Der Wahnsinn erinnerte mich an ein Buch, das ich vor einiger Zeit las und hier auch kurz erwähnte: Heinz Strunks „Fleisch ist mein Gemüse„. Wer schon immer einmal wissen wollte, welcher Wahnsinn hinter den Tanzbands steckt, der wird in diesem Buch vollends aufgeklärt. In sehr witziger, aber auch manchmal nachdenklicher Weise werden hier zwölf Jahre hartes Business reflektiert. Für Menschen aus dem Hamburger Raum vielleicht besonders amüsant, weil man manche Akteure des Buches anhand ihrer Eigenschaften durchaus lebenden Größen der Szene zuordnen kann. Aber auch alle Nichthamburger und alle Nichtmusikszeneangehörigen werden voll auf ihre Kosten kommen. Unbedingt lesen !
4 Gedanken zu „Fleisch ist mein Gemüse“
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Wirklich eines der witzigsten Bücher, das ich je gelesen habe und es kann einem tatsächlich jeder leid tun, der dieses Buch nicht gelesen hat – wobei Sven Regeners „Herr Lehmann“ natürlich auch ganz hervorragend ist und einem jeder leid tun kann, der dieses Buch nicht …
Ahoi! Ich habe selten bei der Lektüre eine Buches so gelacht! Auch ich hatte vor langer Zeit einen Kurzausflug in die Tanzmucker-Szene, das Buch ist näher an der Realität als einem lieb ist :-) Fressorgien nach Auftritten (lecker Spiegelei!) sind übrigens auch nicht sonderlich exotisch, eher die Regel. Hiermit verabschiede ich mich dann auch wieder aus meiner Vergangenheit, das Jetzt ist doch deutlich angenehmer! Ach ja: wenn wir schon bei guten Büchern sind: Sven Regeners „Neue Vahr Süd“ sei auch wärmstens empfohlen…
Und noch so als Hinweis:
Der Film zum Buch ab 17.4.2008 in den Lichstpielhäusern :-)
„Fleich ist mein Gemüse – Der Film“
http://supersonic-blog.de/archives/84 …