Hotel Sheraton Arabellapark, München

Zimmer 1230 im Hotel Sheraton Arabellapark, München; Bild größerklickbar

Bei strahlendem Sonnenschein bin ich in Hamburg los, um durch Schneeregenstürme nach München zu fahren, wo mich dann auch nicht gerade Karibikwetter erwartete; aber immerhin das Sheraton Arabellapark (1, 2), was auch schon mal was ist. Dabei herrschte erst mal ein wenig Verwirrung, denn auf der gleichen Straße, aber 100m vorher, liegt das Sheraton Grand Hotel Arabellapark. Da mein Navi mir sagte „Sie haben Ihr Ziel erreicht“ und die Worte „Sheraton“ und „Arabellapark“ in güldenen Lettern an der Hauswand blinkten, dachte ich natürlich, da müsse ich hin. Aber zum Glück kennt man diese Verwechslung da schon und kann in die Buchungsliste des Schwesterhotels schauen; so war die Situation schnell geklärt und ich bin ein paar Meter weiter gezogen.

Aussicht über München bei Nacht; Bild größerklickbar

„Mein“ Hotel ist ein gutes Viersternehaus mit allem Komfort, den man erwartet und einer mit gutem Humor ausgestatteten und sehr freundlichen Rezeptionscrew. Mein Zimmer ist in der zwölften Etage, was einen schönen Ausblick auf die Stadt erlaubt. So was mag ich ja.

Aussicht über München bei erstem Schnee; Bild größerklickbar

Über Nacht kam der Schneeregen auch in München an und brachte den ersten Schnee. Der bleibt natürlich noch nicht richtig liegen, aber so eine Stadt von oben in erstem Weiß sieht doch trotzdem ganz schön aus.

Die berühmte Klorolle

Wie oben schon geschrieben ist alles so, wie’s muß und es gibt wirklich nichts zu meckern. Aber mal was anzumerken. In den meisten Hotels wird ja das erste Blatt des Klopapiers zu einem Dreieck gefalten. Ich selbst finde das eher affig und eigentlich alle Vielreisenden lästern darüber. Nicht nur, daß dann das Blatt ganz knubbelig ist, auch der Gedanke, daß da das Zimmermädchen, das gerade noch das Klo des Nachbarzimmers geschrubbt hat, jetzt länger am Klopapier herumfingert, macht mich nicht unbedingt glücklich. Bei einigen wenigen sehr guten Hotels wird dann noch das Hotelsiegel aufgeklebt, damit das Dreieck nicht wieder auseinanderfällt. Das, ehrlicherweise, finde ich richtig lästig. Da puselt man dann den Aufkleber ab, reißt noch die darunterliegende Lage Papier kaputt und ärgert sich doch eher. Darum mal als Tip an all‘ die großen Hotels: ein sauber und gerade abgerissenes Ende ist doch perfekt. Mehr ist zu viel und braucht kein Mensch.

3 Gedanken zu „Hotel Sheraton Arabellapark, München“

  1. Würde zwar vermuten, dass die da Toilettenpapier schon in dieser Form bekommen oder es zumindest irgendwo im Haus zentral so verbastelt wird und nicht vom Zimmermädchen jeweils vor Ort (*möp* Wortspielalarm) so verbastelt wird, aber „normale“ Rollen fände ich auch besser.

    Wenn das jetzt irgendwo im Oldenburger Raum gewesen wäre hätte ich Dich auf eine neues „Fachblog“, das ich heute entdeckte, verweisen können:
    http://www.toilettenblogger.de

Kommentare sind geschlossen.