Bei der Berichterstattung über den zweiten Tag fange ich mal hinten an, bei den Spatzen. Normalerweise ist das OpenAir nicht ganz so gut verkauft wie das Spatzenfest im Herbst, wo pro Show 15.000 Leute ins Zelt strömen und vier Shows gespielt werden. Normalerweise regnet es aber auch traditionsgemäß während des OpenAirs. Das war dieses Mal anders. Und während sich der Platz schon während des Vorprogramms gut füllte, war es während des Hauptacts plötzlich brechend voll. Da hatten sich wohl noch ein guter Schwung spontan überlegt, nach Kastelruth zu fahren, weil sie keine Angst haben mußten, naß zu werden.
Ihr könnt Euch also vorstellen, daß die Stimmung perfekt war: ein lauer Sommerabend, ein richtig volles OpenAir – Gelände, kühles Bier vom Faß und eben eine Band auf der Bühne, die viele Fans hat.
Marion Rier, Tochter des Sängers Nobert, kam zu einem Duett vorbei; auch das gefiel natürlich den Fans.
Auf dem Photo kann man es sehen, der Platz ist komplett bis hinten durch gefüllt und die Leute feiern. Nach dem Konzert gab es dann noch ein Abschlußfeuerwerk und die berüchtigte Schnapszeltparty, während wir schon mit dem Abbau begonnen.
Das Vorprogramm seht Ihr nach dem Break.
Der Nachmittag begann erst mal mit recht schlagernaher Musik und Patricia.
Auch Liane ist diesem Genre verhaftet. Beide Mädels sogten schon mal für eine gute Grundstimmung.
Vincent und Fernando rückten dann schon mal etwas mehr in die volkstümliche Richtung, …
… die auch durch Sauguat bedient wurde.
Die Drei Schneidig’n (links) traten mit Gast Markus Vorhauser auf; das war dann schon richtig volkstümlich…
… während Arno Adler wieder deutlich Schlager anbot.
Beim Hansi Stermetz – Ensemble war endlich mal wieder auch ein Mädel auf der Bühne, was sich direkt positiv auf die Stimmung auswirkte.
Den Abschluß des Vorprogramms bildeten Volxrock, die schon recht volkstümlich anfingen, dann aber irgendwann das Schlagzeug auspackten und Rock ’n‘ Roll anboten.
Hi,
vielen Dank fuer diese abermals wirklich tollen Konzertbilder. Wenn ich die ersten Bilder sehe, draengt sich mir eine Frage aber wirklich auf: Wie schafft ihr es keinerlei Video Feedback (keine Ahnung ob das so heisst, aber wikipedia kennt es unter dem Namen) zu haben, obwohl zumindest auf dem zweiten Bild die Kamera ja wirklich direkt die Leinwand filmt? Gibts da irgendwelche grossartige Technik, die sowas filtern kann, oder ist das wohlmöglich nen ganz einfacher Trick?
Im Grunde ist es ganz einfach: die Kamera darf nur einen nicht zu großen Teil der Leinwand filmen, dann gibt es kein Feedback. Die Rückkopplung ist dann am größten, wenn die Kamera die Leinwand 1:1 abfilmt. In diesem Fall wird nur ein kleiner Teil als Hintergrund des Hauptmotivs (die Sänger) abgebildet, darum besteht da keine Gefahr, zumal der Hintergrund ja unscharf ist; auch die Unschärfe verhindert das Koppeln.
Zum zweiten läßt sich das natürlich auch durch Verzögerung vermeiden. Im Tonbereich gibt es speziell dafür leicht wobbelnde (sich in der Verzögerungszeit permanent verändernde) Delays, die das Rückkopplungsririko vermindern. Das funktioniert auch im Video.