Rund um das Feuerwerk des Kirschblütenfests gibt es natürlich auch ein wenig Programm, das allerdings ob des kalten Wetters nicht sonderlich gut besucht war. Hier sehen wir Kampfsportgruppen, die ihre Künste zeigen. Ich kann sagen, daß ich mit der Frau auf dem unteren Bild definitiv keinen Beziehungsstreit anfangen würde. Außerdem gab es japanische Spezialitäten als Speis‘ und Trank. Leider (und ich weiß natürlich, daß es ein Sakrileg wäre, den ich aber zu begehen bereit gewesen wäre) gab es keinen Glühwein. Den hätte nicht nur ich gut gebrauchen können.
Das recht lange Warten auf das Feuerwerk wurde durch einen am Horizont aufreißenden Himmel mit schönem Sonnenuntergang belohnt. Wenigstens was. Na ja und ehrlicherweise gab es auch einige ganz lustige Gespräche.
Nun fragt Ihr Euch sicher, warum ich nicht einfach kurz vor dem Feuerwerk an die Alster gefahren bin. Die Antwort seht Ihr hier: die besten Plätze sind natürlich schon lange vorher belegt. Während man auf Malle Handtücher auf die schönsten Sonnenstühle legt, sind es hier die Stative, die an strategisch günstiger Position aufgestellt werden. Das ist insofern interessant, weil man da auch mal den aktuellen Stand der Technik sieht. Meines ist etwa 17 Jahre alt und viel schwerer als die aktuellen Modelle des selben Herstellers aus modernen Legierungen. Ich tröste mich damit, daß das Schleppen meiner Fitness dient und damit ich natürlich das beste Stativ überhaupt habe.
Gleich geht’s dann auch los, vorher aber noch eben einen Blick auf das Rathaus, links die Petrikirche. Der Michel ist so dunkel, daß man ihn leider gar nicht auf’s Bild bekommt.
Danke für die Hamburger Impressionen – aus den 50ern ;-) und aus der Jetzt-Zeit – das weckt wieder das Fernweh …