Gregorian Epic Chants

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Die Touren der Gregorian bergen Vor- und Nachteile für mich: die Produktion an sich ist sehr gut und man kann sich die Musik auch mehr als zweimal anhören, allerdings ist es immer recht anstrengend und ich komme in der Regel nicht wirklich dazu, die Show so zu photographieren, wie ich es gern würde. Ich bin da immer ein wenig neidisch auf Leute wie Benjamin beispielsweise, die kommen und dann eben nichts anderes tun, als all die tollen Szenen einzufangen, die sich bei dieser Produktion ergeben und sich nicht darum kümmern müssen, daß alles rund läuft, die Pyro gebaut wird, oder wie man in vier Tagen riggen wird.

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Einige wenige Bilder habe ich im Laufe der Tour doch machen können. Manche zeige ich in meinem Photoblog und ein paar habe ich dann mal hier zusammengestellt. Die Show war vom Licht schon sehr beamlastig — kein Wunder bei 40 Sharpies und acht Robe MMX, die neben den normalen Wash- und Spotmovingheads ihren Dienst taten. Insgesamt waren über 100 Kopflampen am Start.

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Wie bei den Touren zuvor war auch dieses Mal Amelia Brightman mit dabei und bezauberte im weiblichen Gegenpart zu den Mönchen.

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Neu bei den Künstlern war neben den vier Streicherinnen Eva Mali, die sang und den Flügel so bearbeitete, daß er in Flammen aufging.

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Impressionen der Gregorian Epic Chants - Tour 2013

Im Herbst soll’s weitergehen, Rußland östlich des Urals, China und vielleicht auch noch für uns neue Länder sind angedacht. Da komme ich meist mehr zum photographieren, weil wir dort mit örtlicher Produktion unterwegs sind. Ich bin gespannt.

Ich weiß von nix

Sarg für Informationsträger

Daß man als Informationsträger nicht nur schlauer, sondern auch gefährlicher lebt, kann man beispielsweise hier sehen. Ich bin dann mal schnell weitergegangen. Nicht, daß dies mein Sarg wird.

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Bissiger Schaltschrank in Würzburg

Nun bin ich endlich zurück. Also eigentlich ja schon seit einer Woche, aber die Woche brauchte ich, um mal abzuschalten. Und ehrlicherweise bin ich auch schon wieder unterwegs und gar nicht mehr zuhause. Was … schade … ist. Aber von der Tour bin ich zurück und die Tage haben nun wieder weniger Stunden. Und so kann ich mich auch mal wichtigen Dingen widmen. Meinem Photoblog beispielsweise. Da ist jetzt fast drei Monate nichts passiert, obwohl ich doch sonst jeden Tag ein neues Bild veröffentlichte. Das ist auch ab morgen wieder so. Die ersten Photos sind hochgeladen und in den nächsten Tagen packe ich auch meine Kameras wieder aus. Ich habe mir als Belohnung für die Tour erstmal ein Objektiv geschenkt. Das will ausprobiert werden. Und vielleicht fällt auch wieder im Blog mehr an. Vielleicht. Mal sehen.

Jetzt aber den Rechner aus und im Realen gelebt.

Duisburg

Der Name Duisburg steht in der Veranstaltungsbranche seit dem Loveparade – Desaster nicht gerade für ordnungsgemäße Planung und Durchführung. 2007 wurde die Mercatorhalle neu eröffnet und letztes Jahr wegen eklatanter Brandschutzmängel geschlossen. Wenn man nun den aktuellen Zwischenbericht des Brandschutzgutachters liest, dann sträuben sich einem die Haare. Die dort aufgelisteten Mängel zeugen nicht nur von fast krimineller Energie bei der Bausausführung, sondern auch von völligem Versagen der Aufsichtsbehörden bei Abnahme und Planung des Baus. Zusammen mit dem Eindruck nach der Loveparade ergibt sich ein Bild der zuständigen Behörden, bei dem eigentlich nur noch die komplette Schließung und Neubesetzung ganzer Behördenzweige übrig bleibt und die Frage nach Einflußnahme aus Politik aus Wirtschaft wieder aufkochen läßt. Es stellt sich weiterhin die Frage, ob städtische Behörden überhaupt weiterhin die Kontrolle bei städtischen Bauvorhaben und Veranstaltungen behalten dürfen, oder diese wegen des entstehenden Interessenkonflikts an unabhängige Institute abgeben müssen. In Duisburg jedenfalls funktioniert die zwischenbehördliche Kontrolle eindeutig nicht.

… meine Perle

In den letzten Tagen hatte ich Besuch aus China und weil der zuvor noch nie in Hamburg war, zog ich das übliche touristische Programm durch: Hafenrundfahrt, Speicherstadt, Ebstrand, Treppenviertel, Alster, Karoviertel, Schanze, Sofabar und viel lecker Eis.

Im Alltag nehme ich das ehrlicherweise gar nicht mehr so oft wahr, aber wenn man mal selbst drauf achtet, dann bin auch ich immer wieder berauscht davon, wie schön doch meine selbstgewählte Heimatstadt ist.

Hamburg, meine Perle.

tolles Team

Es muß ja immer alles billiger werden, auch in unserer Branche und so waren wir heute morgen ziemlich skeptisch, als wir in Dortmund nicht die seit Jahren bekannte und gereifte lokale Crew sahen, sondern eine neue Helferfirma, die billiger sein soll, als die bisher bekannte. Das kann ja nichts werden, dachten wir.

Und dann hatten wir ein Team, das wir einstimmig und mit Abstand zur besten lokalen Crew der Tour küren können. Jungs, die motiviert sind, mitdenken und wissen, was sie tun. Eine tolle Überraschung und das Beste ist, am Sonntag haben wir sie direkt nochmal. Da freuen wir uns schon drauf.

zum verzweifeln

Auf Tour ist man bei Materiallieferungen immer sehr von anderen abhängig. Vor ein paar Tagen beispielsweise wurde ein eindeutig an uns adressiertes Paket zwei Häuser weiter — also weder der Gebäudename, noch die Hausnummer stimmte — bei der Stadtbücherei abgegeben (und angenommen). Erst kurz vor der Show konnte das Paket gefunden werden, nachdem ich ein relativ …… engagiertes …… Telephonat mit der Kurierzentrale hatte, die dann ihren Fahrer verhörte.

Heute nun wurden drei Cases mit sechs Scheinwerfern beim Pförtner unserer Halle angeliefert. Der meldete sich aber nicht bei uns, sondern ließ die Kisten einfach unten stehen. Und als dann etwa eine Stunde später ein anderer Kurier (defekte) Lampen (im Austausch) abholen wollte, gab er einfach die gerade erst neu gelieferten Lampen mit. Natürlich auch ohne irgendwelche Rücksprache. Nun sind also nagelneue Lampen auf den Weg zur Werkstatt und wir haben immer noch defekte Lampen hier. Interessanterweise ist der Pförtner völlig uneinsichtig, was die nun entstehenden zusätzlichen Kurierkosten angeht.

Mobil

Mein Mobiltelephon, ein Nokia E7 – Fehlkauf, ist nun zwei Jahre alt, ein guter Moment, um ein neues Telephon zu kaufen. Die Frage ist nur: welches ?  Nokia soll es nicht wieder werden. Ich war viele Jahre lang großer Communicator – Fan, hatte alle Modelle, die im Laufe der Zeit herauskamen, aber alles, was Nokia seitdem baute, ist leider komplett an meinen Bedürfnissen vorbei. Das iPhone hätte den Vorteil, daß meine für recht viel Geld fürs iPad erstandene Navigantionssoftware dort auch liefe, allerdings den fetten Nachteil, daß man in Cupertino glaubt, mir die Nutzung von Flash verbieten zu müssen. Applejünger müssen jetzt gar nicht anfangen, mir zu erklären, daß das nur zu meinem Wohl sei und Flash total out; einige von mir sehr regelmäßig genutzte Sites nutzen Flash und in meinen Augen ist es die Aufgabe eines Softwareherstellers, mir alle Möglichkeiten zu öffnen, anstatt sie mir zu verbauen. Viele der Samsung – Modelle sind mir einfach zu groß. Das neue Blackberry – Modell macht einen brauchbaren Eindruck (das ich das als alter Communicator – Nutzer nochmal schreiben würde, hätte ich vor vier Jahren auch nicht gedacht).

Was sind Eure Erfahrungen ?

Gib mir die Kugel

Disco am Arbeitsplatz

Beim Konzert in Köln bekam ich diese kleine Discokugel geschenkt und seit dem begleitete sie mich treu. Heute mußte ich mich von ihr schweren Herzens verabschieden — der tägliche Transport bekam ihr nicht, sie hatte ihre Spiegel verloren. Das mag an den üblen Straßen der letzten Wochen gelegen haben. Nun scheint sie im Discokugelhimmel.

Shine on you crazy diamond.

Oder so ähnlich.

Hinweis

Schild am Bühneneingang

Daß wir uns in den letzten Wochen trotz des kalten Wetters in durchaus heißen Gegenden herumtrieben zeigt unter anderem dieses Schild, das am Bühneneingang in Belgrad hing. Schade, daß ich nicht in Unterwäsche und Badelatschen in die Halle durfte und meine Wumme draußen lassen mußte. Ich fühlte mich den ganzen Tag ziemlich nackt.