Während das Experiment mit der Rollfilm – Panoramakamera nicht so richtig befriedigend endete, finde ich die Bilder eines anderen Spielzeugs durchaus gelungen. Hier seht Ihr zwei größerklickbare Photos einer Kamera, die auf normalem Kleinbildfilm 360° – Photos belichtet. Interessanterweise werden die Perforationsstreifen mitbelichtet, sodaß ich die auch mal gescannt habe (was gar nicht so einfach ist).
Die Spinner 360 – Kamera funktioniert im Grunde so wie eine Babyspieluhr, die man über ein Kinderbett hängt: mit dem Ziehen an einer Kordel wird die Kamera gespannt und wenn man die Kordel losläßt, rotiert der obere Teil des Gehäuses einmal um die eigene Achse. Fertig. Sehr simpel, aber die Bilder sind schon lustig. Allerdings muß man aufpassen, daß man nicht selbst im Bild steht (oder, wie beim unteren Bild, die eigene Hand mit aufs Photo kommt, die gerade die Kordel losläßt). Aber wenn man das einmal weiß, kann man ja drauf achten.
Ziemlich abgefahrne Auflösung! Sind echt geile Bilder ;)
lg ritschi
Nice. =) Wo kann man die dann entwickeln lassen? Ohne, dass der Film komisch zerschnitten wird?
Im Grunde kann das jedes Labor, man muß eben nur „nicht schneiden“ angeben. Ich selbst bringe meine Filme zu Jan Kopp; s/w entwickele ich teilweise auch selbst.