Und weil das jetzt mit den Bildern funktioniert, kann ich Euch auch zeigen, was man alles sieht, wenn man allein unterwegs ist: das Handtuch bildet einen Schatten, der wie ein menschlicher Torso aussieht. Und schon fühlt man sich nicht mehr ganz so allein ;-)
Photos gehen auch
Jetzt weiß ich auch, wie ich Photos ins Blog bekomme. So ein langweiliger Hotelabend hat auch seine Vorteile :-)
Ihr seht hier eine Ansicht des Schnürbodens im Schiller Theater, wo ich die letzten zwei Wochen gearbeitet habe. Da nicht nur Fachleute mitlesen: der Schnürboden ist gewissermaßen die Kommandozentrale für alle Dekorationsteile, die aufgehängt werden. Während einer Theatervorstellung können ja verschiedene Dekoteile abgelassen und wieder hochgezogen werden und genau das macht man von hier. Das Photo stammt aus einem Haus, in dem es noch die klassischen Handkonterzüge gibt. Das Gewicht der Dekoration muß ähnlich wie bei einer Waage mit Gewichtssteinen gegengekontert werden, damit sich die Deko leicht bewegen läßt. In modernen Häusern hat man solche Handkonterzüge nicht mehr, sondern Elekrozüge. Das ist bequemer, weil man nur noch auf einen Knopf drücken und keine Steine mehr wuchten, oder Strippen ziehen muß. Aber Steuerelektronik kann ausfallen…..
Kraftwerk….
…. haben ja mal einen Song über den Hauptaufenthaltsort eines Technikers geschrieben. Im Winter weiß man nie (und gerade nicht bei den derzeitigen Temperaturen) wie’s auf den Straßen aussieht und weil ich für Annetts Promogig morgen spätestens um 14:30 in Ulm sein muß, bin ich heute nach dem Einladen der Backline (Instrumente, Verstärker, alles was Musiker so brauchen) im Studio schon mal bis Fulda gefahren — auf absolut freien und ungestauten Straßen; da hätte man doch in einem durch fahren können. Egal. Jetzt sitze ich im Hotel Rhön Therme, war in der Sauna und frage mich, wieso in einem EINZELzimmer eine derartige Spielwiese von Badewanne eingebaut ist. Zu zweit sicher geil, allein schwimmt man aber schon ein wenig weit raus.
Was mich ein wenig ärgert ist, daß Friedrichs (Multiinstumentalist in Annetts Band) Wurlitzer (ein siebziger Jahre Tasteninstrument, sehr schöner warmer Sound) unten im Auto über Nacht im Frost steht. Das findet die alte Lady bestimmt nicht so doll. Dabei ist sie doch gerade erst generalüberholt. Hm.
erster Eintrag
Moin zusammen,
da ist es nun, mein Blog. Nachdem mich mehrere Leute gedrängt haben, doch sowas mal zu schreiben, fange ich einfach mal an. Gerade laufen Vorbereitungen zur Tour von Annett Louisan. Probenbeginn ist nächste Woche Montag und gerade eben haben wir uns geeinigt, wie wir denn jetzt technisch überhaupt die relativ geringe Deko umsetzen. Da fängt in Bielefeld jetzt ein Schreiner an zu werkeln.
Außerdem habe ich heute erst mal die Arbeit der letzten zwei Wochen — „Shaolin – Mönche“ und „Das Phantom der Oper“ im Schiller Theater Berlin abgeschlossen. Da bin ich ja erst gestern von wiedergekommen. Und waschen muß ich auch ganz viel, denn Mittwoch haben wir mit Annett noch ’n Promogig in Ulm. Ich hoffe, daß das Wetter trocken bleibt, damit ich mit dem Transporter nicht dorthin schlittere.
Jetzt muß ich nur noch herausbekommen, wie ich hier auch Bilder veröffentlichen kann. Geht bestimmt.