Am Montag ist ja Serienstart von Lotta in Love auf Pro7. Ich hatte wie berichtet schon das fragwürdige Vergnügen, die erste Folge sehen zu dürfen. Liebe Kollegen: der Ring ist frei ! Bitte schaut Euch doch auch mal die Sendung an und berichtet, wie Ihr’s so findet, ob wir’s demnächst auch alle so machen sollen. Ich bin gespannt.
4 Gedanken zu „Lotta in love“
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Außer hin & wieder „Lindenstraße“ schaue ich ja überhaupt keine Soaps und habe von dieser nur die Trailer gesehen – also, mal angenommen, ich hätte zur Sendezeit gerade nichts besseres zu tun, dann…nun…also, ich glaube, ich würde lieber freiwillig ’ne Runde Joggen gehen als mir das anzuschauen. ;-)
(Und was, bitte, meinst Du mit „was wir demnächst alle so machen sollen“?)
Nun, das war an meine Berufskollegen gerichtet; in der Serie wird schon sehr …. phantasievoll mit der Situation hinter der Bühne umgegangen. Man kann solche Dinge ja auch als Anregung für die Realität verstehen ;-)
Ich habe gerade auf GMX gelesen, daß die Serie „verhalten“ gestartet ist. Der Marktanteil bei der „werberelevanten Zielgruppe“ lag nur bei 12,7 % – selbst die ollen Wiederholungen von Charmed und Simpsons laufen besser. Naja, mal abwarten, wieviele der geplanten 200 Folgen tatsächlich laufen. Aber im Grunde ist es mir total egal, ich gehöre nicht zur Zielgruppe für so einen Käse.
Ich bin zwar kein „lieber Kollege“, durfte aber auch schon das ein oder andere Konzert Backstage erleben. Als Außenstehender macht man sich völlig falsche Vorstellungen, was da so passiert. Wer wilde Orgien mit Weibern, Drogen und Alkohol erwartet, der wird enttäuscht sein. Es wird einfach nur hart und konzentriert gearbeitet. Ich habe immer versucht, nicht im Weg zu stehen, niemanden von der Arbeit abzuhalten und nichts anzufassen und bin damit ganz gut gefahren. Am Anfang ist die ganze Technik noch aufregend, aber irgendwann stellt sich das Gefühl ein, daß man hinter der Bühne nichts aufregendes verpaßt und sich das Konzert lieber von der „richtigen“ Seite anschauen sollte.
Wilde Orgien…. schön wär’s ;-) Auch wenn Leute meiner Branche gerne als „Tourficker“ bezeichnet werden, so sind sie es in der Regel eher nicht. Keine Zeit; außerdem ist Schlaf ein wertvolles Gut. Das mag bei dem ein oder anderen Künstler vielleicht manchmal anders sein, aber selbst da geht es oft gesitteter zu, als man sich das gemeinhin vorstellt.