Der letzte Tag in Basel und die Rückreise

Der Sonntag war ziemlich verregnet und so habe ich tagsüber nichts Richtiges gemacht. Abends die letzte Show mit Max, wieder mit gutem Publikum, danach Abbau, der recht zügig ablief und dann schnelles Schlafen, weil der Flieger zurück nach Hamburg bereits um 07:00 Uhr ging.

Heute morgen um 04:45 ging schon wieder der Wecker. Gähn. Der Flughafen Mulhouse/Basel/Freiburg ist schon echt häßlich. Auch das gastronomische Angebot läßt zu wünschen übrig. Ebenfalls befremdlich: EasyJet reserviert beim Einchecken keine Sitzplätze, sondern es ist freie Platzwahl, was beim Boading zu sommerschlußverkaufähnlichen Hektikaktionen führt. Das braucht doch echt kein Mensch, oder ?

In Hamburg dann Paßkontrolle (klar, wir kommen aus der Schweiz, einem nicht-EU – Land) als Dienst nach Vorschrift. Jeder Ausweis wird ausgibig kontrolliert und eingelesen. Eigentlich eine Schwachsinnsaktion, denn als Autofahrer werde ich doch an der Grenze ganz einfach durchgewunken, als Fußgänger gar nicht beachtet. Keine Ahnung, wen sie ärgern wollten, oder ob was besonderes anstand.

Zuhause ganz schnell die erste Waschmaschine gestartet, denn morgen geht’s ja schon direkt mit Annett weiter. Mittags dann bei Proben zu dem Stück „Schwestern“ im Polittburo gewesen. Übermorgen ist Premiere, heute war der erste Tag auf der Bühne und dementsprechend fleißig wuselten alle dort herum: Bühnenbild, Licht, Musiker, Schauspieler, Regie. Es ist schon interessant, so ein Stück noch in der Entstehung zu sehen und ich würde es mir dann auch gerne mal fertig anschauen, aber da bin ich ja leider schon wieder unterwegs.

Den Rest des Tages mit dem Abarbeiten eines ungewöhnlich hohen Poststapels und mit Vorbereitungen für Annett verbracht.

Zoo Basel und weitere Erlebnisse

Pelikan im Zoo Basel

Nachdem es nachts regnete, war’s aber tagsüber schön und so sind wir in den Zoo. Der Baseler Zoo war mir im Vorfeld als besonders schön beschrieben worden und so lang der Besuch ja nahe. Nun scheine ich durch die Zoos in meiner Heimatstadt Duisburg, in Krefeld, Köln, Hamburg und Berlin ziemlich verwöhnt; jedenfalls empfand ich die Baseler Ausgabe allenfalls als durchschnittlich. Viele Tiere schienen auf Betriebsausflug, die Käfige waren leer. Auch habe ich seit Jahren das erste Mal wieder Käfiginsassen mit Hospitalismus gesehen. Trotzdem hatten wir natürlich unseren Spaß. Besonders über die Nashörner, die mit ihren Hautüberlappungen schon ein wenig so aussehen, als seinen sie einer Playmobil – Serie entsprungen.

Später eine gute Show ohne Kinken und wieder mal tollem Publikum. Da werden sich die Wiener in wenigen Wochen mal richtig anstrengen müssen, wenn sie die Baseler schlagen wollen.

Nach der Show noch ein wenig unterwegs gewesen. Die Schweizer Gastronomiepreise sind schon schockierend. Aber wenigstens haben wir noch ein Restaurant gefunden, das nach der Show noch die Küche offen hat. War gar nicht so einfach.

Freitags in Basel

Nach gemütlichem Ausschlafen und Frühstücken bin ich mit Melanie, unserer Lichtdompteuse, durch Basel und später auch kurz durch Weil am Rhein, gewissermaßen dem deutschen Teil Basels. Basel hat sehr schöne Ecken, tolle Gebäude und auch ein paar genz nette Geschäfte jenseits der üblichen Verdächtigen. Unter anderem den ultimativen Brillenladen für Freunde des hart deutsch gesungenen Rocks.

Optik Ramstein

Gegen Abend dann wieder ins Theater und dort dann mit leichtem Schaudern festgestellt, daß gestern nicht der Brenner der Lampe kaputtgegangen war, sondern irgendwas Grundlegenderes. Der Dimmerkanal oder ein Kabelweg im Lastcore (ein Mehrfachkabel für Lampen). Na toll. Zu Musicalzeiten wurde hier Das Phantom der Oper gespielt und dieser Geist scheint hiergeblieben zu sein. Also so lange herumgeschraubt, bis Max‘ Position wieder hell war (dafür tanzt das Ballett heute etwas dunkler). Da werden wir dann noch mal in Ruhe dranmüssen.

Die Show dann glatt, ohne Zwischenfälle, bei allseits guter Laune und fantastischem Publikum. Schon bei der Annett – Tour war uns ja aufgefallen, daß man in der Schweiz tolle Konzerte haben kann und das wiederholt sich jetzt hier wieder. Schön.

Nach der Show hatte uns der örtliche Veranstalter noch zum Pasta – Essen ins Acqua eingeladen. Eine von der Einrichtung her sehr schöne und wohl auch recht angesagte Restaurant/Club – Kombination, die mir als Restaurant jedoch zu laut und vom Essen enttäuschend war.

Der Tag nach dem Desaster

Um 08:00 Uhr kamen die ersten Lichtkollegen, die komplette Anlage auf den Kopf stellen, um 10:00 waren alle, die irgendwie hätten weiterhelfen können, im Theater und gefunden haben wir — nichts. Die Anlage lief komplett ohne Probleme. Das ist äußerst ärgerlich, weil nur ein gefundener Fehler ein lösbares Problem darstellt. Und so haben wir verschiedene Vorsichtsmaßnamen getroffen, von denen wir freilich nicht wissen, ob sie auch greifen werden. Außerdem haben wir die Zeit genutzt, die üblichen kleinen Fehler, die einem bei einer ersten Vorstellung auffallen, zu beseitigen.

Eins aber muß man dem Baseler Publikum ja mal lassen: schon gestern und auch heute waren sie richtig mit dabei, lachten an den richtigen Stellen, tobten, wenn’s was zu toben gab. Sehr schön ! Die Show verlief dann auch tatsächlich fast problemlos. Nur ein Brenner in einer Lampe, die Max von vorne bescheint, ging irgendwann durch. Aber da hat dann der Spotfahrer ein wenig nachgeholfen und schon sah’s wieder gut aus.

Premierentag Max in Basel

Der Premierentag gestaltete sich extrem anstrengend. Während alle anderen Gewerke planmäßig liefen, machte die Lichtabteilung wirklich Sorgen. Viele ungewöhnliche Fehler, deren Ursachen teilweise gar nicht nachvollziehbar waren. Wenn ein Fehler auftritt und man die Ursache findet, dann ist der Fehler zwar ärgerlich, aber man kann ihn beheben. Findet man die Ursache nicht und plötzlich ist der Fehler wieder weg, dann ist das extrem beunruhigend, weil er ja später wieder auftreten kann. Und so war es dann auch. In der Show gab es plötzlich mehrere Lampen, die auch in Blacks mit etwa 25% leuchteten. Sehr ärgerlich. Da half nur Stecker zieh’n und Max vertrösten.

Sowas macht ja auch nervös. Wenn man beim Drücken jeden Cues Angst haben muß, daß die nächste Katastrophe passiert, macht das einfach keinen Spaß.

In der Pause hektische Fehlersuche. Plötzlich der Fehler wieder weg, alles spielt wie es soll.

Nach der Show Krisensitzung. Morgen werden wir um 08:00 beginnen, den Fehler suchen (wir vermuten irgendeinen DMX (Lichtsteuerprotokoll) – Fuck) und dann haben wir ggf. noch genug Zeit, um uns um Ersatzmaterial zu kümmern, damit Abends sicher alles spielt.

Danach relaxed genug für ein kurzes Premierensektbesäufnis und frühes Schlafengehen.

Aufbau Max Raabe im Musical – Theater in Basel

Gestern begannen wir mit dem Aufbau der Palastrevue im Musical – Theater in Basel. Das Haus ist technisch gesehen ein leerer Raum, es gibt kein Licht, keinen Ton, alles muß mitgebracht werden. Wie bei so vielen Häusern aus der Musicalboom – Ära hat man sich hier verkalkuliert und nach kurzer Zeit mußte der Spielbetrieb aufgegeben werden. Eigentlich schade, denn es sind ja immer neue, großzügig gebaute Häuser, die heute ihr Dasein als Miettheater fristen.

Das Musical Theater in Basel

Theater haben normalerweise viele Angestellte und bei allen eventuell anfallenden Problemen gibt es kompetente Ansprechpartner, egal ob man Schlosser, Schreiner oder Kostümschneider braucht. Hier gibt’s zwei Leute, die das Haus führen. Die zwei sind supernett, auch immer bemüht zu helfen und so klappen fast alle Dinge so, wie man sich das vorstellt. Dafür steht halt den beiden der Schweiß auf der Stirn ;-)

Das Musical Theater in Basel

Um 09:00 begannen wir also mit dem Einbau unseres Lichts, um 12:00 sollte der Truck mit Kulissen, Tontechnik und Kostümen ankommen. Sollte. Aufgrund eines Staus an der Grenze (in den Kommentaren des vorangegangenen Artikels erzählte ich ja schon darüber) kam der Truck aber deutllich später, so daß wir erst um 15:30 mit dem Entladen beginnen konnten.

Ein glücklicher Trucker

So sieht dann ein Trucker aus, der nach über vier Stunden Wartezeit endlich den Schweizer Zoll hinter sich gebracht hat. Während der LKW ausgeladen wurde, mußte unsere Lichtabteilung feststellen, daß das angelieferte Lichtpult nicht ganz den Anforderungen entspricht. Ein größeres Modell war leider kurzfristig nicht aufzutreiben, so daß dann doch die Micro – Version der Großmutter spielen mußte. Lichtkollegen werden Melanie bedauern, weil sie mit diesem Minipult arbeiten muß.

St. Pauli in der Ferne

Schön ist aber, daß man auch im heimatfernen Basel hereinkommt und heimatliche Symbole findet. Wer immer das in der Vergangenheit hier aufgehangen hat, war sicher ein Mensch guten Geschmacks.

Um 00:00 dann erst mal Feierabend; gerade im Lichtbereich blieb aber noch viel zu tun.

Fahrt von Künzelsau nach Basel

Morgens erst mal ausgeschlafen. Tat echt gut. Dann noch eben mal bei der Marbet, der den beiden Würth – Töchtern gehörenden Veranstaltungsagentur, die für die letzten Tage verantwortlich war, vorbeigeschaut, Bilder getauscht, kurz über Schwachpunkte in den letzten Tagen und über zukünftige Projekte gesprochen und mich dann ins Auto nach Basel gesetzt, wo ab morgen Max Raabe ansteht. Die Fahrt war ein wenig frustrierend, weil ich vom strahlenden Sonnenschein in regnerisches (sorry) Scheißwetter gefahren bin. Tut echt nicht not. Da entspanne ich mich jetzt und bin verwundert, daß wirklich mit der Grenze die Leute ganz anders reden. Ich hatte eher mit einem fließenden Übergang gerechnet, aber der ist wirklich sehr hart. Euch auch einen schönen Abend.

Abends noch Melanie, unsere Lichtfrau, vom Flughafen abgeholt. Wer in Basel schon mal dort war wird es kennen: Freiburg, Mulhouse und Basel teilen sich einen gemeinsamen Flughafen auf französischem Boden. Da Basel zur Schweiz gehört und somit kein EU – Mitglied ist, gibt es am Terminal einfach zwei verschiedene Ausgänge, vor denen zwei unterschiedliche Abfertigungen stattfinden: Einreise in die EU (via Frankreich) und Einreise in die Schweiz. Sehr witziges System.

Der Abbau bei Würth

Am Sonntag dann um 09:00 Abbaubeginn. Ich finde das immer recht komisch: da hat man nun tagelang an einem Job herumgearbeitet, alles gegeben, kaum geschlafen — und dann wird es wieder abgerissen und übrig bleibt nichts weiter, als Container voll Müll. Ich bin danach auch immer ein wenig wie ausgebrannt und etwas deprimiert. Aber so ist das halt und bald kommen ja auch die nächsten spannenden Aufgaben.

Noch mal ein Blick beim Abbau

Zum Glück lief der Abbau recht geschmeidig und tatsächlich war um 18:00 Uhr das Zelt leer und klang wieder genau so hallig, wie am Dienstag bei Aufbaubeginn. Zum Schluß will ich Euch noch mal ein Photo von oben zeigen.

Blick von oben auf unser Zelt

Der dritte Würth – Tag — Ehrungsgala

Nach vier Stunden Schlaf wegen des Umbaus dann der dritte Tag hier. Nach zwei recht „rustikalen“ Tagen war der dritte schon deutlich eleganter, es ging nämlich darum, Angestellte für deren langjährige Mitarbeit zu danken. Die Biertischbestuhlung wurde komplett entfernt, das Zelt zweigeteilt und in einem Teil eine stufige Bühne mit gepolsteter Reihenbestuhlung aufgebaut, im anderen Teil eine edle Partyzone eingerichtet.

Dekoelemente

Das Motto „Leistung fordern und fördern“ hört sich jetzt erst mal ganz stark nach Bundesagentur für Arbeit und Hartz IV an, ist aber seit langem eines der Motti bei Würth. Man ist sehr stolz darauf, dieses Jahr wieder über 330 neue Auszubildende eingestellt zu haben, weil man darin die Investition in die Zukunft des Unternehmens sieht und auch eine moralische Verpflichtung als Unternehmen gegenüber der Gesellschaft. Daß dabei auf die indivituellen Fähigkeiten des Einzelnen geachtet wird, zeigt beispielsweise der heutige Werksleiter des Stammbetriebs, der vor über 25 Jahren als einfacher Lehrling begann. Oder eben die Jubilare. Der älteste von ihnen, der seine 50jährige Betriebszugehörigkeit feiern konnte (jaja, sowas gibt’s noch), kam als 14jähriger mit Volksschulabschluß in den Betrieb und ist/war (er ist faktisch mit der Ehrung in Rente gegangen) ein leitender Mitarbeiter im Einkauf.

Der Werkschor bei der Ehrungsfeier

Begonnen wurde die Feier mit drei Liedern des Werkschores (es gibt auch eine ziemlich gute Werksband). Daß der Rest der eigentlichen Feierstunde für Außenstehende eher etwas trocken war, ist ja schon verständlich. Erstaunlich für mich aber, wie viele Mitarbeiter allein im Stammbetrieb schon seit 25 und mehr Jahren dabei sind; von den Leuten die es auf 20 oder 10 Jahre gebracht haben mal gar nicht zu sprechen.

Während der Feierstunde bei Würth

Alle Jubilare wurden aufgerufen, es gab Geschichtchen aus der gemeinsamen Zeit, teilweise ganz witzig gemachte Videos. Auf dem Photo sehr Ihr recht gut die Trennung der zwei Teile, die wir aufgebaut hatten. Es sind mit Gaze bespannte Rahmen, die von innen per LED – Stripes beleuchtet werden. Dadurch waren alle Farben und auch Farbverläufe möglich, was wirklich sehr gut aussah.

Der Übergang zwischen Feierstunde und Party

Dieses Photo zeigt den Übergang zwischen offizieller Feierstunde und Party. Später wurde der Ehrungsbühnenbereich abgedunkelt, so daß nur noch die Partylocation blieb; abgegrenzt wieder durch die beleuchteten Rahmen.

Während der Party

Die Party ist wohl ganz gut angekommen, denn das Ende war erst tief in der Nacht. Es gab verschiedene Bereiche, Sofas, Eßtische, Stehtische, einen Barbereich und natürlich eine Tanzfläche, die später gut frequentiert wurde.

Die Band des Abend

Mit zum Gelingen beigetragen hat ganz sicher auch die Band des Abend, die aus lokalen Größen bestand, aber auch mir sehr gut gefallen hat. Bei so einer Feier ist es ja nicht ganz einfach, immer den richtigen Song zu treffen und diese Truppe hatte das echt gut drauf. Sehr stolz sind wir übrigens auch auf den extra für diese Veranstaltung gefertigten beleuchteten Hintergrund. Der ist recht einfach aufzubauen, da modular und ich überlege schon, ob ich da nicht eine ganz bestimmte Künstlerin kenne, bei der ich sowas auch gerne mal mitnehmen würde.

Nachts dann schnell ins Bett, damit noch Energie für den Abbau da ist.

Der zweite Würth – Tag — Jour Fixe

Heute ist ein legendärer Tag bei Würth, nämlich der Jour Fixe. Knapp 1.500 Mitarbeiter der weltweit 54.400 sind aus den 46 Ländern, in denen die Firma tätig ist, eingeladen worden, nach Künzelsau zu kommen und gemeinsam zu feiern. Dabei ist vom einfachen Lagerarbeiter bis zur Chefetage alles vertreten. Die Stimmung ist an diesem Tag immer euphorisch und das ist auch verständlich. Wenn ein einfacher Arbeiter aus Mexiko oder China die Gelegenheit hat, auf Firmenkosten für eine Woche nach Deutschland zu kommen, dort eine Rundreise zu machen, an einem Tag das Stammwerk zu besichtigen und sogar den „Big Boss“ persönlich kennenzulernen, dann gehen die Emotionen halt hoch.

Die Jour Fixe - Teilnehmer nach dem Mittagessen vor dem Zelt

Heute Morgen um 09:00 war gemeinsamer Frühsport und Begrüßung bei uns im Zelt, dann sind die einzelnen Gruppen los, ihr Tagesprogramm absolvieren. Mittags dann gemeinsamens Mittagessen wieder hier im Zelt.

Teilnehmer des Jour Fixe 2006 bei Würth

Abends dann gemeinsames Feiern und es ist faszinierend, wie die Stimmung von 0 auf 200 innerhalb so kurzer Zeit steigen kann. Jedes Land bemüht sich, möglichst ausgefallen zur Party zu kommen und den „Best dress award“ einzuheimsen. Ein paar Eindrücke seht Ihr oben. Dieses Jahr haben übrigens die Engländer gewonnen, deren Outfit incl. Blinklicht auf dem Bobby – Helm ich tatsächlich auch sehr witzig fand.

Umbau vom Jour Fixe zur Gala

Nachts dann Umbau. Dabei haben wir beispielsweise die normale Bühne fast komplett abgebaut und durch eine stufige Konstruktion ersetzt. Insgesamt wurde der Gesamteindruck des Zeltes komplett anders. Letztlich haben wir auch bis nach 08:00 gebraucht; ’ne lockere 24h – Schicht, an deren Ende schon wieder die Sonne auf unseren „Campingplatz“ fiel.

Das Zelt am Morgen