Nach ein paar Tagen Annettpause geht’s dann heute in der Philharmonie Köln weiter. Die Anfahrt heute morgen ist wegen einer Baustelle und Straßensperrungen für ein Radrennen nicht ganz einfach. Speziell unser Truck mußte ein ganzes Stück einen extra wegen ihm für den Verkehr gesperrten Tunnel rückwärts reinfahren. Von der Straßenebene aus geht es dann zwei Etagen in den Keller. Der Lift ist groß genug, es gibt genug Platz, alles fein.
Bei den beiden Panoramabildern kann man wie immer draufklicken und erhält dann eine große Ansicht.
Hier in diesem Saal sitzt das Publikum wieder recht weit um die Bühne herum, vorne gibt es fast so etwas wie einen Steg ins Publikum (da wo normalerweise der Dirigent steht). Aus diesem Grund bauen wir heute wieder nur eine Backtruss und nehmen das Frontlicht vom Haus. Das ist zwar ein wenig Gestricke für Dennis, weil unsere Lampenadressen mit denen vom Haus abgeglichen werden müssen, aber nach dem Gebastel in Österreich und der Schweiz kann ihn ja gar nichts mehr schocken. Dafür hat Dennis heute ein für meinen Geschmack recht witziges Shirt an; vielleicht empfinde ich das aber auch nur, weil ich zu lange keinen Sex hatte….. ok., vielleicht too much information…
Auch beim Ton haben wir uns für recht viel Material vom Haus entschieden, weil es einfach perfekt hängt und das System ja auch ganz amtlich ist. Nach dem Konzert loben übrigens die Haustontechniker die Arbeit von Peter. Sie hätten selten so guten Sound gehabt. Ist schon ein Guter, unser Peter.
Der Aufbau lief so glatt und reibungslos ab, daß wir sehr frühzeitig fertig waren und niemals so was wie Streß aufkam. Sehr schön.
Bei der Show kam dann das berühmte reinländische Naturell unseres Publikums durch. Tolle Stimmung, ein nahtloser Anschluß an die guten Shows in Österreich und der Schweiz. So woll’n wir’s haben.
Der Abbau ging dann zügig — wir hatten ja wenig eigenes Material. Außerdem waren die Hands ziemlich angespornt, weil ich bei den Konzerten in Dortmund und Düsseldorf hier im Blog ja nicht ganz so begeistert war (ohwohl sich Düsseldorf eher auf die Ladewege des Hauses und nicht auf die Hands bezog) und sie nicht schon wieder hier erscheinen wollten. Jetzt erscheinen sie doch, aber positiv ;-)
Nach dem Abbau dann ins Hotel, denn in der Bar wartete schon Friedrichs Geburtstag auf uns…..