Während der Proben bin ich leider nicht dazu gekommen, mal ein paar Photos zu machen. Erst während der Preview – Show, also der Vorabpremiere im Probenhotel, konnte ich dann mal ein paar Bilder schießen. Das erste zeigt unseren MD Carsten Heussmann in seinem zum Thema passenden Gewand, während er ganz versonnen den Gesängen der Mönche lauscht.
Als weiblicher Gast ist Amelia Brightman mit dabei, die wir hier mit einer kleinen Windmaschine besonders in Szene setzen. Für das Licht ist neben Produzent Frank Peterson unser Lichtdesigner John Davis verantwortlich, der sehr schöne Stimmungen geschaffen hat.
Dieser Eindruck gefiel mir besonders gut: Choreographin Eva Wolff steht während der Show ganz hinten im Saal und gibt den Sängern noch mal letzte Anweisungen.
Ich erzählte ja schon, daß wir viele Kleinigkeiten in der Show haben. Natürlich werde ich nicht alle direkt hier verraten, aber zwei, die mir besonders gut gefallen, kann ich dann doch nicht bei mir behalten: Amelia hat bei einem Song Flammen in ihren Händen. Mittlerweile ist bei dieser Szene das Licht ganz weit heruntergezogen, so daß nur noch das durch die Flammen warm beleuchtete Gesicht übrigbleibt. Das sieht schon wirklich sehr schön aus.
Die andere Szene bekomme ich gar nicht richtig photographiert, weil sie so dunkel ist, aber sie sieht schon richtig geil aus: die Mönche haben kleine Laser an ihren Fingern und so schwirren dann 64 Laserstrahlen durch den Raum. Im Laufe der Tour haben wir gemerkt: das ist jeden Abend ein richtiges Aha – Erlebnis.
Es ist also eine tolle Show geworden, mit der wir da bis Weihnachten durch die Lande ziehen und es lohnt sich auf jeden Fall, sie sich anzusehen.
64 Strahlen? Haben da ein paar Mönche früher beim Sägewerk gearbeitet? :D
Nagut ich tippe mal, dass ihr die Daumen ausgespart habt.
Aber sieht nach einer super geilen Show aus. Gefällt mir gut. Nur schade, dass ich jetzt bis Weihnachten quasi kaum Zeit hab mir mal selbst ein Konzert anzusehen.
Ist der Tonkollege eigentlich mit seiner iLive zufrieden?
Genau, der Daumen ist nicht belasert, weil wir den als Schaltfinger brauchen. Jede Hand ist laserschutztechnisch eine abgeschlossene Anlage, die natürlich auch ein Not – Aus braucht. Der wird mit dem Daumen betätigt.
Und Hermann ist mit seiner iLive zufrieden, ja. Jedenfalls heuchelt er mir gegenüber Zufriedenheit ;-)
Interessant zu wissen, das mit dem Notaus für Laseranlagen…. dann hat vermutlich auch jeder Mönch eine genaue Einweisung in seine „Geräte“ bekommen ;-)
So sieht das aus. Sogar schriftlich und mit Unterschrift. Vorschrift ist Vorschrift. Gerade bei Lasern gibt es doch eine deutliche Verletzungsgefahr, wenn man damit unsachgemäß umgeht.
Da sag ich doch mal was! Die iLive ist wie der Name schon sagt ein richtiges Live Pult nur eben Digital. Insbesondere die Möglichkeit selektive Scenen zu speichern ist eine Killerapplikation die ich auf anderen Pulten so nicht gefunden habe. Die Kompressoren sind ein bisschen brutal aber wenn man vorsichtig ist geht auch das. Insgesamt klingt sie sehr analog und macht einfach Spaß. Da steht sie übrigens im krassen Gegensatz zur Midas XL8, welche mich in Moskau echt fertig gemacht hat und ich bin echt froh auf der Tour kein Pultroulette mehr zu haben.
Es hat sich ein Fehler eingeschlichen:
Das oberste Foto ist eindeutig aus dem Film „Die Päpstin“!
Nicht ganz; eigentlich ist es von der Kirchweih in Kastelruth.
Die Musik ist zwar nicht meins, aber die Show wirkt reizvoll. Mal schauen was der Auftritt in München kosten soll.
Die Laser sehen wirklich gut aus. Wenn ich mich richtig erinnere gabs beim ESC dieses Jahr einen ähnlichen Effekt bei einer Sängerin.
gut getroffen auf den Bildern – ich hatte ja ‚live‘ ein wenig Probleme, gerade mit den Lasern, aber es ging dann doch noch…
Bin gespannt auf HH!
c-v