In Hamburg gibt es in der Osternacht an den verschiedensten Stellen Osterfeuer und mit etwas Abstand betrachtet scheinen sich die einzelnen Organisatoren gegenseitig übertreffen zu wollen. Es geht halt wie immer im Leben darum, wer denn den Längsten hat. Hier seht Ihr Vorbereitungen zum Feuer am Blankeneser Strand. Das Konstrukt ist schon gewaltig. Leider hatte ich keine Zeit, bis zum Anzünden zu warten, aber mich hätte ja schon interessiert, wie das denn brennend aussieht. Ziemlich süß fand ich die Zwerge, die recht nah beim großen Haufen schon mal für Abends übten.
Auf unserem Rückweg kamen uns übrigens eine Menge junger Menschen entgegen, die Richtung Strand strömten; dabei fiel schon ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern auf: die Jungs trugen Bierkästen, die Mädels … faktisch nichts. Dabei sind die Nächte hier doch noch mit etwa 7°C ziemlich kühl, auch wenn es tagsüber gern 25°C hat.
Moin Markus,
bin eben noch ueber ein Foto „brennendes Osterfeuer in B-Town“ gestolpert, iirc Abendblatt (Print) – schon schick…
Das mit dem Hauch von Nichts ist aber meist so, schonmal im Winter aufm Kiez unterwegsgewesen? ;)
Gruesse aus der Sonne (unterwegens zum Job, nix fallenden!),
c-v
Das Bild erinnert mich sehr an einen Zürcher Brauch: Sechseläuten
In Zürich strömen jeweils nach dem Fest Hunderte von jungen Leuten zum Böögg, um die glühende Kohle zum Grillieren zu gebrauchen. Das Ergattern der Kohle aus dem brennenden Haufen mittels Schaufel ist sehr spektakulär.