Kaum hatte ich einen Tag zuhause genossen, ging es auch schon wieder weiter mit einem Annett – Termin, über den ich leider nichts schreiben kann, weil es eine firmeninterne Veranstaltung ist und der Kunde keine Berichterstattung wünscht. In dieser Zeit wohne ich im Hotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall. Das Emsland, die Lüneburger Heide, das Ruhrgebiet — alles Landstriche, die man ja gemeinhin kennt. Nur das Hohenloher Land ist erstaunlich unbekannt, obwohl es so klein gar nicht ist. Allerdings ist Schwäbisch Hall auch die bekannteste Stadt in diesem Gebiet und sooooo groß ist die Stadt auch nicht.
Das Hotel ist ein Viersternehaus mit Außenpool (Ihr seht, meine Auftraggeber sorgen dafür, daß das Malta – Gefühl nicht so schnell vergeht), das man am Hang gebaut hat. Die Rezeption ist in der vierten Etage gewissermaßen hinten raus, ich wohne in der ersten Etage.
Das Haus ist ganz schön; es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mal gemacht werden müßten, aber das hält sich alles in tolerierbaren Grenzen. Allein der Schreibtisch in meinem Zimmer ist doch sehr klein. Dafür hat man aber vom Hotel aus eine schöne Aussicht auf den Kocher und die Altstadt gegenüber. Das ist ja auch etwas wert. Außerdem zeigt man sich sehr flexibel, was meine Parkerei mit dem Transporter angeht. Der steht nämlich jetzt bewacht direkt vor der Rezeption. Super.