Viele denken ja: was der Sorger in der Gegend herumfährt; da sieht er immer so tolle Sachen. Dabei sieht man vor allem Eins: Hallen von innen. Auch der strahlenste Sonnenschein kommt hier nicht hinein. Anlaß dieser Reise war die Geschäftsstellenleiter – Tagung eines großen Finanzdienstleisters. Die treffen sich zwei Mal im Jahr, um die Zukunft ihres Unternehmens zu besprechen und sich weiterzubilden. Als Techniker weiß ich jetzt immerhin, daß die kommende Abgeltungssteuer deutliche Auswirkungen auf meine private Altersvorsorge haben kann. Ansonsten aber viel Internes, über das ich hier natürlich nicht berichten darf.
Immerhin war für ausreichend Nervennahrung gesorgt… Während ich also den Ton aufbaute und einrichtete, brauchte ich jedoch nicht den ganzen Tag im Plenum zu sitzen; dort war ich nur jeweils Morgens, bis sich alles einpendelte. Den Rest der Tage verbrachte ich mit einer Ausschreibung und Visualisierung für eine kommende Tournee (es dürfen mal wieder die Daumen gedrückt werden) und beim Vorbereiten der Abendveranstaltungen.
Hier seht Ihr einen der Pools des Hiltons beim Begrüßungsabend. Wir verankerten fünf große Ballons in ihm und beleuchteten sie. Im Innern gab es eine kleine Anlage für Ansprachen.
Sehr schön war diese Location hier, die wir an einem der Abende besuchten. Auf Mallorca würde man so etwas Finca nennen; ich weiß ehrlicherweise gar nicht, wie so etwas auf Malta heißt. Jedenfalls war es eine Mischung aus Schlößchen, kleiner Burg und Bauernhof. Ein schönes, weitläufiges Gelände mit einem alten Stall, in dem man recht gut essen und tanzen kann. Die Technik dazu kam natürlich von uns.
Auf dem Weg dorthin und zurück konnte ich wie auch schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel feststellen: der Malteser an sich fährt recht … rasant … Auto. Und es scheint keine Radarfallen zu geben. Jedenfalls heizen alle auch in 40er Zonen ungehemmt mit bis zu 80km/h.
Über einen Ausflug nach Valletta dann später noch.