In meiner Geburtsstadt Duisburg gibt es ein ziemlich schönes Theater, das Theater am Marientor, das perfekt für uns ist: richtig Platz auf der Bühne, eine einfache Ladesituation, elektrische Hochlast – Züge. Ein wenig schade war, daß die Hauskollegen nur mäßig Lust hatten, alle Möglichkeiten des Hauses auch zu nutzen. Uns hätte die Nutzung von ein paar zusätzliche Handkonterzügen durchaus zusätzlichen Komfort beschert, leider weigerte man sich standhaft, die auch zur Verfügung zu stellen. Das Laden und Entladen der doublierten Züge sei zu viel Arbeit, wir mögen doch bitte ausschließlich die Elektrozüge nehmen, die allerdings an manchen Stellen nicht da waren, wo wir sie idealerweise gebraucht hätten. Na ja. Theaterehre geht eigentlich anders.
Dafür hatten unsere Köche, hier seht Ihr Sven beim Schnitzelklopfen mit einem Kochtopf, ausreichend Platz und Licht. Das war auf unserer Tour eindeutig nicht immer so und so genossen sie die Situation …
… auch wenn man der Cantine nicht nur an den Preisschildern der Kühltheke ansah, daß sie schon länger nicht mehr richtig genutzt wird. Auch die Kühlschränke wollten nicht mehr. Und das, obwohl es große Industrieteile waren.
Ihr seht, daß mich „One“, die Nummer mit den Laserhandschuhen, immer wieder fasziniert. Auch in Duisburg versuchte ich, von der Nummer das ultimative Photo zu machen.
Tagsüber hatte ich allen Kollegen eingeschärft, daß es in Duisburg besonders schön werden müsse: meine Eltern kamen nämlich zu Besuch. Zum Glück hat’s ihnen gefallen.
Es hat uns nicht nur gefallen; ich selbst war begeistert. Unseren aufrichtigen Dank.