Während wir gestern noch „ganz gesittet“, wie Martin das heute formulierte, in einem Kongreßhaus spielten, sind wir dann heute so richtig in der Clubszene angekommen. Das Bierhübeli in Bern mag ich sehr; es ist seit 1870 eine Musikkneipe und das spürt man. Natürlich findet auf so einer Clubbühne kein Flügel mehr Platz, dafür aber ganz dichtes Musizieren und das wiederum merkt auch das Publikum und geht noch mehr mit.
Heute ist hier das Durchschnittsalter deutlich geringer als bisher auf der Tour; das liegt sicher an der Location und der Tatsache, daß es natürlich eine unbestuhlte 21:00 Uhr – Show ist. Uns Technikern gefällt das natürlich sehr…
Nachtrag: wir haben dann noch gestern einen auf den Deckel bekommen. Einfach zu behaupten, wir würden ein Clubkonzert spielen…… Das Bierhübeli sei immerhin der zweitgrößte Saal in Bern und würde 1.000 Leute fassen. Da könne man nicht von Club sprechen. Hm. Wahrscheinlich haben die Berner Recht. Ich rege mich ja auch auf, wenn Amis bei der Sporthalle in Hamburg von ’nem kleinen Saal reden, weil sie nicht in der Arena spielen.
Und hoffentlich habt ihr in Herisau nicht auch von einem Club gesprochen!! Das haben wir euch doch noch eingeblüht ;-).
Neee, wir haben natürlich gelernt. Außerdem ist das Casino in Herisau optisch einfach kein Club, sondern eben ein Casino — auch wenn wir darin natürlich unbestuhlt gespielt haben. Heute das Kofmehl in Solothurn ist hingegen ganz sicher ein Club.
ähm… meine natürlich „eingebläut“! Sorry ;-)
… und ich hatte es für einen Schweizer Begriff gehalten… :-)
Ist es ja eigentlich auch ;-). Aber dann versteht ihr uns Deutsche ja wieder nicht…
So, nach umhören in der „Berner Szene“ ist das Bierhübeli durchaus ein „Club“…. Schwamm drüber ;-).
Aber uns erst fertigmachen wollen….. tststs