In den letzten Tagen war ich auf einer Industrieveranstaltung, die ich nicht verbloggen kann, aber ein Detail davon möchte ich hier doch erwähnen: Ihr seht oben Daniel mit dem Mischpult für die Galabühne.
Gerade bei Galaveranstaltungen ist es oft schwer, einen schicken Platz für die Mischpulte zu finden. Dieses Problem hatten wir auch am Donnerstag, daher entschieden wir uns, gar kein Pult aufzustellen. Das von uns sehr gern eingesetzte iLive – Mischpultsystem läßt sich auch recht komfortabel per iPad fernsteuern und so war der FOH immer da, wo Daniel gerade herumstand. Zugegeben: bei komplexen Mischaufgaben würde man das vielleicht nicht so gern machen, aber bei einem Rednerpult mit zwei Mikros, ein paar Headsets, zwei Handmikros und einem CD – Player kann man das schonmal wagen. Zur Zeit ist das Setup des Pults leider (noch) nicht per iPad möglich, dazu benötigt man noch einen „richtigen“ Rechner oder ein „echtes“ Pult. Aber ist das „Brain“ erstmal konfiguriert, ist das weitere Arbeiten eben so dezent möglich.
Eigentlich bin ich nicht so ein Freund der apple’schen Apps – Politik, aber wenn ich mir anschaue, wie viele wirklich tolle Anwendungen es gibt, dann will ich auch so ein Pad, glaub‘ ich.
Wie geil…
Gestern hat der Mischer auf der VA (Hainerfest Darmstadt) damit auch die PA eingestell.
Und für Licht gibts das ja auch. (GrandMA)
Ich hab gestern auch eine ganze Tanzband mit dem iPad gemischt. Ging komfortabler als gedacht. Einzig und allein Effekte fehlen mir noch etwas…
da bin ich aber mal wirklich froh, daß dimmer und strom (noch) nicht durch äpfel ersetzt werden können ;-)
@FredD: natürlich kann man Strom aus Äpfeln holen: http://www.leifiphysik.de/web_ph10/heimversuche/03kartoffelbatterie/kartoffelbatterie.htm
ich sehe Markus in Zukunft schon zum Großmarkt fahren um Obst zu holen, weil abends Flaute herrscht und keine Sonne scheint, wo sonst soll der Strom herkommen?
Das iPad ist ja die logische Konsequenz – es gibt ja einige Kollegen die das mit Laptop und anderen Sachen auch schon seit Jahren so machen. Praktischerweise kam mein iPad an dem selben Tag wie dein Posting – so hatte ich auch gleich passende Beweise für die Nützlichkeit des neuen „Spielzeugs“ – Meine Lebensabschnittserfüllungsgehilfin glaubt mir dies „ich brauch das für die Arbeit“ aber eh nicht ;-)
Viele Grüße,
Thomas