Allmählich sind alle durch. Morgens um 06:00 schon wieder Lobby – Call; Hermann verschläft, ist aber dann erstaunlich schnell unten. Alle peilen wie ferngesteuert den Bus an, der uns zum Flughafen bringt. Da dann ein wenig Konfusion: der Flug war für Terminal 2 angekündigt, wird aber an Terminal 1 verlegt. Also langer Fußmarsch mit allem Gepäck ins nächste Gebäude. Vor dem Checkin – Schalter eine ewige Schlange, am Schalter dann wilde Diskussionen über unser reichliches Übergepäck, das angemeldet ist. Das will man morgens einfach nicht haben. Nach der Sicherheitskontrolle stellen wir fest, daß wir wieder zurück zu Terminal 2 laufen müssen, was nach den zurückliegenden Tagen echten, tiefempfundenen Haß erzeugt. Also latschen wir den ganzen Weg wieder zurück, vielleicht 50m parallel zum eben erst gelaufenen Weg. Am Gate sind alle Sitzplätze belegt, also kampieren wir zum Teil auf dem Boden.
Während der Wartezeit vervollständige ich meine Recherchen über DutyFree – Shops. Die sind alle ein gigantischer Nepp. Ich kenne beispielsweise die Preise der von mir genutzten Armani – Serie genau und muß feststellen, daß ich diese Produkte in jeder beliebigen Pafümerie Hamburgs billiger kaufen kann, als im DutyFree – Bereich egal welchen Flughafens. Ähnlich ist es mit vielen anderen Produkten. Es gibt also keinen Grund, diese Läden zu besuchen.
Beim Betreten des Fliegers stelle ich fest, daß ich einen der Stewards schon mal gesehen habe; es war beim Flug Hamburg – Riga auf dem Weg nach Petersburg. Ich bin mir sicher: wenn ich anfange, das Bordpersonal persönlich zu kennen, bin ich eindeutig zu häufig unterwegs. Der Flug dauert 50 Minuten und ist somit zu kurz, um ihn noch zum Schlafen zu nutzen. Dieses Mal kein Zeitsprung. Wenigstens was.
Hey Markus,
dein Blog isch ech genial!!!
Vor allem wenn man wie ich grad auf ner InPlan veranstaltung vor em Lichtpult sitzt und nichts zu tun hat auser alle stunde mal ne andere Lichtstimmung zu machen ( einen Tastendruck)
mfg Fabi
Danke für die Blumen. Dir noch einen angenehmen Job !