz schön Zeit gekostet hatte.

Ansonsten war es so wie es muß: ausverkaufte Hütte, begeistertes Publikum.