Mit diesem Photo wird Euch vielleicht klar, warum ich die niederländische Küste so lobte: das ist nämlich der typische Eindruck im belgischen Teil der Nordseeküste. Wie kann man nur so unfaßbar häßlich bauen ! Nicht, daß es nicht auch in Deutschland einzelne Orte gäbe, die man als fleischbetongewordenen Albtraum bezeichnen könnte, aber in Belgien zieht sich das komplett durch.
In Nieuwpoort wird es optisch etwas besser, wenn man die direkte Küste hinter sich läßt und den Kanal in Richtung Altstadt fährt. Der Marktplatz kann sich ja durchaus sehen lassen. Aber so richtig schick ist es zumindest für uns im Detail nicht geworden. Die offizielle Hafenbehörde empfing uns mit den Worten „Für Sie haben wir hier kein Platz, die können woanders hinfahren.“ Nett, oder ? Dabei wäre durchaus reichlich Platz gewesen. Und so legten wir dann an einem Schwimmsteg im etwas Abseits gelegenen Yachthafen an. Das ging auch nur, weil faktisch kein Wind wehte. Wäre er stärker gewesen hätten wir wahrscheinlich die komplette Anlage mit uns gerissen. Es gab keine Poller, sondern Festmacherchen. Außerdem scheint das Wasser im Kanal faktisch zu stehen, es stank gerade bei Ebbe ziemlich extrem und sah auch merkwürdigst aus. Dafür war aber der Hafenmeister der Marina sehr nett. Wenigstens was.
Als wir am nächsten Morgen in Richtung England losfuhren, machte ich noch ein paar Bilder von der Gestaltung des Kanals, der vom Meer zur Altstadt führt. Da hat man sich tatsächlich mal etwas einfallen lassen und ihn schön künstlerisch gestaltet. Finde ich eine tolle Idee.
Hi Markus, ich weiß nicht, was Du am Marktplatz von Nieuwpoort schöner findest als bei der Strandansicht!? Habe beides mal größergeklickt … ein Panorama so trostlos wie das Andere … ;-)))
Hupps ! Danke für den Hinweis, ich habe den Link korrigiert.
Ahh jetzt ja, nun sehe ich was Du sahst. ;)
Insgesamt mal wieder phantastische Fotos – aber wem schreibe ich das. Und ich
denkehoffe, da kommt noch mehr!?Klar.