Leipzig

Was gibt es noch über das Konzert in Leipzig zu berichten…… später Aufbau halt, lief aber ganz gut, so daß wir rechtzeitig fertig wurden. Und zum Glück war Gunta um vielleicht 300m nicht an dem fetten Unfall beteiligt, der auf dem Weg von Salzburg nach Leipzig lag. Er sah in seinem Rückspiegel noch die Wagen drehen. Dann verließ uns das Glück aber: die Cast geriet in der Umleitstrecke der Vollsperrung natürlich in einen fetten Stau und kam spät, einer der Sänger war so erkältet, daß er nicht singen konnte, während der Show dann plötzlich kurze Aussetzer im Ton. Der Galileo [Lautsprechermanagementsystem] verabschiedete sich, so daß wir es heute austauschen mußten. Und zu guter Letzt bekam noch ein Mönch Magenkrämpfe, so daß auch er ausschied. Das ganze in einem komplett bis in die Seiten ausverkauften Gewandhaus. Extrem unschön.

11 Gedanken zu „Leipzig“

  1. Galileo neuerdings auch von der Grippe betroffen?

    Falls mal noch einer bei euch mit Magenkrämpfen absteigt, kommt ja in letzter Zeit gehäuft vor, dann hilft mal kurzzeitig hoch dosiertes Ibuprofen, wobei man beachten sollte das die Tagesdosis bei 1800mg liegt, aber so 800-1200 mg einmal, und ne halbe Stunde später steht der jenige wieder wie ne eins.

    es sprach der Sani,
    Chris

  2. Alle Beteiligten haben trotz der Problemchen ein super Konzert geliefert! Und nur das zählt!!!!!!!!

    Lawrence der hat doch nicht etwa im Auerbachskeller gegessen???? Wir waren dort, danach hatte ich die auch ziehmlich heftig!!! :-(((

    Warst du einer von denen die die Feuerschalen hingestellt haben? :-)

  3. wie warn der schaden (definieren sie kurze aussetzer) weil bei ben hur hatten wir auch mal 3 sekunden ruhe in der show, konnten den Fehler aber nicht verifizieren. bei uns war einfach aus ..luft anhalt … und dann wars wieder an, ohne plop oder sonst irgendwas.

    1. In der ersten Hälfte war es genau so: drei Sekunden lang Ruhe, sich einmal verwundert anschauen und dann ging’s auch schon weiter. In der zweiten Hälfte gab es dieses Phänomen ein paar Mal in unterschiedlichen Längen bis maximal drei Sekunden. Nach der Show gab es dann plötzlich tieffrequentes Ploppen auf der Anlage, auch noch, als alle Eingänge am Galileo gezogen waren. Da war die Fehlerursache klar. Vorher waren wir nämlich nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch die iLive war; aber nach der Plopperei war der Verursacher ja gefunden.

      Eigentlich sehr ärgerlich, denn das Galileo ist ja grundsätzlich schon ein sehr geiles Gerät.

  4. eben mir ist es gott sei dank mit nem gallileo noch nie passiert, aber das eine oder andere mal hat man ja schon von ausfällen gehört. Das Problem ist bei solchen „Zentraleinheiten“, daß man meißt keine schnelle Havarielösung basteln kann. Wenn ich dann von Ausfällen höre bekomme ich immer so ein bischen bauchschmerzen.

    1. Im Grunde ist das ein grundsätzliches Problem mit den ganzen Prozessorsystemen. Das fängt ja schon beim Pult an. Wenn das Brain abraucht, dann passiert halt nichts mehr. Früher bei analogen Pulten war die Achillesferse das Netzteil und darum schleppten wir das alle doppelt mit uns herum. Heute ist es der Prozessor, aber wer hat schon zwei komplette CPU – Blöcke dabei ?

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