Wie so oft bei Industrieveranstaltungen wohnen wir Techniker dort, wo noch Kontingente der regulären Buchungen übrig sind und oft müssen wir zwischendurch auch umziehen. In diesem Fall fand ich das nicht weiter tragisch, denn ich durfte den zweiten Teil meines Berlinaufenthalts im Grand Hyatt direkt am Potsdamer Platz in Berlin wohnen; einem Fünfsternehaus. Ich mag das sehr klare Design der Lobby, den Pool mit toller Aussicht oben in der siebten Etage und die schön ausgestatteten Zimmer; meines sogar mit Playstation am großen Fernseher. Außerdem finde ich den Bad-/Ankleidebereich sehr intelligent gemacht.
In Häusern mit fünf Sternen finde ich den Service und das Drumherum für meinen Geschmack oft genau das kleine bißchen zu viel, was es dann nervig werden läßt. Daß das Klopapier nicht nur ordentlich gefaltet, sondern auch noch mit einem Klebesiegel des Hauses versehen wird, braucht doch eigentlich kein Mensch, oder ? Auch kann ich mein kleines Köfferchen durchaus allein mit auf’s Zimmer nehmen; wenn es mir dann schon jemand aus der Hand reißt, dann möge es aber auch direkt mit mir noch oben kommen und nicht erst 15 Minuten später. Aber, ja, das sind Klagen auf hohem Niveau, mir ist das schon klar.
Kommen wir wieder zu den angenehmen Seiten des Hauses: selbst nachts ist das Rezeptionspersonal freundlich und kompetent, der Abendservice stattet das Zimmer standardmäßig mit Eiswürfeln aus, es gibt jeden Morgen eine Tageszeitung vor der Zimmertüre und die Minibar ist hervorragend bestückt. Außerdem gibt es verschiedene Bücher in Deutsch und Englisch und frische Blumen auf jedem Zimmer. Ich fühl‘ mich also wohl.
Hmm, mein Mitbewohner legt mir nie die Zeitung vor die Türe und bringt mir auch keine Blumen mit… Irgendwas mache ich wohl falsch…
Wohnen wir auch in dem Hotel, wenn wir im August in Berlin sind? ;-)
Klar, logisch, was denkst denn Du ?!?! :-)
Hurra!! Dann freue ich mich jetzt noch mehr darauf! ;-)