Während wir in Shanghai aufbauen wurde ein geschätzt 80.000,00€ teurer Schimmel – Konzertflügel vom Konzert am Vorabend abgeholt. Die Klavierspediteure gingen recht robust mit dem Instrument um. Ich glaube, daß jedem deutschen Klavierbauer ganz anders wird, wenn er diese Bilder sieht, aber so sieht eben ein chinesischer Instrumententransport aus.
7 Gedanken zu „Spezialtransport“
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Vielleicht sind sie ja sonst auf Blockflöten spezialisiert!?
Das tut ja in der Seele weh :O
ehrlich gesagt – die Bilder lassen Schlimmes vermuten, bei deutschen Klaviertransporten sieht es allerdings ähnlich aus…:
Decke drum und Schlitten seitlich dranzurren, Bein abschrauben, auf die Seite kippen, währenddessen Lyra abschrauben, ganz auf die Seite auf eine Rollbrett kippen, restliche Beine abschrauben, zum LKW rumpeln. Ab auf die Hebebühne, im LKW seitlich verzurren, losfahren.
Die Jungs sind schon recht nah dran, aber ne Hebebühne wäre schon gut für deren Bandscheiben und Sicherheitsschuhe sicher auch von Vorteil ;-)
Hm, wenn das hier auch so abläuft … aber trotzdem tuen einem die Bilder weh, so ein Flügel hat doch auch Gefühle :P
wenn man die Lyra noch mal benutzen möchte, sollte man die vielleicht _vor_ dem „auf die Seite kippen“ abbauen… ;-)
Das diese Art von Transport auch in Deutschland geschieht, lässt einem wirklich den Atem verschlagen…
In Deutschland kannst du normalerweise davon ausgehen, dass die Instrumente anders gesichert sind und in einem geschlossenen Transporter unterwegs sind.