Bei Christian fand ich ein Video, das meinen Alltag perfekt wiederspiegelt. In unserer Branche wird bei den Preisen oft mit Argumenten verhandelt, bei denen man woanders im Zweifelsfall mit gebrochenem Nasenbein nach Hause gehen würde. Von mir wird verlangt, daß ich dann auch noch freundlich bleibe. Aber sehr selbst, wie es aussieht, wenn man die bei uns vorgebrachten Argumente auf andere Branchen überträgt:
4 Gedanken zu „Mein Alltag“
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Gut, dass ich mir den Luxus leisten kann, Aufträge abzulehnen… Aber ja, ich hab das auch des öfteren miterlebt.
Sehr treffender Film!
Wirklich mal interessant das wieder einmal vor Augen geführt zu bekommen was man ab und an schon wieder verdrängt hat…
Dieses Verhalten und Denken ist nicht nur auf die Veranstaltungsbranche beschränkt. Vermutlich wo Dienstleistungen im großen Rahmen verhandelt wird, geht es doch doch so zu . . .
Den Film sollte man vielleicht an den Anfang solcher Verhandlungen stellen ;)
@Michael: leider nicht nur „im grossen Rahmen“ – genau das andere Extrem habe ich derzeit verstaerkt: „Ist doch nur ein bisschen… Ihr seid doch sowieso da… „nur fuer Privat“…“ jajaja… Oder „wir sind klein, haben kein Geld, aber Du machstsooo tolle Fotos *honig-um-den-bart-schmier* – wenn wir gross sind, buchen wir nur Dich“ – ja, nee, is‘ klar…